Die Mafiatochter

Kapitel 47 - Mission 2 - ✔

Skylars Sicht

Vier Tage sind vergangen. In diesen vier Tagen hatten wir unser alles gegeben um Alison's Bruder zu suchen.
Tag und Nacht. Keine einziges Auge haben Kyron, Tyler und ich zu gedrückt. Die Arbeit war uns allen wichtiger und die Team-Arbeit hat sich gelohnt denn endlich nach nur vier Tagen haben wir endlich heraus finden können wo sich Jacob Moore befindet.

Von Alison habe ich unwichtige Dinge erfahren wie dass er älter ist, ein nerviger jedoch fürsorglicher Bruder sei, ständig von Stadt zu Stadt zieht und weiteres wie sein Beruf, Schulen die er besuchte, Lieblingsessen, lieblings fußball Mannschaft und welche Modemarke er am liebsten trägt.
Nur leider konnte ich von ihr nicht raus quetschen wo er sich zur Zeit befand also kam ich mit den nötigsten Informationen nach Hause und teilte sie Kyron und Tyler mit.

Tyler hatte sich alles im Laptop notiert und irgendwie schaffte er die Rolle des Hackers zu übernehmen.
Somit fanden wir heraus dass er sich in der Nachbarstadt von Homestead befindet.

Nun stand ich hier vor dem Van und beobachtete die Jungs während die beiden die Sachen die wir mit nach Homestead nahmen, in den Kofferraum packten.

Als ich beide intensiv anstarrte ging mir ein ganz besonderer Gedanke durch den Kopf . Da gab es etwas was mir über Kyron und Tyler aufgefallen war. In den letzten Tagen kamen sie besser miteinander klar.
Sie haben ab und zu Witze gerissen und miteinander gelacht. Sie haben mehr miteinander geredet als am Anfang.
Es ist als wären sie in dieser kurzen Zeit zu Freunden geworden.
Zu guten Freunden sogar.

"Wieso starrst du so?" Ich erschrak als mich eine Stimme in die Realität zurück holte.

Die Jungs standen vor mir und sahen mich an.

"Eh...ich-ich starre gar nicht" versuchte ich mich raus zu reden aber wie erwartet klappte das nicht

"Nein nein, und du hast auch sofort reagiert als ich dich ganze drei Male gerufen habe"meinte Tyler. Danach flüsterte er etwas zu Kyron worauf er eine lustige Miene zog und beide anschließend lachten.

Vielleicht war es dich nicht so toll dass beide zu Freunde wurden...

Danach sagte Tyler mir, dass wir los wollten also stieg ich ins Van.
_____

Es dauerte keine Stunde, da waren wir endlich angekommen.

Unser Plan war es, Jacob Moore noch heute zu finden und nach Hause zu bringen. Uns fehlte die Zeit und leider hatten wir kein Platz um die Nacht hier zu bleiben.
Es war sechs Uhr Abend und vor Mitternacht wollten wir Zuhause sein, also stiegen wir direkt aus dem Van und bewegten uns auf das Haus zu wo Jacob zu wohnen schien.
Ich stieg die drei Treppen die zur Türe führten und drückte auf die Klingel. Leider war dort der Name nicht zu sehen.
Hinten rechts und hinten links standen die Jungs.
Geduldig warteten wir.
Sollte er tatsächlich gleich vor uns erscheinen würden wir ihn sofort mitnehmen.

Bei einem kurzen Blick nach hinten, merkte ich wie die Jungs eine Hand an der Hüfte hielten.

Sie waren bereit die Waffe raus zu zucken.

Skeptisch schaute ich dahin und überlegte.

"Jungs, das ist zu auffällig" flüsterte ich und forderte ihnen auf die Hand runter zu nehmen.

Beide nickten und ließen sie fallen.

Ich schaute wieder nach vorne und hörte plötzlich Schritte die sich der Tür näherten.

Dann schauen wir Mal wie es heute endet

Die Tür öffnete sich langsam und ein Mann kam zu Vorschein.

Das war er

Das war Jacob Moore

Sein Blick zeigte Verwirrung.

"Wer seid ihr?" Oh wow er muss aber viel geraucht haben in den letzten Jahren.

"Sind Sie Jacob Moore?" Ich kam direkt auf den Punkt. Natürlich wusste ich dass der Mann der einige Schritte vor mir stand, Jacob Moore war.
An dem Tag des Meetings zeigte mein Vater das Bild von ihm und der Mann vor mir sah genauso aus wie der aus dem Bild.
Nur wollte ich wissen ob er ehrlich antworten würde oder ob er anfangen würde misstrauisch zu werden.

"Wieso? Was wollen sie von mir?" Fragte er, tritt ein Schritt zurück und schloss die Tür ein wenig.

Möchte er sich schützen? Oh Boy er sollte wissen daß es kein bisschen bringen wird

Da wir keine Zeit hatten um auf ein Gespräch zu kommen und ich sowieso die Bestätigung hatte, beschloss ich anzugreifen.
Meine rechte Hand den ich die ganze Zeit hinter mein Rücken hielt formte ich zu einem okay.
Die Jungs wussten was zu tun war.

Kyron war der erste der nach vorne kam. Mit voller Wucht kickte er die Tür offen worauf Jacob diese gegen die Nase bekam. Er schrie vor schmerzen, hielt sich die Nase und fiel nach hinten.
Tyler rannte auf ihn zu griff nach seinen Armen und hielt ihn fest während er ihn auf die Füße zog.

Er versuchte sich wehren doch Tyler konnte ich zu zu hundert Prozent vertrauen, dass er nicht Mal den kleinen Finger von Jacob nehmen würde.
Tyler zerrte ihn nach draußen.
Ich lief vor und öffnete den Kofferraum.

Tyler und Kyron zerrten ihn zusammen ins innere, hatten aber nicht vergessen ihn vorher die Hände, Füße und den Mund zu fesseln.
Zufrieden sah ich mir die Szene an und schloss den Kofferraum.

"Das war gar nicht so schwer" lächelte ich zufrieden und gab den Jungs ein high-five

Ich hatte es mir schwerer vorgestellt. Es hätte sein können dass Jacob fähig war sich wehren zu können und uns entwischen könnte.
Ich habe daran gedacht wie wir ihm hinter her laufen müssten wenn er wieder ins Haus rennen würde.
Dass er vielleicht erst gar nicht die Tür öffnen würde.

Wir haben das alles innerhalb von zehn Minuten geschafft.

Zufrieden machten wir uns auf den Weg nach Miami.
__

Es war bereits dunkel als ich meine Augen öffnete und direkt aus dem Fenster schaute. Heute war der Himmel besonders klar und es waren mehr Sterne als sonst zu sehen.
Ich liebte solche Nächte.

Ich streckte mich und lehnte mich vor.
"Wann sind wir da?" Fragte ich wie ein kleines ungeduldiges Kind.

Tyler ab und brachte das Auto zum stehen.

"Jetzt"

Tatsächlich stand e wir auf dem Parkplatz der Halle.

Ich stieg aus und sah die Autos der anderen hier stehen.

Wir hatten acht Uhr Abends...vielleicht trainierten sie gerade.

Die Jungs öffneten den Kofferraum und gleich danach hörte ich das murmeln des Mannes.
Sie trugen ihn heraus und bewegten sich Richtung Tür.
Ich rannte vor und öffnete die schwere Metalltür, hielt sie weit offen und wartete bis die Jungs dran vorbei liefen.
Das Licht vom Inneren schien heraus und eine Person kam raus.

"Sky...du bist wieder da"freute sich Mercedes mich zu sehen und gab mir eine Umarmung.

Sobald sie die Jungs blickte, starrte sie verwirrend auf das Ding was sie trugen.

"Ist das Jacob?"fragte sie und zeigte mir dem Finger hin.

"Ja"antwortete ich knapp, ließ die Tür los und betrat gemeinsam mit Mercedes die Halle.

"Ist mein Vater da?"fragte ich sie als wir uns auf die Couch setzten während Tyler und Kyron, Jacob nach unten in eine Zelle brachten.

"Ja, er ist in seinem Arbeitszimmer"

"DAAAAAAAD"rief ich gleich danach und hoffte er hatte es gehört.

Dad, wir haben tolle Neuigkeiten

_______

Es freut mich so sehr dass euch die Story bereits gefällt😆😆es ist noch nichtmal die Hälfte und ich habe so viele Ideen die euch hoffentlich umhauen werden😂😳😳thx😍