15. Kapitel

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Einige Zeit später spazierten wir am Wasser entlang. Es war kühl und der Wind wehte mir durchs Haar. Die Meeresbriese kitzelte mir um die Nase. Ich musste niesen. Kaya blieb stehen und lachte etwas. Ich wurde rot "du bist so süß" sagte sie. Dann nahm sie meine Hand und wir liefen weiter. Die Situation war etwas unangenehm, da ich nicht wusste was ich sagen oder tun sollte. Alles war so neu für mich..
"Was hälst du davon ein bisschen shoppen zu gehen bevor wir wieder nach Hause fahren?" fragte Kaya mich dann. Ich nickte leicht und wir gingen zum Auto zurück. Wir räumten alles wieder ein und fuhren dann los. Kaya drehte das Autoradio auf und summte leise mit. Ich kicherte und sie sah mich an. "Was ist?" "Nichts" sagte ich und versuchte mir mein Lächeln zu unterdrücken. Eine Zeit lang fuhren wir bis Kaya dann vor einem Geschäft hielt. Erst fiel mir nichts besonderes auf, doch als ich genau hin sah merkte ich, dass in den Schaufenstern Puppen mit Dessous standen. Ich schluckte und schaute Kaya an. "Was wollen wir hier?" fragte ich aber die lächelte nur und stieg aus. Ich ihr hinterher. Ich war noch nie zuvor in so einem Geschäft. Überall standen Aufsteller mit transparenter Unterwäsche, Leder, Dessous und noch mehr Sachen, von denen ich nicht wusste was sie waren.
"Such dir was aus.." meinte Kaya dann und biss sich auf die Unterlippe. "Wieso?..hast du nicht schon genug davon zuhause?" fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf "Die habe ich weggeschmissen, waren unbedeutsam. Du bist meine Freundin... Ich will das du deine eigenen besitzt."
Ich schaute erst verwundert. Dann begriff ich es. Mein Herz begann zu rasen und ich wurde rot wie eine Tomate.
"Naja, dann geh solange in die Kabine und ich such dir mal was raus" sagte Kaya dann und ich schaute sie etwas ängstlich an. Sie lächelte. Langsam ging ich auf die Umkleiden zu. In einer Ecke war ein Regal und mir fiel auf, dass Kaya die selben 'Spielzeuge' (wie sie es nannte) besaß. Ich schluckte als ich mich dran erinnerte. Machte sie das alles hier an? Ich öffnete eine Tür der Umkleide und setzte mich rein. Es schien ein dunkles Licht. Ich beobachtete mich im Spiegel. Ich sah furchtbar aus. Was fand Kaya nur an mir? Einige Minuten vergingen und die Umkleidentür öffnete sich. Kaya hielt verschiedene Klamotten in der Hand und lächelte leicht verlegen. Ich stand auf und nahm es ihr ab. "Sag mir wenn du was an hast" meinte sie und schloss dann wieder die Tür. Ich betrachte die Sachen und schluckte. Ich zog das erste Teil an..

Ich betrachtete mich in Spiegel

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Ich betrachtete mich in Spiegel. Mein Körper war der eines Kindes. Ich war meinem Alter entsprechend viel zu klein und wog auch nur um die 46kg. Mein blondes Haar und meine blauen Augen ließen mich nochmal um ein dreifaches jünger aussehen. Ich schämte mich so sehr vor Kaya. Sie war so erwachsen und erfahren. "Darf ich reinkommen?" rief dann eine Stimme von draußen. "J-ja.." stotterte ich leise. Ich schaute zu Boden als Kaya reinkam. Sie schloss die Tür hinter sich. Vorsichtig schaute ich zu ihr hoch. Sie hatte diesen Blick, der mich erstarren ließ. Ich wollte sie so gerne küssen..
"Tut mir leid .." flüsterte ich schüchtern. "Wieso?" Kaya schaute mich überrascht an. "Das..ich nicht so einen Körper habe, wie du es bestimmt von deiner Freundin erwartest" ich drehte mich zum Spiegel um und betrachtete mich erneut. Ich sah wie Kaya auf mich zu kam und von hinten mit beiden Armen umschlung. "Das ist nicht wahr, ich finde deinen kleinen Körper gerade perfekt. Zu sehen wie hilflos du damals vor mir lagst oder im Auto gestern.. Das macht mich so an" sagte sie und küsste dann meinen Hals entlang. Ihr kalten Finger strichen über meinen nackten Bauch und ich bekam eine Gänsehaut. Ich schloss meine Augen und spürte wie sie langsam ihre Hand in meinen Slip schob. Sie presste  ihren Körper gegen meinen und drückte mich unsanft gegen den Spiegel, der kurze Zeit später anschlug. Sie befriedigte mich mit ihrer Hand. Mein Atem wurde lauter doch genau in diesem Moment drückte sie mir ihre Hand vor den Mund. "Du musst leise sein" flüsterte sie mir ins Ohr. Sie wurde schneller und ich sackte langsam weiter runter, doch sie richtete mich immer wieder auf und drückte mich fester gegen den Spiegel. Mit zwei Fingern glitt sie in mich. Mein Speichel tropfte auf Kayas Hand, die immer noch meinen Mund zu hielt. Aus meinen Augen liefen Tränen. Sie glitt immer schneller mit ihren Fingern rein und raus. Mein Herzschlag wurde schneller und mein Atem langsamer und dann kam ich. Ein kribbelndes Gefühl fuhr durch meinen Körper und ich brach auf dem Boden zusammen. Ich atmete schnell ein und aus und sah dann im Spiegel zu Kaya hoch. Tränen rollten meine Wangen hinunter. Sie leckte über ihre Finger und ich erschauderte. Sie grinste mich an. "Wir nehmen die Sachen und die anderen auch" dann verließ sie die Umkleide.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt