,,Ich bin das Chaos, du die Katastrophe - das ist eine Trümmerehe, Jin, belüge dich nicht selbst."
-in which he tries to show her that she still is everything for him,
his milk, his dreams and his honey.
❧ seokjin x reader
❧ sad lovestory
❧ short ch...
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Er hatte Zeit, darüber nachzudenken, was er denn falsch gemacht hatte. Das Problem war, dass er zu viel Zeit hatte. Denn je länger er überlegte, desto mehr Momente und Situationen flammten in seinen Gedanken auf, die ihm zeigten, dass er sehr viel früher etwas hätte ändern müssen.
Er hat dich nun endgültig verloren, da war er sich sicher. Du warst zwar schon öfter zu deiner Freundin gefahren, um bei ihr zu schlafen, wenn es dir mal zu viel wurde, aber mittlerweile war es fast eine ganze Woche.
Eine Woche ohne dich, dein wunderschönes Gesicht, deine Stimme und deine belebende Art und Weise, die der nun schier trostlosen Wohnung, den Funken gespendet hatte, die sie zum Aufblühen brauchte. Seokjin fühlte sich einfach nur einsam und allein, völlig fehl am Platz.
Er konnte alle Heizkörper auf die höchste Stufe stellen, im würde einfach nicht wärmer werden. Er könnte sämtliche Inhalte des Kühlschrankes verschlingen, er würde nicht satt werden. Er könnte nur noch versuchen zu schlafen und dennoch: er würde immer müde bleiben.
Du warst sein Leben, sein Sinn, seine Ehefrau. Du hast ihm einen Tee zubereitet, wenn deine Frostbeule von Ehemann mal wieder jammerte und ihm ein Abendessen gekocht, von dem er am nächsten Morgen noch voll wäre. Du warst selbst am Tage sein Traum, nicht nur in der Nacht, wenn er dich in seinen Träumen treffen konnte.
Nur irgendwie schade, dass ihm das erst jetzt auffiel. Jetzt, wo du weg warst. Jetzt, wo er dir die Blumen zum Dank gekauft und deine Hand genommen hätte, einfach so, weil ihm danach war.
Alles leere Gedanken, Spekulationen von Dingen, die hätten passieren können, die er hätte machen sollen, als er die Chance dazu gehabt hatte. Er war doch schließlich dein Ehemann, es gehörte irgendwie schon zu seinen Aufgaben, seine Partnerin glücklich zu machen und ihr zur Seite zu stehen. In Guten, wie in Schlechten Tagen, das habt ihr euch doch versprochen.
Wimmernd rieb er sein Gesicht, blinzelte dann mehrmals und schaute auf die Uhrzeit, auf dem Display seines Handys. Es war zu früh. Oder zu spät? Er hatte sich Urlaub genommen, lebte nicht mehr richtig, sondern existierte lediglich. Ohne dich war er leer, unvollkommen und fühlte sich schwach und unfähig, zu inkompetent, sich selbst zu versorgen.
Und Alles was er hätte machen müssen, damit dies nicht passieren würde, wäre dir die Liebe zu bieten und zu schenken, die du verdient hattest.
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》That I should have bought you flowers And held your hand《
