Kapitel 51 -

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An was dachte er? Er sah mich so bestimmt an...

Oh nein, was sollte ich jetzt tun?

Wie verhalte ich mich in dieser Situation?

Weiterhin anschauen? Weg drehen? Mich von ihm entfernen?

Was soll ich machen? Ich glaube ich drehe gleich durch

Ich spürte mein Herz schneller schlagen, meine Atemzüge wurden unregelmäßiger- ich konnte nicht richtig atmen

Verdammt ich muss hier weg

"Skylar?"

"Ja?" Mein Ton war hoch, viel zur hoch und meine Antwort kam zum schnell

Verdammt, was passiert hier?

Sein Blick entfernte sich von meinen Augen und schaute stattdessen weiter unten

Moment schaute er gerade da wo ich denke so hin er hin sah?

Mein Blick wechselte ebenfalls nach unten. Auf meine Brüste.

Und erst als ich realisierte was er da sah, riss ich meine Augen weit auf und bedeckte die Stelle zügig mit meinen Händen.

Mein weißes Oberteil wurde durch das Wasser durchsichtig und man konnte mein schwarzen BH sehen.

Oh nein wie peinlich

Darf ich bitte ertrinken?

Er räusperte sich. Ich sah zurück zu ihn. Kyron grinste doch sobald er merkte dass ich ihn versuchte mit meinem Blick zu erstechen, drehte er sich verlegen weg und fuhr sich durch die Haare

Okay, ich muss hier schnellstens weg

Ich versuchte schnell an ihn vorbei zu laufen was aber nicht so leicht war da meine Beine gegen das Wasser kämpften mussten.

"I-ich muss gehen, meine Mutter hat gerufen"

Abrupt blieb ich stehen.

Das habe ich nicht gerade wirklich gesagt oder?

Beschämt schaute ich runter...direkt auf meine Oberweite...als mir etwas einfiel

Wenn ich jetzt langsam aus dem Wasser Laufe?

Und er hinter mir bleibt...

Kann er dann auch meine Slips sehen? Die ebenfalls in schwarz gehalten ist?

Ich ging mir durch die nassen Haare, zog daran und schüttelte frustrierend mein Kopf

Peinlicher geht es nicht mehr

Was er sich wohl gerade denkt? Ich bin hier kurz vorm ausflippen weil er mein halb nackten Körper sehen kann und er steht hinter mir und ist ruhig

Ich drehte mich um, um ihn etwas zu sagen doch etwas berührte mich am Fuß worauf ich aufschrecken und fast nach hinten ins Wasser gefallen wäre, wäre er nicht hier und hätte mich aufgefangen.

Ich öffnete meine Augen die ich vorhin noch geschlossen hielt.

"Ist alles okay?"fragte der Junge dessen Augen mich besorgt von oben anstarrten.

Ich räusperte mich und ließ mich aus seinem griff befreien.

"Alles okay"meinte ich bevor ich zügig aus dem Wasser verschwand und zum Haus lief.

Ich kletterte die Palme hoch und sprang über das Balkon.

Nachdem ich mein Zimmer betrat, schloss ich die Glastür hinter mir, zog die Vorhänge zur Mitte und sprang frustrierend auf mein Bett.

Die MafiatochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt