nicht schon wieder...

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Hannas Sicht:

Dank Henry konnte ich erneut ein paar Tage in der Klinik liegen und nicht um meinen Traum Job gehen...

Ich hatte eine freundliche Bettnachbarin Stefani hiess sie, aber ich nannte die immer Steffi. Wir verstanden uns wirklich gut und hatten schon unsere Nummern ausgetauscht für später.

Freddy hatte mir schon alles erklärt: ich habe eine Platzwunde am Kopf die genäht wurde, ich war wirklich stark unterkühlt habe viele Schürfwunden und Hämatome. Zudem war auch noch meine Kniescheibe (Patella) ausgerenkt. Henry ist immer noch auf freiem Fuß...

Ich sagte zu Steffi ich möchte duschen und ging in das Bad. Ich hatte für nachher eine Jogginghose und ein eng anliegendes Top mittgenommen. Ich ging unter die Dusche und lief das angenehm warme Wasser meinen Körper hinunter fließen. Es war wirklich gut zu spüren wie das Wasser meinen seelischen Schmerz betäubte. Aber sobald ich unter der Dusche hervor kam war der ganze Schmerz wieder da...

Ich wickelte ein Handtuch um mich und zog mir meine Unterwäsche an (ohne BH der ist immer so unbequem...) damit ich mir nicht so nackt vor kam. Ich nahm meine Creme vom Waschbecken Rand und cremte mein Gesicht ein...

Doch als ich zu meiner Bürste greifen wollte, die im kleinen Schrank nebenan lag, entdeckte ich es, wie es so schön im künstlichem Licht glänzte. Ich müsste der Versuchung wiederstehen ...
Doch es war zu verlockend, aber nein es schadet nicht nur mir, Freddy würde sich wieder viel zu grosse sorgen machen...
Wie sollte man diesem schönen Glanz nur wiederstehen dachte ich mir, und griff nach der Klinge...

Deprimierte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt