Kapitel 4

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Seit ich wieder im Theam war, waren fast zwei Wochen vergangen. Es war Freitag Abend bzw. Nacht ich saß auf meinem Bett und streichelte meinen Kater der im gegensatz zu mir schlafen konnte. Sein Fell sah so ähnlich aus wie das eines Tiegers weswegen ich ihn ganz kreativ Taiger genannt hatte. Ich beschloss etwas zu Lesen nur leider besaß ich keine Bücher oder nur welche die ich schon ein paarmal gelesen hatte. Ich schlich zu Troian, die das Bett neben mir hatte und bei der immer ein paar Bücher im nachttischchen lagen, da ich aber nichts fand was mich interessierte beschloss ich einfach noch ein weiteres mal "Quidditch im Wandel der Zeit" zu lesen.

An diesem Samstag Morgen verschlief ich nicht, was echt nur sehr selten passierte. Ich kam zwar ziemlich spät zum Frühstück aber immerhin kam ich überhaupt dazu. Ich merkte es erst gar nicht, vielleicht lag es daran das ich noch nicht ganz wach war oder er war echt sehr leise, aber ich bemerkte erst das er mir gegenüber saß als er mich an sprach. "Hey" sagte er. Ich schreckte hoch und stotterte: "oh ... äh ... hey ... äh... morgen" ich kam mir echt blöd vor, er grinste leicht arrogant, aber er sah auch ein bisschen so aus als währe er kurz davor laut los zu lachen.

"okay, was willst du?" fragte ich so nett wie ich in diesem Moment konnte. "Ich wollte nur fragen ob du heute vielleicht zeit hast um ein bisschen Quidditch zu spielen?" meinte er. "Ja...äh... gute idee" antwortete ich. "Ok, dann sehen wir uns um 12 Uhr beim Quidditchfeld. Bis dann." sagte er während er mich durchgängig anstarrte. Dann ging er.

Es war 12 Uhr, ich saß etwas abseits vom Spielfeld auf meinem Besen, der ca. 15m über dem Boden schwebte und ließ meine beine (ein bisschen wie im Damensattel) zu einer Seite herunter hängen. Ich hielt mein Gesicht mit geschlossenen Augen in Richtung Sonne. Und so bemerke ich seine Anwesenheit natürlich wieder nicht, so lange bis er auf seinem Besen direkt vor mir schwebte und einfach nur "Buh" sagte. Und da meine Reflexe eine leichte Fehlbildung hatten, fiel ich nicht wie wahrscheinlich jeder andere in meiner Situation, vom Besen, sondern schlug ihm, ohne nach zu denken, mitten ins Gesicht. Wodurch er dann fast vom Besen fiel.

"oh...ähm...Sorry", stotterte ich,"geht's ?" "Ja, geht schon" meinte er, ich glaubte es ihm zwar nicht weil seine Nase etwas blutete, ließ es dann aber so stehen, weil ich keine lust hatte das aus zu diskutieren und er war wohl der selben Meinung. "Ok, wollen wir dann anfangen?", fragte er nach einem kurzen schweigen. "Ja, lass uns anfangen.", antwortete ich.

Da wir schlecht mit den echten Klatschern Trainieren konnten nahmen wir stattdessen Volleybälle. Wir waren auf dem Quidditchfeld und schwebten ca. 4m über dem Boden, einpaar meter von einander entfernt. "Ich werfe dir denn ball zu und du schlägst ihn einfach zurück, okay?", erklärte er und ich nickte zustimmend. Er warf den Ball in meine Richtung und ich schlug ihn mit den Schläger, der meiner Meinung nach aussah wie ein Baseballschläger, zurück zu ihm und verfehlte dabei nur knapp sein Gesicht. "Ups", entschuldigte ich mich.

"Ich hab das Gefühl ,dass das mit dem Trainieren heute nichts mehr wird. Jedenfalls nicht ohne das ich ernste Verletzungen erleide.", stellte er fest, nach dem ich ihm den Ball noch dreimal gegen den Kopf geschlagen hatte, "Wir können ja auch etwas anderes machen."
"Da hast du wohl recht. Wir könnten in Hogsmeade einen Kaffee trinken gehen, es hat erst letztens ein neues Café eröffnet.", erwiderte ich. "Ja, warum eigentlich nicht ich war schon Ewigkeiten nicht mehr in Hogsmeade.", stimmte er zu.

Wir beschlossen uns vorher noch kurz um zuziehen. Also ging ich in denn schlafsaal und zog mir eine schwarze Jeans und ein Armegrünes T-shirt an, dazu einpaar weiße schuhe und unauffällige Ohrringe. Ich nahm meine Jacke, schnappte mir meinen Schwarzen MK-Rucksack und machte mich auf denn weg zur Eingangshalle wo Alec schon auf mich wartete.
Es war schon ziemlich Kalt draußen, dafür das es erst September war. Daher liefen wir schnell um nicht zuviel Zeit in der Kälte verbringen zu müssen.

Als wir endlich im Café ankamen, suchten wir uns einem gemütlichen Fensterplatz und quatschten etwas über dies und das. Ich erfuhr, dass Tristan sein bester Freund war und das Mädchen mit den Pinken Haaren Tristans Freundin, sie hieß Arianna.


Du Liebst mich, du Hasst mich, du Tötest michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt