Kapitel 20 - "Code 14"

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Samstag,

Ich wachte durch die hellen Sonnenstrahlen die in meine Augen schienen auf. Ich blinzelte noch ein paar Male, bis ich sie ganz auf bekam.
Meine Müdigkeit ließ sich trotzdem bemerken denn meine Augen drohten wieder zu zu fallen. Jedoch setzte ich mich auf und streckte mich erst ein Mal bevor ich schließlich vom Bett auf stand und müde nach meinem Handy griff.

Ich riss vor Schock die Augen auf als ich sah wie viel Uhr es war. Halb vier.

Da hast du dir aber was gegönnt

Ich griff nach meinem MJ500 der auf dem Nachttisch lag und legte es in mein Ohr. Nur wenn ich schlafen gehe, zog ich es aus.
Müde ging ich nach unten und sah wie mein Vater, meine Mutter und Tony bereits die Sachen auf dem Esstisch abräumten.
Sie waren wohl mit Mittagessen fertig.
"Guten Morgen"meldete ich mich verschlafen als ich die letzten Stufen runter ging.
Alle drehten sich in meine Richtung.
"Gut geschlafen?"fragte Dad und lächelte.
Mom kam auf mich zu und stellte sich vor mich. Sie legte ihre Hände an meine Wangen und sah mich besorgt an
"Komm das nächste Mal nicht so spät. Ich dachte du kommst gar nicht mehr" meinte sie und gab mir ein kuss auf dem Kopf.

"Ach, da ist ja unser viertes Familienmitglied, ich hab mich schon gefragt ob du nicht vielleicht schon Tod bist." Meldete sich Tony während er noch die Teller auf sammelte.
"Ich meine, als Einzelkind hatte ich es die ersten vier Jahre sehr genossen. Schade, dass es nicht so geblieben ist." Flüsterte er doch ich konnte es deutlich hören.
Er musste an mir vorbei da er zur Küche musste und als er gerade vor mir war stellte ich ihm ein Bein.
Ich musste mir nicht um die Teller sorgen machen dass er sie fallen lassen würde. Da kannte ich Tony und seine sportlichen Tricks die er von Dad gelernt hat zu gut.
Also legte ich mein Bein vor und achtete auf seine Reaktion. Zuerst machte er ein verwirrten Gesichtsausdruck, da er kurz vor dem stolpern war beugte er sich rechtzeitig nach vorne hielt sich mit der freien Hand auf dem Boden, hielt die Teller fest an seiner Brust gedrückt und machte ein Handstand. Dann legte er vorsichtig die Teller auf dem Boden während er sich mit einer Hand hielt. Zunächst legte er die Beine ab und stand vor mir.
"Versuch es nur weiter, Schwesterherz" sagte er noch, nahm die Teller und verschwand in die Küche.
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Nachdem ich fertig in Sportkleidung angezogen war, band ich mir noch ein Zopf und lief die Treppen runter.
Nachdem ich 'gefrühstückt' hatte, ging ich duschen und bin direkt in meine Shorts und Sport T-Shirt geschlüpft.
Jeden Samstag ging ich unten am Strand entlang joggen. An Samstage hatte ich einfach Mal Zeit, meine Ausdauer zu verbessern und mir Gedanken über einige Dinge zu machen.
Normalerweise tat ich es morgens sobald ich wach wurde und das war meistens zwischen 9-11 Uhr morgens.
Obwohl ich erst gegen halb vier aufgewacht bin konnte ich mein Samstags-joggen nicht verpassen.
Ich schnappte mir meine Kopfhörer, schaltete Musik an und lief mit meinen Lieblingsliedern im Ohr die Treppe runter.
"Bin joggen"rief ich durch die Villa in Hoffnung jemand hatte es gehört und schloss die Tür die zur Terrasse führte.
Ich lief am Pool und den Sitzecken vorbei.

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Die MafiatochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt