Einfach so entschieden

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Den Rest des Tages verbrachte ich damit meine Hausaufgaben zu machen. Die mir eine Klassenkameradin netterweise geschickt hatte. „Was wird wohl morgen passieren. Würde es wirklich zu einem Gerichtsverfahren kommen?", fragte ich mich, während ich die letzten Sachen in meine Schultasche stopfte. Meine Eltern waren wie immer nicht zu Hause, meine Mutter holte die Pferde rein von der Koppel und mein Vater war in Ausland. Eine Stunde später schob ich die Lasagne in den Ofen, wenn nie jemand da ist, lernt man schnell, das selber kochen besser ist als immer nur Pizza. Ich hörte, wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde. „Bin Zuhause rief sie und ihre Schlafzimmer Tür klappte zweimal und dann die Badtür. Ich begann damit den Tisch für zwei zu decken. Hungrig sahs ich in der Küche und starte in Gedanken auf die Lasagne im Ofen. Meine Mutter trat in die Küche und setzte sich zu mir. Schweigend saßen wir da. Bis die Uhr uns aus dem Träumereien riss. Meinte Mutter rührte sich und stellte die Auflaufform zwischen uns auf den Tisch. „Ich habe mit unserem Anwalt gesprochen und mit dem von Alexanders und dem Staatsanwalt.", begann meine Mutter. Ich blickte auf. „Wir sind überein gekommen das wir es mit Hausmeisterarbeiten und einer Entschuldigung bei dir auf sich beruhen lassen.", sagte sie, als würde sie übers Wetter reden und fing an zu essen. „Er hat zugegeben das er dich gestoßen hat, weil sich wohl ein Zeuge gemeldet hat. Ein neuer Schüler ich habe dem Namen vergessen hat alles mit angesehen. So ist es doch besser, Alexander bekommt kein Eintrag ins Führungszeugnis und du musst nicht vor Gericht.", sprach sie zwischen zwei Bissen weiter. Dass er mich echt die Treppe runtergestoßen hatte, schien meiner Mutter gar nicht zu interessieren. „Und das ich mich ernsthaft hätte verletzen können ist egal? Und das er es immer wieder tun könnte?", fragte ich sie. „Dir ist doch nichts passiert und das es so kommt war doch nicht beabsichtigt. Willst du das wirklich alles vor Gericht klären? Ob er nun da Sozialstunden macht oder dem Hausmeister hilft, ist doch das gleiche.", sagte sie. Ich hatte genug gehört, ihr war sein Strafregister wichtiger als ich. Wütend nahm ich meinen vollen Teller und lief die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Um da weiter zu essen. Morgen würde ein schrecklicher Tag werden das wusste ich jetzt schon.

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Hi ja ich bin noch da. :)

Hier ein kurzes im Halbschlaf getipptes Kapitel.

Alle hatten sich gewünscht das sie wüttend ist. Habe Gedult das kommt noch ;)

Was glaubt ihr wie wird der neue Schüler sein?

Und was wird in Niemands nächsten Brief stehen?

Briefe von Niemand (Pausiert) #Passionaward19 #Wortnebel-AwardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt