Missverständnis.

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Freddys Sicht:

Ich war völlig perplex als ich aus hannas Zimmer trat. Ich war in Gedanken versunken als ich zum Ärztezimmer ging. Ich hörte einen schrei. Zuerst dachte ich dass hätte ich mir nur eingebildet, doch dann hörte ich auch noch ein ohrenbetäubendes klirren. Ich sprintete Los zu hannas Zimmer, woher die Geräusche kamen.

Ich schritt durch die Tür und entdeckte Hanna wie sie auf dem Boden sass, ihr Arm blutüberströmt und in ihrer blutenden Hand hielt sie eine Glasscherben. Auf dem Boden lagen noch weitere Scherben.

Ich nahm Hanna vorsichtig die Glasscherben aus der hand, möglichst ohne mich oder sie zu verletzen. Ich trug Hanna ins Bett. Sie schrie mich an ich sollte sie nicht anfassen. Ich versorgte dennoch unter ihren Protesten ihre Wunden. Eine Zeitlang später hat sie sich wieder beruhigt, und ich redete auf sie ein.

Hanna es ist ein Missverständnis. Die Frau die du gesehen hast war meine Schwester, und eine gute Freundin des Juwelier in der Stadt. Sie hat für mich eine edle Diamanten besetzte Kette ergattert, zu einem Freundespreis. Ich habe sie aus Freude umarmt, da sie das geschenk für dich geholt hatte, und mir damit einen riesen Gefallen getan hat. Hanna ich könnte doch niemanden anderen lieben als dich.

Ich verstummte als sie plötzlich weinte und vor sich hin flüsterte:

Das wollte ich doch nicht. Das alles wollte ich doch nicht!?!?!

Ich nahm die sachte in den Arm und gab ihr sachte einen Kuss auf die Stirn, bevor sie in meinen Armen einschlief...

Deprimierte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt