Erzähler: Es sind jetzt drei Wochen vergangen und Raily ist glücklicherweise zwei Tage zurück wach geworden. Masky versucht immer mit Raily zu reden doch sie blockte stehts ab. Das einzige gute ist, seit Hoodie Lilaya gefragt hatte, sind sie zusammen.
Ihr wollt wissen wie es abgelaufen ist nachdem Raily wach wurde?
*Rückblende*
Masky Pov
Ich sitze wie fast jeden Tag neben Railys Bett und halte ihre Hand. Das ruhige Atmen von ihr erinnert mich immer wieder daran das sie nur schläft. Es geht ihrer Wunde wesentlich besser. Lilaya hatte ihr sehr viel von ihrem eigenem Blut gespendet, da sie die einzige ist die die gleiche Blutgruppe wie sie hat. Ausgeschlossen Lyon und Danilo natürlich.
Aufeinmal wurde Railys Atmen etwas Unruhiger. Was hat das zu bedeuten? Wacht sie etwa endlich auf?
Raily zuckte einmal komplett zusammen. Jetzt wieder und wieder. Ist das was gutes? Ich rannte zur Tür und rief Jacks Namen. Als er kam und sie sich ansah, stellte er fest das sie aufwacht. Doch es lief nicht so wie erwartet. Als sich Railys Augen langsam öffneten, war ich der erste den sie sah. Immernoch mit müden Augen blinzelte sie mich an. >>Raily ein glück bist du wach ich dachte du- << freute ich mich bis über beide Ohren doch ihre gereizte Stimme unterbrach mich.
>> Fang garnicht erst an! Verschwinde!<< hustete sie drauf los dann schweifte ihr Blick zu Jack. >> Danke Jack für die Heilung..<< nuschelte sie und fiel direkt wieder ins Kissen und schlief ein. Ich erstarrte. Ohne mich wäre sie doch erst recht gestorben.... Und jetzt schickt sie mich weg? Jack bemerkte meinen Blick.
>> Hey mach kein trübes Gesicht... Sie wird es noch verstehen und dir danken..<< versuchte er mich zu beruhigen und ging aus dem Zimmer. Ich folgte ihm bis zur Tür und ging dann in mein Zimmer.
Hier setzte ich mich auf den Boden und dachte nach. Wie soll ich ihr denn alles erklären? Ich hab das am Tisch doch garnicht ernst gemeint... Ich weiß nicht warum aber es rutschte einfach raus. Morgen wenn sie wach ist werde ich es jedenfalls versuchen. Ich wartete jeden Tag auf diesen Moment. Ich hab ihn mir anders vorgestellt... besser...
*Rückblick ende*
Raily Pov
Zwei verdammte Tage sind vergangen und alle hier sorgen sich immer noch um mich! Immer wollen sie mir bei allem helfen! Komm ich helfe dir hier, komm ich helfe dir da! Selbst Lilaya ist so! Gibt es hier keinen der so tun kann als ob nichts passiert wäre? Maaan.
Ich esse gerade genüsslich meine Cornflakes mit einer Tasse Milch daneben. Ich bin alleine hier am Essen. Wen erwartet man den auch um vier Uhr morgens am Esstisch? Genau, keinen außer mich. Alles was ich erledigen muss mach ich um diese Uhrzeit. Tagsüber bin ich in meinem Zimmer und mache irgendetwas. Mal höre ich Musik, mal zeichne ich Mangas. Ich hab es sogar gebracht ein Comic zu zeichnen von dem Tag wo ich und Lilaya versuchen zu flüchten. Meiner Meinung nach ist es sehr gut und detailreich geworden. Das nervigste ist aber immer noch wenn Masky verzweifelt versucht mit mir zu reden. Ich will ihn nicht mehr sehen. Er ist Schuld. Wegen ihm werde ich zu Fürsorglich behandelt. Wieso muss er denn die Wahrheit wie er über mich denkt denn einfach so herausbrüllen?!
Soviel dazu. Ich nahm meine Schüssel und räumte sie in die Spülmaschine. Dann ging ich nach oben in mein Zimmer. Da mein Zimmer am ende des Flurs ist musste ich an allen Türen vorbei. Aus Lilayas Zimmer hörte ich Geräusche die ich am liebsten nicht gehört hätte. Aus Jeffs Zimmer hörte ich Gekicher. Aus BEN's Schüsse und Explosionen. Müssen sie denn nicht langsam schlafen? Es ist so früh am Morgen. Okay BEN kann ich verstehen. Apropos BEN. Eine kleine Alltagswechslung kann nicht schaden oder? Ich spähte durch BENs Tür und er zockte tatsächlich. Ich bin nicht Überrascht. Ich schlich mich von hinten an ihn ran. Hach, Leute erschrecken ist schon was tolles. Doch er hielt plötzlich einen Controller hoch. >> Komm Raily, zock mit! << lachte er. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich schnappte mir den Controller und trat dem Spiel bei. BEN gewann natürlich jedes mal gegen mich aber ich war nicht gerade schlecht. Wir machten die ganzen Online Gamer fertig bis sie das Spiel verließen. Gegen sechs Uhr morgens hatten wir alle abgezogen.>> Lass uns das mal Wiederholen! << strahlte BEN und kicherte. >> Auf jeden! << lachte ich und verließ das Zimmer.
Für eine Aufmunterung ist BEN einfach der beste. Als ich die Tür hinter mir schloss und mich umdrehte wurde ich im Flur schon erwartet. >> Raily.. << flehte eine allzu bekannte Stimme.
Ich fauchte ihn an und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Doch mein Handgelenk wurde erfasst.
>> Raily bitte, lass mich es dir endlich erklären.<< bettelte er. Ich duldete nichts und befreite mich aus seinem Griff. Als ich mich wieder auf den Weg machte in mein Zimmer flüsterte er mir etwas zu.
>> Ich liebe dich, Raily... << danach hörte ich Schritte. Warte WAS?! Das ist dochh.. ne.. >>Masky warte! << ich drehte mich schnurstracks um und er auch langsam. >> Was meinst du damit? << flüsterte ich mit zusammen geballten Fäusten. >> Du hast mich schon verstanden Raily << nuschelte er herum. >> Ist das die Wahrheit? << ich kann es einfach nicht glauben...
>> Raily bitte lass mich dir alles erzählen. Aber nicht hier << erklärte er und zeigte mit einer Handbewegung das ich ihm folgen sollte in sein Zimmer. Dort angekommen stellte ich mich in die Mitte des Zimmers und sah zu ihn.
>> Raily. Ich liebe dich wirklich! Das am Esstisch... das ist mir raus gerutscht! Ich.. das war die größe Lüge in meinem Leben! Ich würde mein Leben aufgeben für dich! Als ich in dein Zimmer gekommen bin wollte ich dich zu deinem Lieblingssort bringen und dir dort meine wahre Liebe gestehen. Doch meine Lüge hatte dich so zugestellt! Ich flehe dich an, vergib mir! <<
Mir rollten Tränen die Wangen runter. Sowas hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Das war so ein schöner Moment. Und er sagte das vom ganzem Herzen. Ich hielt meine Hände vor meinen Mund und schluchzte. Unter Tränen schüttlete ich meinen Kopf einmal und schmiss mich direkt in seine Arme. Ich weinte mich an seiner Brust vom Hoodie aus. >> Ich liebe dich auch Masky... << weinte ich und zerdrückte ihn fast. Er lächelte mich an, schob seine Maske hoch und küsste mich leidenschaftlich. In mir machte sich das Gefühl von Geborgenheit frei. Das ist der beste Tag meines Lebens.
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Words: 1099
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Die Proxy Schule (Creepypasta)
FanficEine Clique, bestehend aus zwei Jungen und zwei Mädchen, gehen auf die Highschool. Doch was passiert, wenn sie alle der Reihe nach von Mördern entführt werden und selbst zu Einem trainiert werden? Dazu noch bei ihnen unmenschliche Blutgruppen inden...