Verwirrende Gespräche!

203 8 3
                                    

tut mir Leid, dass ich jetzt erst wieder was schreibe, aber ich war krank... Auch im Krankenhaus und mir ging es also wirklich schlecht, aber ich bin wieder gesund! Endlich wieder richtig essen! Und danke für die Besserungs- Wünsche... :D ich glaub ihr wisst schon, wenn ihr angesprochen seit und viel Spaß mit dem neuen Kapitel! :D

**************************************************************************************************************************

" Was?", hauchte ich verängstigt.

" Es ist zu gefährlich hier. Du kannst dich nicht wehren! Verschwinde wieder! Geh! So lange du noch kannst!", flüsterte er leise in mein Ohr. Sein warmer Atem kitzelte meine Wange. Und bis ich verstand was er gerade gesagt hatte, stand ich nur still da und fühlte seinen Atem. Er strich gleichmäßg immer und immer wieder über meine Haut und es fiel mir unglaublich schwer mich auf etwas anders zu konzentrieren.

" Ich kann mich sehr wohl wehren!", murmelte ich. Ich war mir nicht mal wirklich bewusst was ich da von mir gab. Das einzige, was ich wusste, war, dass er mir eindeutig zu nahe war.

" Beweis es mir doch, Alisa."

Kaum hatte er das gesagt, drückte er seine Lippen unglaublich fest auf meinen Mund. Unbewusst und vor lauter Schreck öffente ich meinen Mund. Das war ein großer Fehler, denn kaum hatte er es bemerkt, steckte er mir seine Zunge in den Mund. Automatisch wollte ich ihn von mir wegdrücken. Beinahe hatte ich das Gefühl zu ersticken. Elias ging Richtung Wand und presste seinen Körper fest gegen meinen. Ich war total eingeklemmt und so sehr ich auch versuchte mich zu befreien, es ging einfach nicht. Es war als ob ich zwischen zwei Wänden eingeklemmt stehen würde. Angst überkam mich. Nichts weiter als Angst. Ich wollte meinen Kopf weg drehen, wollte sagen, dass ich das nicht wollte, doch nichts klappte. Ich kam nicht frei. Tränen der Verzweiflung liefen mein Gesicht nach unten und sammelten sich in meinen Mundwinkeln. Es schmeckte widerlich salzig. So schnell es ging wollte ich diesen Geschmack wieder los werden. Elias löste sich plötzlich von mir.

" Kannst du dich immer noch wehren? Oder hast du langsam genug? Falls nicht..."

" Nein!", schrie ich laut. Ich hatte mehr als genug von diesem demütigendem Gefühl. Er lächelte.

" Ach, kannst du dich plötzlich doch nicht wehren?", fragte er verächtlich. Ich hasste ihn gerade mehr als alles andere.

Die Türe ging auf. Mein Kopf zuckte herum. Wer hatte meinen Schlüssel? Ich hatte ihn niemandem gegeben. Doch Marko schien trotzdem irgendwie in die Wohnung gelangt zu sein. Es war mir ein Rätsel wie er das angestellt hatte, aber ich war unglaublich froh darüber. Er war jetzt so zu sagen meine Rettung, mal wieder.

" Was ist denn das hier?", fragte er etwas verwirrt und lies seinen Blick durch die gesamte Wohnung schweifen. Elias lies mich mit einem mal los, ging zur Tür, sagte etwas, das ich nicht verstand und drängte sich dann an Marko vorbei nach draußen. Ich stieß die angehaltene Luft aus und wandte mich ihm zu.

" Danke, schon wieder!", murmelte ich, aber er schien nicht hingehört zu haben. Er kam auf mich zu und nahm mich urplötzlich in den Arm.

" Tut mir Leid!", murmelte er leise und drückte sein Gesicht in meine Haare. Verwirrt bleib ich stehen. Was hatte er denn auf einmal? Und als ob das nicht schon Verwirrung genug war, küsste er mich auch noch. Aber es war nicht grob und unangenehm. Es fühlte sich sogar richtig schön an. Marko hob mich hoch und trug mich in mein Schlafzimmer.

" Ich mach das alles wieder gut!", versprach er und küsste mich weiter.

Bist du glücklich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt