Just a laugh *Zayn Malik FanFik.*

Kapitel 4

Ich schüttelte den Kopf, "Zayn, ich..ich weiß nicht ob ich das jetzt schon kann." sagte ich traurig und schaute auf den Boden. Er nickte und sah mich wieder an. Er streckte mir seinen Arm hin und ich hackte mich ein. "Also wann ist unser nächstes Date?" fragte er und kratzte sich am Hinterkopf. "Ehm, weiß nicht." sagte ich. Er lächelte mich an, aber es verschwand und er schaute auf den Boden. Was ist los mit ihm? "Hey Lola," sagte er und drehte mich zu sich, "Ich mache eine Wette mit dir. Ich wette, dass ich dich zum lachen bringen kann - Und ich wette, dass ich dich wieder glücklich mache.". Er schaute mir ernst in die Augen und ich erwiederte den Blick verwirrt. "Okay?" fragte er. Ich nickte "Okay." er lächelte mich glücklich an, und ich nahm meine Tasche damit wir gehen konnten. Er hielt mir Gentleman-mäßig die Tür zu seinem Auto auf und ich stieg ein. "Wo fahren wir hin?" fragte ich ihn als er einstieg. "Zu mir. Ich habe mal grade eben beschlossen dass du heute Abend bei mir bleibst. Also Pyjama-Party." sagte er lachend und startete den Motor. Ich schaute ihn mit offenen Mund an und schüttelte meinen Kopf um wieder klar denken zu können. Zayn Malik lädt MICH ein, bei IHM zu schlafen. Wir kennen und doch erst seit zwei Tagen.

"Sicher, dass du das willst?" fragte ich verwirrt. Er nickte. Nach 10 Minuten fahrt kamen wir an einem großen Gebäude an und stiegen aus. Ich schaute staunend hoch. "Groß, nicht?" sagte Zayn und schmunzelte. Ich nickte nur staunend ohne den Blick davon zu wenden. Er lachte und nahm mich wieder an der Hand. Ich wusste nicht ob ich sie weg ziehen sollte. Ich beließ es dabei und ließ mich ziehen. Er ging rein, lief zum Aufzug, drückte die 40 und wir fuhren langsam hoch. Ich hatte schon immer Angst vor Aufzügen, das erklärte auch warum ich mich an Zayn fest hielt. Er grinste mich an und ich grabte meine Finger nur fester in seine Jacke. Als wir endlich ankamen und sich die Tür mit einem lauten 'Bingg' öffnete, ging ich schnell raus. Er zeigte nach links und sagte: "Nummer 432." Ich nickte und wollte mich auf den Weg machen. Er drückte mir schnell seinen Schlüssel in die Hand und ging mit seinem Handy in die andere Richtung. Als ich vor der Tür stand schaute ich schnell zu Zayn und sah, dass er immer noch telefonierte. Ich sperrte auf und öffnete langsam die Tür zu seiner Wohnung. Das Apartment war riesig. Es war alles so modern eingerichtet. Mir gefiel es hier. Ich sah links eine Treppe die nach oben führte und ging ihr nach. Der Raum, hinter der Tür, war riesig. In der Mitte stand ein Doppelbett, das fast so groß war wie mein Badezimmer. Es war so schön hier. Ich ging wieder runter und erkundete den Raum rechts und sah eine Küche, auch wieder modern eingerichtet.

Hier könnte ich leben. Aber es ist viel zu groß für eine Person. Zayn kam rein und lächelte mich an. "Gefällt es dir hier?" Ich nickte eifrig und setzte mich auf einen Sessel vor dem Fernseher. Der war auch riesig. Für was braucht er das ganze hier? Fühlt er sich nicht alleine? "Also, was willst du machen?" fragte er mich und setzte sich auf die Armlehne des Sessels. Er zog seine Jacke aus und schaute mich an. Ich zuckte mit den Schultern. "Wie wär's mit nem' Filmabend?" fragte ich ihn. Er nickte aufgeregt und machte einen Schrank neben dem Fernsehn auf. Er hatte viel zu viele Filme. Ernsthaft, wer hat so viele Filme? Er suchte einen aus, kam zu mir und lächelte. "Grave Encounters!" sagte er und ging aufgeregt zum Fernsehn. "Horror?" fragte ich ängstlich. Er nickte und schaute mich fies an. "Ehy, das..das ist nicht fair!" sagte ich gespielt beleidigt. Er lächelte mich an und streckte seine Zunge raus. Erst jetzt bemerkte ich, dass er Tattoos hatte. Er ist nicht anders wie ich. Nur er hatte andere Gründe. Vielleicht welche die ihn glücklich machten.

Er bemerkte dass ich ihn anstarrte. "Alles okay? Gefallen dir meine Tattoos?" fragte er und zog den Ärmel von seinem Shirt ein wenig hoch. Er kam auf mich zu und fragte: "Willst du mal anfassen?" er lachte und ich schüttelte nur den Kopf. "Ist dir nicht warm? Zieh doch deine Weste aus." sagte er und schaute mir in die Augen. Ich schüttelte den Kopf. Wenn ich DIE ausziehe kann er meine Narben sehen und das will ich eigentlich verhindern. Der Film begann. Ich war immer noch in Gedanken vertieft als ich plötzlich zwei starke Arme an meinen Beinen spürte. Zayn hob mich hoch. Was zum-? "Du sitzt bei mir." sagte er und setzte sich hin. Er ließ mich sanft auf seinen Schoß fallen und lehnte sich nach hinten. Ich fühle mich nicht wohl, bei ihm auf dem Schoß zu sitzen, aber irgendwie finde ich es wiederum total gemütlich und mein Herz schlug schneller. Lola, was ist nur los mit dir? Was macht der Junge mit dir? Ich wurde rot und Zayn schmunzelte und grinste mich an. "Was?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf "Nichts." sagte ich leise, rutschte von seinem Schoß und setzte mich auf die Couch. Zayn hielt meine Beine fest. Er wollte nicht, dass ich den Körperkontakt unterbreche. Warum? Also lagen meine Beine auf seinen und ich lehnte mit dem Rücken an der Sessellehne. Wir schauten den Film. Am Anfang passierte nichts gruseliges, aber immer mehr zum ende hin. Ich erschrak ein paar mal und drehte meinen Kopf in Richtung Rückenlehne. Zayn streichelte beruhigend meine Beine und ich wurde rot. Ich schaute ihn an. Ich glaube ich, ich habe mich in Zayn Malik verliebt. Ich schüttelte den Kopf. Nein. Ich verbannte diesen Gedanken und betrachtete Zayn wieder. Ein lächeln umspielte seine Lippen und es war atemberaubend. Mein Herz schlug schlagartig schneller und ich wendete mich wieder dem Fernseher zu. Ich glaube ich bin wirklich in ihn verliebt. Meine Wangen wurden immer wärmer.

Als der Film endlich zu ende war schaute Zayn mich prüfend an und lächelte erneut. Ich drehte mein Gesicht in den Stoff und schaute aus dem Augenwinkel zu ihm. Er betrachtete mich traurig und sah nach unten. Seine Augen weiteten sich. Oh ich glaube er hat eine Idee. Seine Hände kamen immer näher und auf einmal spürte ich ein kitzeln. Ich versuchte ein lachen zu unterdrücken. "Wohaa, ein Mädchen dass beim kitzeln nicht lachen WILL." Er betonte das 'will' ganz besonders. Ich stand auf. Mir wurde langsam warm. Ich zog meine Weste, ohne weiter drüber nach zu denken, aus und legte sie über einen Stuhl. Zayn schaute mich an. "Was?" fragte ich leise. Ich schaute ihm in die Augen und ich sah Schmerz. Sein Blick fokussierte auf meinen Arm. Mein Arm? Meine Narben! Fuck! Ich griff zu meiner Weste aber Zayn packte mich und zog mich zu sich an die Brust. Er nahm meinen Arm in die Hand und betrachtete mein 'Kustwerk'. "Warum Lola?" fragte er und schaute mich geschockt an. "Weil es so ist." sagte ich kalt. Er schüttelte den Kopf und drehte mich zu ihm. Ich saß jetzt auf seinem Schoß, mit gespreizten Beinen und mein Gesicht zu seinem. Er schaute mir in die Augen. Meine Position machte mich unruhig und ich rutschte hin und her. "Zayn, hör zu ich hab viel durch gemacht-" er brach mir mitten im Satz ab und sagte: "Ich weiß ich sehs, aber ich will wissen was!" sagte er und legte einen ernsten Ton ein. Ich gab nach und erzählte ihm die Geschichte von meinen Eltern. Ich musste weinen als ich daran dachte. Er nahm mich in den Arm. Es fühlte sich wunderbar an, sich einer Person zu öffnen. Ich hatte mich Amy zwar auch 'geöffnet' aber sie wusste alles schon von Anfang an und ich musste ihr sowas noch nie erzählen.

Zayns Shirt war schon ganz nass von meinen Tränen. Ich zuckte immer wieder mit einem Schluchzer zusammen. Meine Beine um seine Hüfte geschlungen stand er auf und trug mich die Treppe hoch. Er setzte mich auf sein Bett und kramte mir eine Jogging und ein Shirt von ihm raus. "Geh dich umziehen...Ich warte hier." sagte er leise und zeigte zu einer Tür. Ich stolperte rein und zog mich um. Als ich raus kam lagen die ganzen Kissen auf dem Boden und Zayn saß auf dem Bett. Ich hatte immer noch Tränen in den Augen und sah nur noch verschwommen. Ich stolperte über etwas und merkte wie ich wie in Zeitlupe fiel, doch ich spürte zwei starke Arme die mich fest hielten. "Jetzt muss ich dich auch noch tragen." sagte Zayn und lächelte mich traurig an. Ich schaute ihm unter Tränen in die Augen. Er hatte Mitleid. Ich will kein Mitleid, nicht von ihm.

__________________

Überarbeitet