Ich sah nach oben zu der Person die mir geholfen hat.Kyron
Augenblicklich dachte ich an unsere letzte Begegnung, die gerade erst gestern war. Wird er heute wieder so sein?
Sollte ich vielleicht direkt an ihm vorbei gehen um irgentetwas was gleich passieren wird zu vermeiden?
Oder sollte ich bleiben, warten was als nächstes passieren wird?
Nachdenklich sah ich ihn in die Augen als er mich ebenfalls anstarrte und plötzlich musste ich grinsen.Ich hatte ganz vergessen, dass Fritz Gerald Fischer vor mir stand und nicht Kyron.
"Wieso grinst du?" fragte er verwirrt als er seine Hände von meinen entfernte. Eine Kälte füllte sich um meine Hände und ein kleiner Hintergedanke erhoffte sich die Hände noch einmal spüren zu dürfen.
"Ach nichts, Fritz Gerald Fischer" antwortete ich
Kyron zuckte eine Augenbraue hoch und grinste ebenfalls "Ich sollte beleidigt sein aber ich finde den Namen lustig. Es macht Spaß sich als ein Nerd mäßigen Typen zu verkleiden.
Selten hatte ich sein lächeln gesehen. Ein ehrliches lächeln bei dem man sieht dass das lächeln die Augen erreichte und man fühlte dass es nicht nur ein grinsen war was nach wenigen Sekunden wieder verschwand.
Mir wurde schnell klar dass ich sein lächeln mochte.Doch etwas stimmte nicht.
Ich habe nicht vergessen wie er noch gestern zu mir war.Mein Lächeln was auftauchte als ich seins sah, verschwand. Was ist wenn es doch nur gespielt war?
Was ist wenn er irgendein Spiel mit mir spielt...doch ich wüsste nicht welches...Oder vielleicht doch?
Vielleicht spielt er mit meinen Gefühlen.
Wenn das stimmen sollte dann war er erfolgreich darin denn immer wieder mischten sich meine Gefühle für ihn.
War er kalt, gemein und ignorant dann mochte ich ihn nicht. Ganz und gar nicht. Doch war er wie jetzt dann funkelte etwas in meinem Herzen.
Es war etwas mir unbekanntes."Ist alles okay?" Schreckte mich seine ruhige Stimme aus meinen Gedanken.
Ich schüttelte leicht mein Kopf.
"Was?"fragte ich aus der Fassung geraten.
"Du starrst mich die ganze Zeit an" meinte erTat ich das? Verdammt
"H-hab ich gar nicht" lachte ich panisch
"Doch hast du" lachte er und sah kurz hinter mir. Plötzlich nickte er und in der nächsten Sekunde spürte ich seine rechte Hand auf meinem linken Arm.
Sanft drückte er mich zur Seite und stellte sich nah gegenüber von mir.
Mit geweiteten Augen an ich zu ihm hoch und konnte schwören ich hätte das Tablet fallen lassen wäre ich wegen seinen glitzernden blauen Augen nicht wieder zu mir gekommen.
"Wir stehen im Weg" Seine Stimme war leise. Fast ein flüstern. Er sah zu mir runter doch nicht auf meine Augen.
Auf was schaute er?
Gleich danach gingen eine Frau und ein kleines Kind an uns vorbei.
Dann fiel mir ein dass wir die ganze Zeit am Ausgang standen und wir die anderen Gäste nicht vorbei lassen konnten.Ich spürte immernoch seine Hand an meinem Arm. Die Stelle hörte nicht auf zu kribbeln. Langsam bekam ich sogar das Gefühl er würde mein kribbeln spüren und in würde mich somit verraten.
Vor Aufregung drückte ich meine Hände fester gegen das Tablett so dass sie schon schmerzten. Plötzlich fingen meine Hände an zu zittern und ich drückte sie noch fester gegen das Tablett um all das zu halten was meine Hände trugen. Ich war mir sicher sie hatten schon eine rote oder sogar weiße Farbe eingenommen.
Mein Blick auf seine Augen machten mich schwach weshalb ich ihn nicht fest in die Augen sah aber mit einem unsicheren und unschuldigen Blick die blaue Farbe betrachtete.
Ich war so konzentriert auf seine Augen dass ich vergaß zu blinzeln.
Ich spürte wie sich mein Mund langsam öffnete und meine Lippen trennte.
Nie habe ich ein Jungen gesehen der so eine wundervolle, geheimnisvolle und einzigartige Farbe trug. Ein Farbe die mich um den Verstand brachte...genau wie der Junge es bei mir tat.
Sofort schloss ich mein Mund wieder als ich merkte was ich da machte.
Um es nicht wieder passieren zu lassen presste ich meine Lippen zusammen bis es schmerzte.
Jetzt schaute er auf meine Lippen die ich langsam wieder zum Vorschein brachte.
Lange beobachtete er diese doch ich konnte aus seinem Blick nichts deuten...
Woran dachte er bloß?An was denkst du, Kyron?
Plötzlich entfernte sich seine Hand von meinem Arm und ich spürte die Kälte die sich umhüllte. Da ich meine Augen nicht von seinen reißen konnte beobachtete ich vom Augenwinkel wie die Hand hoch langsam hoch wandert und schräg vor meinen Augen hielt.
Es näherte sich und dann berührte es meine Haarsträhne. Wie ein Stromschlag verpasste mir dies ein Gefühl am ganzen Körper.
Sanft berührte er meine Strähne mit seinem Zeigefinger und wanderte damit hinter meinem Ohr. Dabei ließ er nicht die Augen von mir.
Er sah mir konzentriert in die Augen während ich vor Schwäche fallen könnte.
Seine Hand entfernte sich ein wenig und dann spürte ich die an meinem Kiefer.
Der kleine und der Ringfinger berührten die Seite meines Hals und wieder einmal bekam ich an dieser Stelle Gänsehaut. Sieh Mittelfinger und sein Zeigefinger legten sich sanft auf mein Kiefer und sein Daumen drückte er sanft auf meinem Wangenknochen was nur sehr leicht heraus stach.
Mit dem Blick auf meinen Lippen näherte er sich mich und mit der Stärke an jedem seiner Finger drückte er mein Gesicht nach oben.
Hatte er das vor woran ich dachte er hat das vor?
Aber wenn er das vor hatte...sollte ich es zulassen?
Oder sollte ich ausweichen?
Was soll ich tun?
Je mehr ich mir darüber Gedanken machte, desto weniger merkte ich wie nah er mir bereits stand."Achtung bitte! Alle Passagiere, gebucht auf American Airlines Flug B2829 nach New York werden zum Gate 4 gebeten."
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Die Mafiatochter
Teen FictionMein Name ist Skylar und ich bin 18 Jahre alt, Tochter eines Mafiaboss und lebe mit meiner Familie in Miami. Mag sein dass wir die gefährlichste Mafia in Miami sind, doch nicht von ganz Amerika denn es existieren noch zwei andere. Die Mafia aus Los...