[kein Titel 2.0]

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Er ist bei mir, ich umarme ihn. Fester, immer stärke drücke ich ihn an mich. Ich will eins mit ihm werden. Er auch. Weiter. Ich liebe ihn. Ich werde ihn immer lieben. Wir werden eins, verschmelzen. Bin ich die Hoffnung? Ja, jetzt. Bin ich nun vollständig? Nein. Aber ich kann den Schutt zusammen kehren. Alles vereint. Zumindest für den einen Moment. Ob es so bleiben wird ist die Frage. Nein, wird es nicht. Ist das schlimm? Ja, irgendwie schon, aber auch irgendwie nicht. Keine Ahnung. Hoffnung. Jetzt wieder Wirklichkeit. Ich hatte dich verloren. Abgetrennt. Ich will Realität. Es hat keinen Sinn, so banal zu denken. Alles ist einfacher wenn man darüber redet. Man teilt die Last. Ich kann doch so vielen Leuten ein kleines Stück geben. Für sie ist es vielleicht nicht so schlimm wie für mich sie zu tragen. Kann nicht jeder etwas davon abgeben? Oder wollen manche es alleine tragen? Warum? Keine Ahnung. Ich schaff das, oder? Es ist einfach zu sagen und schwer auszuführen. Ich versuche es. Ich weiß es ist kalt da draußen, ich will frieren! Ich werde dann so lange rennen bis mir warm wird.

HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt