22. Kapitel

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Ich habe Kaya gestern weder noch gesehen noch was von ihr gehört. Es war ja nun wirklich nicht meine Schuld, dass ihr Dad plötzlich kam. Das erste mal seitdem ich mit Kaya bin, empfand ich Wut. Mir fiel auf, dass sie wegen kleinen Dingen öfter so auf mich reagiert hatte. Ich machte mir nicht länger einen Kopf und stieg aus dem Bett. Heute war Mittwoch. Ich ging zuerst ins Badezimmer und machte mich fertig. Ich fragte mich was Sophia wohl machte.. Ich hatte lange nichts mehr von ihr gehört. Als ich fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich an.

 Als ich fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich an

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Auch meine Haare und mein Gesicht ließ ich heute ungemacht..

Ich ging in die Küche und machte mir Waffeln und einen Kaffee

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Ich ging in die Küche und machte mir Waffeln und einen Kaffee. Das erste mal war es mir egal was Kaya machte. Ich war immer noch echt böse auf sie. Für heute konnte sie mir vom Leib bleiben. Als ich fertig mit frühstücken war, räumte ich auf und machte mich auf den Weg zur Schule. Als ich um die Ecke bog empfingen mich direkt musternde Blicke und lautes Genuschel. Ich wurde rot. Ich hatte ganz vergessen, was gestern passiert war. Vermutlich wusste die ganze Schule, dass ich Kaya datete. Ich lief einen Schritt schneller ins Gebäude rein. Mein Herz schlug. Ich wurde immer schneller, da ich die ganzen Blicke auf mir spürte. Ich schaute zu Boden. Nicht mehr weit bis zum Badezimmer.. Je schneller ich lief desto schneller wurde auch mein Atem. Ich achtete auf nichts mehr und plötzlich.. RUMS!.. Ich lag auf dem Boden. Aus der Ecke hörte ich kichern. Ich schaute nach oben.. Direkt in zwei blaue Augen. Ich strich mir meine Haare hinters Ohr und schaute verlegen zur Seite. Schnell stand ich wieder auf. "Tut mir leid, geht's dir gut?" fragte mich eine etwas tiefere Stimme und ich nickte leicht. Meine Haare stellten sich auf. Ich sah ihn nochmal genauer an und mein Atem stockte für einen Moment.

 Ich sah ihn nochmal genauer an und mein Atem stockte für einen Moment

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"Ich bin Matt" sagte der Junge. "Valeria.." brachte ich nur schwer heraus. Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen, aber er war wunderschön. "Schöner Name, welche Klassenstufe bist du?" fragte er mich. "Ä-ähm.. 10." stotterte ich und er lachte und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Ich wurde rot. "Ich bin in der 12., ich hol dich nach deinem Unterricht ab, ich will mich revanchieren" Ich schaute ihn verwundert an. Mit einem Lächeln verabschiedete er sich von mir. Eine Weile blieb ich so stehen, mit dem Blick in die Ferne gerichtet. Dann lief ich los zu meinem Klassenzimmer.. mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt