Kapitel 5 - Ein krasser Traum

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Ich schaute sie verdutzt an und fragte verwirrt:

"W-Wer bist du? Wo bin ich und was soll das heißen, ihr habt 18 Jahre auf mich gewartet?"

Die Frau hob ihr Gesicht und ich sah wundervolle Konturen im Gesicht. Eine wahre Traumfrau.

Doch als sie ihren Mund öffnete klafften Reißzähne heraus und ihre Wange zerteilte sich und ich erkannte die Muskeln und Sehnen dort drin.

Und mal ganz von den riesengroßen Klauen an Händen und Füßen und den Flügen abgesehen.

Sie sagte zu mir:

"Mein Name ist Ellis. Ich bin eine Furie und sie, mein Meister, sind hier in der Hölle."

Sie wurde unterbrochen, als auf einmal die Tür geöffnet wurde.

Sofort schnellte mein Kopf in die Richtung der Tür und ich erkannte zwei Dinge.

Das Erste war, das diese Tür massiv und wirklich dick war. Mindestens 20cm breit.

Das Zweite allerdings, war viel erstaunlicher.

Dort stand Dad.

Er hatte ganz seltsame Klamotten an.

Denn er sah aus wie so ein König. Edle Gewänder und Schuhe und auch einen Umhang.

Nur das diese Klamotten schwarz und rot waren.

Aber das wohl krasseste an ihm war, dass er Flügel hatte!

Mein Dad hatte Flügel!

Schwarze Flügel, gleich acht Stück. Vier auf der einen Seite und vier auf der anderen Seite.

Aus Schreck davor, wich ich zurück und knallte mit dem Hinterkopf volle Wucht gegen die Bettkante und verlor das Bewusstsein.

-Piep piep- -Piep piep-

Das dunkle ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt