Tag dreizehn

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Lieber Matteo,

   tag dreizehn ohne dich. Ich hatte vorhin ein echt großen Streit mit meiner Mutter. Es war wohl für sie so schlimm, dass sie anfing zu weinen und sich beruhigen gehen musste. Du kannst ja mal gerne raten um was es ging..genau. Um dich. Du kennst ja meine Mutter. Sie macht sich immer Sorgen um das was andere Leute von ihr denken. So wie es nämlich aussieht fängt die Nachbarschaft an über uns zu reden..naja. Eher über mich..und über dich. Ich mache mir durch meine traurige Phase wohl meine Zukunft kaputt. Ich will mal gerne miterleben wie es für sie sein muss wenn sie plötzlich den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verlieren. Werden sie dann immernoch der gleiche Mensch wie davor sein? Ich denke nicht. Ich weiß genau, dass du mich jetzt versuchen würdest zu beruhigen. Du magst es nicht, wenn ich mich unnötig über Sachen aufrege. Verstehen kann ich das. Ich rege mich immer über sowas auf. Aber so bin ich halt..Du hast mich auch trotzdem deswegen geliebt..und das schätze ich immernoch sehr an dir..

- Deine Luna

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