C H A P T E R 6
11.Dezember.
Wir sind noch immer auf der Suche nach Loki, ich habe langsam eine Ahnung wen Dad ausbilden will und alles in einem könnte man meine Situation als komplett Überfordert bezeichnen.
"Ist mir völlig egal, ich will jetzt einfach Kaffee." Ich lief durch den Gang zu meinem Spind und sah Natasha an die mich aus irgendeinem Grund abholen wollte um, ich zitiere: "Einfach mit dir ein bisschen Zeit verbringen, während du nachhause läufst." Dabei lief ich nie nach hause, weil Happy streng darauf bestand mich jeden einzelnen Tag abzuholen, aus 'Sicherheitsgründen'. Wie auch immer, sahen uns alle ziemlich dumm an, nicht jeder läuft mit einem Avenger durch die High School, nh.
"Hey, können wir bitte noch zu Starbucks oder in irgendeinen Coffee Shop? Ich bin untercoffeiniert."
"Maddie. Dieses Wort gibt's nicht mal."
"Ach, und was hab ich dann? Natascha ich brauche jetzt einen Kaffee."
Glücklich und mit einem extra großen Caramel Cappuccino liefen wir (endlich) wieder nach Hause. Wer denkt das die High School wirklich so entspannt und fröhlich ist wie diese ganzen Teenie Filme das immer denken zu vermitteln, liegt falsch. Ich hasse es, aber mal ganz ehrlich wer tut das nicht?
Früh aufstehen, lauter nervige Menschen die non stop lästern, Lehrer die denken wir hätten schon längst einen Doktortitel in jedem Fach und dann ist da auch noch dieser extrem traurige Kaffeeautomat der den ekelhaftesten Kaffee hat den die Welt je gesehen hat.
"Hast du was neues gehört? Du weißt schon. Hat irgendjemand eine Spur oder so etwas." Ich wärmte meine inzwischen von der Kälte eingefrorenen Hände an meinem dampfenden Kaffeebecher.
"Bis jetzt noch nichts, nicht einmal Thor hat etwas."
"Kommt denn keiner darauf das er sich einfach als Mensch tarnen könnte, das -" Ich blieb abrupt stehen. "Maddie, bleib doch nicht einfach stehen. Maddie?"
Ich starrte auf die andere Straßenseite auf der ich jemanden sah, nicht Loki, auch nicht Dad oder jemanden aus dem Team. Total abwesend gab ich Nat den Kaffee um dann ohne nachzudenken über die Straße zu gehen.
"Brad?" Ich wusste nicht ob er mich hörte, so leise hatte ich gesprochen. Doch er drehte sich vom Schaufenster um und sah mich direkt mit seinen wunderschönen Braunen Augen an, die mich an so viel erinnerten. Es waren nur ein paar Sekunden die sich anfühlten als würden es Stunden gewesen sein, sahen wir uns einfach nur an während Brad langsam ein, mir so bekanntes, Lächeln aufsetzte. Ich konnte spüren wie mir eine einzelne Träne über die Wange lief, die er sofort mit seiner Hand wegwischte.
"Hey Madeye." Ein kichern konnte ich nicht verbergen, nach all den Monaten, fast schon eineinhalb Jahren, konnte er immer noch nicht damit aufhören mich Madeye zu nennen -wie Madeye Moody von Harry Potter-. "Ich- ich dachte du bist in Birmingham? W-wie." Er nahm mich in seine starken Arme. "Ich hab dich vermisst. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe." Mit einem breiten Lächeln schmiege ich mich noch näher an ihn.
Brad und ich waren früher beste Freunde er hatte eine Wohnung die nur 5 Minuten vom Tower entfernt war. Einmal hatten wir uns geküsst aber keiner von uns hat danach darüber gesprochen, es war an meinem 16ten Geburtstag und ich denke wir waren beide etwas verwirrt. Ein paar Wochen später ist er zurück zu seiner Familie nach Birmingham gezogen weil er nämlich ein waschechter Engländer, mit super süßem Britischen Akzent ist. Ich kann gar nicht sagen wie toll sein Akzent ist, es macht 100 Mal mehr Spaß ihm beim sprechen zuzuhören.
"Weißt du, ich vermisse dich immer noch und dabei umarmst du mich gerade." Ich sah zu ihm auf und sein Lächeln wurde nur noch größer. "Jetzt bin ich hier." "Bleibst du denn?" Ich hoffe doch. Bitte bitte bitte. "Wenn mein Jeep aus England kommt. bleibt sogar der hier." Er grinste mich an und drückte mich etwas mehr.
"Oh Mein Gott! Wirklich?" Brad nickte und dann konnte ich mich einfach nicht mehr halten. Auch wenn hier bestimmt 1000 Menschen an uns vorbeiliefen und Natasha sich wahrscheinlich fragt was bei mir falsch ist, musste ich einfach kwietschen. Ich schlang meine Arme, die gerade noch auf seiner Hüfte waren , um seinen Hals und konnte einfach nicht damit aufhören 'Oh mein Gott' zu sagen. Ich sah ihn überglücklich an, das war alles etwas surreal.
Im einen Moment bin ich total verzweifelt weil kein Mensch Loki aufspüren kann, und dann kommt Brad hier her und mein Magen spielt völlig verrückt und meine Knie würden jetzt sofort aufgeben mich zu tragen, hätte Brad mich nicht fest in seinen Armen gehalten.
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THE BEGINNING | P. PARKER [On Hold]
Фанфик[ON HOLD] Madeline wuchs in der Welt der Avengers als Tony Starks Tochter auf, in der sie es nicht immer leicht hatte. Doch als Tony eines Tages einen Spider-boy kennenlernt und ihn ausbilden will, ist nichts mehr wie es einmal war. Wie es das Sch...