Kapitel 7

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Es war Freitag morgen und ich saß mit Troian in der großen Halle am Frühstückstisch.
Da am Nächten tag das große Spiel war, war das ganze Quidditch Team für heute vom unterricht freigestellt, um zu trainieren.
Plötzlich kam Snape mit einem Riesengroßen Paket auf mich zu und sagte:"Das kam gerade von deinen Eltern." Er gab mir das Paket und ging. Ich wunderte mich, was meine Eltern mir wohl gerade jetzt schicken wollten. Im Augen Winkel nahm ich war, wie Troians Augen zu leuchten begannen als ich das Paket öffnete.
In dem Paket befand sich ein nagel neuer Besen, ein Feuerblitz.
"Woher...wussten sie...?", stammelte ich. "Ich hab ihnen einen Eule geschickt...weil ich dachte...Sie...äh..freuen sich vielleicht.", meinte Troian mit immer noch leuchtenden Augen.
Trotz meiner Wut auf sie, war ich auch irgend wie ein wenig froh das sie das getan hatte, denn mein alter Besen machte nicht mehr viel her und hatte mir schon etwas sorgen bereitet.

Als ich kurze Zeit später mit meinem neuen Besen auf dem Quidditchfeld auf tauchte, waren die anderen schon da.
Alec begrüßten mich mit einer Umarmung und drückte mir einen Kuss auf die Haare.
"Schicker Besen Legrand!", rief mir Tristan zu als er uns entgegen kam.
"Na heute ohne pinki unterwegs?", fragte ihn Alec neckisch. "Nen sie nicht so.", erwiderte er in einem ernsten und alles anderen als netten Tonfall. Nick unterbrach uns, bevor die Unterhaltung in einen Streit ausarten konnte.
"Okay, alle zuhören. Morgen ist das große Spiel und obwohl Gryffindor ein etwas schwächeres Team hat, heißt das nicht das wir auch schlecht sein müssen! Also Los, lasst uns anfangen! Wir haben das Feld bis 13 Uhr!", rief er.
Wir trainierten den ganzen Vormittag.
Um 13 Uhr pfiff er uns wieder zusammen und schickte uns zum essen.
Als wir das Feld verließen, sah ich Arianna, die am Spielfeldrand auf Tristan wartete. Er ging auf sie zu und gab ihr zur Begrüßung, einen Kuss. Dann gingen sie Hand in Hand in Richtung Schulgebäude.
Mit einem Leichen Kopfschütteln sah Alec ihnen nach, dann legte er fast schon etwas demonstrativ seinen Arm um meine Schulter.
Ich lehnte meine Kopf gegen seine Schulter. "Echt unglaublich.", sagte er mit einem lächeln, "sie sind schon seit der ersten Woche die sie hier verbracht haben zusammen und immer noch verliebt wie am ersten tag."

Nach dem essen, traf sich das ganze Team im Gemeinschaftsraum, zur Taktik Besprechung.
Ich saß mit Alec auf dem Sofa und hatte mich an ihn gelehnt, während er seinem Arm um mich gelegt hatte. Tristan saß etwas abseits von uns, er schien immer noch sauer wegen der pinki Beleidigung heute morgen zu sein.
Ich sah zu Alec und fragte: "Wieso ist Tristan wegen der Bemerkung eigentlich so sauer?" "Er ist sehr empfindlich was Arianna angeht. In Hinsicht auf sie, ist sein Beschützerinstinkt vielleicht etwas zu sehr ausgeprägt.", erkältet er mir.

Nach einer dreistündigen Taktik Besprechung, entließ uns Nick endlich, wo mit wir den Rest des Tages frei hatten.
Der Raum leerte sich langsam, bis nur noch Nick, Alec, Tristan und ich da waren. Tristan wirkte immer noch nicht glücklicher.
"Entschuldige dich doch einfach bei ihm, diese Eiszeit zwischen euch ist ja nicht aus zu halten.", meinte ich zu Alec. Etwas widerwillig meinte er: "Du hast ja recht, aber trotzdem..." Ich unterbrach ihn: "Kein aber. Los jetzt geh schon." Mit einem Seufzer stand er auf und ging zu Tristan. "Hey Tris, die Bemerkung heut morgen über Arianna tut mir leid, war nich böse gemeint."
"Schon ok man, dass nehm ich dir nich übel.", sagte er. "Und warum dann so abweisend?", fragte Alec. "Naja...eh...Arianna ist in letzter zeit irgendwie anders ... aber sie will mir nicht sagen was los ist.", erklärte er.
In diesem Moment stürmte Arianna herein. "Tris, gut hier bist du,.. es is wichtig,..ich muss sofort mit dir reden,...jetzt." Sie zog den verwirrten Tristan aus dem Zimmer, was uns wiederum nur noch mehr verwirrte.

Du Liebst mich, du Hasst mich, du Tötest michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt