[kein Titel 1.0]

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Keine Ahnung. Ruhig, alles. Wird es besser? Alles wirr im Kopf, ein Knoten mit komischen verstrickungen. Ich will manche Knoten wieder heraus bekommen, geht das? Ich weiß nicht. Kann ich Berge verschieben? Aufgehäufte Erde und Schutt zusammen kehren. Alles aufbauen zu etwas neuem. Ein Haus? Ein Schuppen? Ich habe keine Ahnung. Wie so oft. Gedanken, wirr, weiß werder wo es anfängt noch wo es aufhört. So wenig da. Will neues aufbauen. Manchmal glaube ich, dass ich es schaffe. Ich schaff es mit meiner persönlichen Droge. Ich will Berge verschieben. Im Kopf. Ich renne durch das Labyrinth. Trete die Erinnerungen und Personen. Ich verdamme sie. Ich will die Hoffnung zu mir holen. Vielleicht reicht mein Kopf aus um alles zu zerstören, aber ich kann es ebenso gut wieder aufbauen. Katastrophen passieren jeden Tag. Irgendwann wird die Gesellschaft vergessen, dass es sie je gegeben hat. Aber nicht alle. Das ist gut. Ich verschiebe Berge. Großes. So unbedeutend es für andere auch ist, sie zählen nicht. Ich bin wichtig! Habe ich alle Teile von mir? Ich habe keine Ahnung, zur Not gehe ich noch mal ins Labyrinth, in die Knoten. Ich verschiebe Berge. Jetzt renne ich die Treppe hoch. Licht. Gras. Was ist mein Lieblingsort? Ich weiß nicht. Man kann gewinnen und verlieren, ist es richtig das Risiko einzugehen? Ich habe keine Ahnung. Denke ich auch noch so, wenn ich gleich aufhöre meine Musik zu hören, meine Droge? Ich weiß nicht. Ich verschiebe Berge. Oder? Kann ich das überhaupt? Ich werde es versuchen, will es versuchen. Ich kann es schaffen. Irgendwann wann wird er kommen, oder? Meine Hoffnung liegt in der Zukunft und nicht der Vergangenheit! Klar?

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