„Ich hatte euch ein Kleid zukommen lassen. Warum tragt ihr es nicht?" Anja blickt Loki offen an. „Ich weiß euer Geschenk zu würdigen. Aber ich trage keine Kleider oder Röcke." „Und wieso nicht?" Seine Stimme dunkel gefärbt. „Weil ich nicht die Beine dafür habe." Er reißt die Augen auf. Lässt sie an ihren Körper entlang fahren. Die schwarze Hose schmeichelt ihrer Form. Die Beine lang und fest unter den Stoff. Seine linke Augenbraue geht nach oben. „Bitte sagt nichts. Ich fühle mich in solcher Kleidung einfach nur unwohl." Ein kurzer Blick zum Soldaten. Dann zu Juli. Er lächelt. „Ich denke, der Soldat wird euch dieses Unwohlsein sicher vergessen lassen. Und die Frevel unseren Geschlechtes gutmachen." Er geht auf Juli zu. Greift nach ihrer Hand. Streichelt über ihren Ballen. Der Soldat umschlingt die Taille der bebrillten Frau. Küsst ihr auf die Wange. Blitzt in den Ausschnitt ihrer tiefblauen Bluse. Sie passt farblich zu seiner Krawatte. „Ich habe selbst einiges wieder gutzumachen und nachzuholen." Er küsst die blonde Frau auf die Stirn. Sie wirkt noch zierlicher gegen seine Frostriesengestalt. Seine Hände wandern zu ihrem gebärfreudigen Becken. Er löst seine Lippen von ihrer erröteten Haut. „Lasst uns essen und feiern." Er winkt Anja und James zu sich heran. Die Tafel gedeckt. Die Damen sitzen sich gegenüber. Ihre Sessel von ihren Männern zu Recht gerückt. Die Männer auf den anderen Seiten. Eine kleine Minestrone zum Auftakt. Martini als Aperitif. Fisch auf Spinat mit Bandnudeln als Hauptgang. Tiramisu zum Nachtisch. Sanfte Weine. Die Männer beobachten mit Freude, dass die Frauen Essen und lachen. Die Stimmung ist gut. Ausgeglichen. Entspannt. „Sagt, verehrter Loki. Ist eure Maid immer noch meine Assistentin oder muss ich mir eine andere Hilfe suchen?" Lokis Blick stockt. Überraschung und Amüsement schleichen durch seine Augen. „Nun ja. Es wäre nur fair, wenn in der Zeit meiner Aufgaben Juli sich nicht langweilt. Eure Zusammenarbeit war immer herausragend. Ich möchte diesen Gewinn für mich nur ungern schmälern lassen." Er lächelt Juli an. Ich grinse. „Vielen Dank." „Wann wollen wir dann morgen anfangen?" Ihre Frage unschuldig gestellt. „Je nachdem, wann wir wieder lebensfähig sind." „Ich hatte nicht vor so viel zu trinken." Anja grinst in ihr Glas. „Ich meinte damit nicht den Alkohol." Ein kleiner Schluck fährt ihre Kehle hinab. „Ich weiß nicht, wie es dir geht, Juli. Aber ich möchte ungern auf Intimität mit meinen Freund verzichten." Juli läuft rot an. Loki grinst. Die Brust des Soldaten vor Stolz geschwellt. „Wenn die Herren es gestatten, dann würde ich kurz mit Juli alleine reden." Loki winkt. Der Blick des Soldaten leicht stoisch. Es wird weicher als die Brünette ihm einen Kuss auf die Wange haucht. Die beiden Frauen verschwinden in den Wohnbereich.
„Wie fühlst du dich?" Anja blickt die junge Frau auf dem Sofa offen an. „Irgendwie betäubt, aber auf gute Weise. Irgendwie trunken vor Freude." Sie strahlt. Anja lächelt. Streicht ihr eine gelöste Strähne aus ihrem Dutt hinters Ohr. „Er macht dich also glücklich?" Die Angesprochene nickt. „Loki ist gut zu dir." Die Feststellung irritiert die Junge. „Woher?" Anja lächelt. „Ich kann es sehen. Du bist nicht mehr blass. Hast Farbe. Wirkst selbstsicher. Gelöst. Entspannt. Wie bei mir, nur anders. Du kannst bei ihm du selbst sein. Er verurteilt dich nicht." Juli errötet. „Ich weiß, ich sollte es nicht genießen. Er hat mich verschleppt. Vergewaltigt. Aber dennoch." „Shh. Ich verstehe dich. Wenn er dich glücklich macht, dann ist es doch aber egal." Juli lächelt wieder. Die Feuchte in ihren Augen trocknet schnell. „Der Vorteil ist außerdem, wenn du zu ihm gehörst, dann wird sich keiner an dir vergreifen. Loki ist sehr protektiv gegenüber seinen Lieblingen." Juli nickt. „Er hat sich sofort geändert, als er merkte das Rumlow und Rollins nur Müll erzählt haben. Er war auf einmal sanft und vorsichtig. Hat mir Zeit und Pausen gelassen. Es ist immer noch wundervoll." Anja greift nach Julis Händen. Streichelt sie sanft mit dem Daumen. „Und was ist mit dir? Ist der Soldat gut zu dir?" Sie blitzt in ihr Dekolleté und ihren Hals. Übersäht mit kleinen Mahlen und Bissspuren. „Er ist anders als jeder anderer vor ihm. Trotz seiner Härte und rauen Art ist er das Beste, was ich je hatte." „Hat er dich? Du weißt schon, so wie Rumlow?" „Ich wünschte, ich könnte es verneinen. Aber wir haben drüber gesprochen und seitdem ist er ein anderer. Er hat mich nie geschlagen. War nie brutal. Er nahm mehr Rücksicht als frau in so einer Situation auch nur hoffen kann." „Er tut dir gut. Du wirkst äußerst entspannt." Anja kichert. „Seit einer Woche Dauersex hilft gegen jede Verspannung." Anja grinst. „Ist er gut?" Juli schmunzelnd. „Ich kann mich nicht beschweren. Er hat mich immer zum Höhepunkt gebracht. Und du?" „James ist äußerst philanthropisch, was das angeht." Jetzt kichern beide Frauen.
„Seid ihr zufrieden mit eurer Wahl?" Loki schwenkt seinen Cognac. „Ich kann mich nicht beschweren. Ich werde sie behalten. Diese Frau lasse ich nie wieder gehen." James ahmt die Bewegung seines Meisters nach. „Und ihr, Sir. Was sagt ihr zu eurer geplanten Kurzweil?" Loki nimmt einen Schluck. „Aus der Kurzweil ist etwas längeres, intensiveres geworden. Die Kleine ist so süß und unbedarft. Und dennoch sehr aufgeschlossen und gelehrig. Ich kann mein Spielzeug selber formen. Das ist sehr angenehm." Loki lächelt in sein Glas. „Mich dürstet es nicht nach jemand anderen als sie. Kein anderer konnte je meinen Hunger so stillen wie sie. Mit ihr an meiner Seite ist das Warten eine süße Marter." Loki wechselt einen Blick zu seinem Diener. „Hat sie sich von der Sache mit Rumlow erholt?" Der Soldat stürzt den Alkohol seine Kehle hinab. „Ich weiß es nicht. Ich hoffe es. Wenn es wieder hochkommt, kümmere ich mich darum. Kümmere ich mich um sie. Nach allem, was passiert ist, bin ich ihr mehr als das schuldig." Er blickt in den Wohnbereich. Sieht Anja und Juli auf der Couch. Anja hat ihren Arm um Juli gelegt. Umarmt sie. James lächelt. „Keine Andere hätte dies, uns, mich, so verkraftet wie sie. Wie sie beide." Loki folgt seinem Blick. „Sie sind beide starke Charakter. Ich bin froh, dass sie nicht gebrochen wurden. Das wir sie nicht gebrochen haben." Loki trinkt den Rest aus seinem Glas. „Und sie sind immer noch loyal. Uns gegenüber und sich gegenseitig." „Wie wahr. Ungewöhnlich. Doch die beiden verbindet mehr als nur ihr gemeinsames Schicksal in unseren Händen." Eine Flasche erscheint auf dem Tisch. „Wollt ihr auch noch einen?" James nickt. Wie von Zauberhand werden beide Gläser wieder gefüllt. „Möge die tiefe Verbundenheit beider Frauen das Maß für unsere Beziehung zu ihnen sein." Die Männer prosten sich zu. Nippen an ihren Gläsern.
Die Damen kommen zurück. Loki zieht Juli sofort in seinen Schoß. Anja stellt sich zwischen die Beine von James. Seine Linke streichelt ihre bedeckte Hüfte. Sie nimmt ihm das Glas aus der Hand. Schnüffelt am Inhalt. „Darf ich?" Er lächelt. Nickt. Sie nimmt einen kleinen Schluck. „Oh, ein Remy Martin." „Ihr erkennt die Sorte." „Ihr seid nicht der einzige hier, verehrter Loki, der das beste zu schätzen weiß." Sie zwinkert Juli zu. Loki blickt die junge Frau auf seinen Beinen an. „Wie recht ihr doch habt." Anja stellt das Glas auf den Tisch. Küsst den Soldaten. „Diese Note gefällt mir noch besser." Sie leckt sich die Lippen. James Wangen ziert ein Rotstich. Sie streichelt durch seine Haare. „Ich denke, ihr habt den Soldaten gezähmt." Anja grinst. „Nein. Dann würde ich einen Teil seiner Persönlichkeit verringern." Sie setzt sich auf seinen rechten Oberschenkel. Begibt sich auf Augenhöhe. „Ich habe das Privileg, dass er mich als seine Partnerin auserkoren hat." James lächelt. Legt auch seine zweite Hand an ihren Körper. Loki lässt schon seit Julis Rückkehr keine Zweifel über seine territorialen Ansprüche zu. Er genießt das Schauspiel vor seinen Augen. Juli umarmt Loki an seinem Hals. Seine Linke um ihre Hüfte geschlungen. Seine Rechte unter ihrem Kleid. Ruht an ihrem Knie. Malt kleine Kreise auf ihrer Haut. Sie schnüffelt an seiner Wange. „Ausserdem gibt es keine Fesseln, die dieses Tier von einem Mann nicht sprengen würde. Ich lasse mich lieber von ihm und an ihn binden als ihn zu unterdrücken." Anjas Hände streicheln sich zu den Wangen des Soldaten. Seine blauen Augen blicken sanft und demütigt zu ihr. Sie greift wieder zu dem Glas. Setzt an seine Lippen. Was sie ihm bietet nimmt er gern entgegen. Den letzten Schluck gönnt sie sich selbst. Stellt das leere Glas auf den Tisch. „Ist für heute noch etwas geplant?" Loki räuspert sich. „Nein. Muss noch was geklärt werden?" Anja blickt von Loki zu James. Dieser schüttelt den Kopf. „Anscheinend nicht." Sie wendet sich wieder an Loki. „Ich hoffe, ich bin nicht respektlos, wenn ich mich und meinen Soldaten." Er drückt mit seiner metallenen Hand ihre linke Pobacke. Die rechte streichelt zu ihrer Oberschenkelinnenseite. „Entschuldige. Damit wir beide." Sie schnüffelt an seiner Wange. „Den Abend zusammen ausklingen lassen können. Und jeder von uns noch etwas Privatzeit mit dem neuen Partner genießen kann." Loki lächelt. „Ihr dürft gerne gehen. Es wäre eine Schande, wenn der Soldat eure Kleidung gleich in meinem Apartment verteilt. Wobei dieser Tisch auch für euch beide stabil genug erscheint." Er schmunzelt. Anja blickt auf James. Er grinst sie verführerisch an. Steht auf und hebt sich hoch. Stellt sie auf die Füße. Leckt über ihren Pulspunkt am Hals. „Wir. Sollten. Gehen." Das Stottern von Anja bringt Juli zum Schmunzeln. Der Soldat schafft es sie aus dem Takt zu bringen. „Wir sehen uns morgen. Habt Spaß ihr beiden." Bei Julis Worten hat James Anja schon über die Schulter geworfen. Sie kichert. Sie winkt den beiden zu. James metallene Hand streichelt ihren Hintern als er sie aus der Wohnung von Loki und Juli trägt.
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Loki + Juli, Winter Soldier + Anja
FanfictionDie Geschichte ist für meine "kleine Schwester". Loki und der Winter Soldier suchen sich Gespielinnen. Stellt mehr oder weniger eine Woche im Leben der 4 dar. Die Handlung ergibt sich während der Geschichte. Und es ist nur Smut. Abgrundtiefer Smut...