Ich hätte Nein sagen können.
Schon von Anfang an hätte ich es ablehnen können ein Praktikum zu machen.
Ich hätte dafür einfach vier Wochen in der Schule gehockt und hätte mich langweilen können.
Dadurch wäre mir einiges erspart geblieben.
Es ist schon erstaunlich wie sehr ein Wort unser Leben verändern kann.
Es wäre alles, aber wirklich alles anders verlaufen wenn ich einfach Nein gesagt hätte.
Ich hätte das Praktikum nie angetreten,
ich hätte nie Oguz kennengelernt,
wir hätten uns nie angefreundet,
ich hätte mich nie ihn verliebt
und würde jetzt nicht mit gebrochenem Herzen, oder wohl eher den Trümmern dessen, da sitzen und mir Gedanken darübermachen was ich hätte tun können.
Aber das habe ich nicht…
Weil ich nicht wusste, was auf mich zugekommen wäre.
Wenn ich gewusste hätt, was passieren würde, bei Gott, ich hätte Nein gesagt!
Auch wenn es etwas hart klingt, es ist so.
Es wird nicht einfach sein über Oguz hinwegzukommen. Aber die Tatsache, dass er für immer unerreichbar für mich sein wird, lässt mich auch keine weiteren Hoffnungen hegen, was eigentlich gut für mich ist.
Bestimmt wird er irgendwann Sarah heiraten,
mit ihr Kinder bekommen und in ein großes Haus ziehen.
Sie werden das perfekte Leben leben…
Während ich da sitze und mir die Trümmer meines Herzens und meiner Seele anschaue,
und darin herumstochere, als wäre nicht schon genug Schmerz damit verbunden.
Das Beste wird wahrscheinlich sein, ich vergesse ihn.
Mich hat er bestimmt auch schon vergessen…
Das hier ist noch ein kleiner Nachtrag, um die Geschichte etwas mehr auf den Titel zu beziehen. Und wegen der Fotzsetzung: Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine schreiben werde, da es einfach an Ideen mangelt, aber ich bin eher zuversichtlicht. Es ist aber noch nichts in Stein gemeißelt. :)
Euch noch einen schönen Tag! <3
