Kapitel 8 - Es kann nicht mehr schlimmer werden!

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Kaum war die Luke zu, wurde unten ein Licht angemacht und ich sah eine lange Holztreppe, die auf einen Steinboden führte.

Es war etwas kalt und ich spürte einen kleinen Luftzug an meinen Beinen.

Ich stieg die Treppe hinunter und je näher ich dem Boden kam umso wärmer wurde es.

"Hercules? Was wollen wir hier?", rief ich und schaute behutsam auf die Treppen, damit ich nicht runter flog.

Keiner antwortete.

Als ich unten ankam und mich umblickte wo Zerry und Hercules abgeblieben waren, fiel ich aus allen Wolken.

Was ich sah war wohl das Verrücktestete was ich je in meinem Leben gesehen habe!

Zu meiner Linken ging der Keller ein paar Meter weiter und dann war da eine riesengroße rote Eisentür.

Diese Tür war mindestens vier Meter breit und ungefähr drei Meter hoch.

Sie war verziert mit komischen Bildern auf der Oberfläche, die Ränder waren Drachen oder Schlagen, die sich um die Ecken wunden und oben in der Mitte der Tür, am Rahmen, war ein Totenschlädel der in seinem Mund ein "A" hatte.

Um der Tür herum waren Fackeln aufgestellt, die bläulich leuchteten und am Fußboden waren zwei Rinnen die zur Tür führten.

Dort stand auch Hercules mit Zerry vor seinen Füßen und beide schauten mich erwartungsvoll an.

In meinem Kopf fing alles an sich zu drehen und durcheinander zu geraten und dann....waren auf einmal all meine Gedanken frei und ich dachte gar nichts mehr.

Ich ging einfach gedankenlos nach vorne und bleib vor den Beiden stehen.

"Nun Luis, wenn ich dich nun aufklären dürfte?"

Ich nickte nur und lies Fakten auf mich einhageln.

"Fangen wir beim Urschleim an.

Vor knapp 30 Jahren ist dein Vater mit deinem Opa und so gut wie jeden Gott, den es auf der Welt gibt, in den Krieg gezogen.

Gegen die Engel. Oder um genauer zu sein, gegen den ganzen Himmel und deren Gefolgschaften.

Das dunkle ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt