Sie hasste es und konnte nichts dagegen tun von der Masse beeinflusst zu werden, nicht nur beeinflusst, regelrecht kontrolliert. Die Gesellschaft zwang sie ohne ihren Willen in die Knie. Niemand tat etwas, wer konnte es ihnen verdenken? Niemand wollte ausgestoßen werden, ausgelacht und achtlos in eine Ecke geworfen, die Meisten wollen mitlaufen und sich hinter ihren Führern verstecken, wie auch sie.
Wenn es ein Unrecht gibt, sagt der einzelne kein Wort, auch nicht wenn es hundert Menschen sind, erst wenn jemand kommt der diese Leute führt, sagen sie etwas.
Es ist schwer Schnee beiseite zu Schaufeln, aber es ist einfach zu warten bis er schmilzt.
Ich gehe an Weihnachten in die Kirche, mehr aus Tradition, als aus Glaube. Nach dem Gottesdienst strömen alle in die Kälte und sehen vor dem Gebäude einen Bettler sitzen. So gut wie jeder wirft ein paar Münzen hinein, weil es natürlich komisch aussehen würde, nach der Predigt über Nächstenliebe kein Geld zu geben. Ich habe mich später gefragt, warum niemand den Mann gefragt hat, ob er nicht mitkommen wolle Weihnachten mit ihnen zu feiern? Was hatten die Leute zu befürchten?
DU LIEST GERADE
Hoffnung
Short StoryMacht dir die Hoffnung das Leben zur Hölle, oder bist es nur du selbst, gefangen in deinen eigenen Gedanken? Kurzgeschichten und anderes Zeug, worüber man halt so nachdenkt, interessiert eh keinen. Deswegen habe ich das Buch 'Phantasie' erstellt, nu...