Enthüllungen

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Ich wurde von einem liebevollen Kuss geweckt, den mir Herbert auf den Mund gab. Ich musste kichern. "Ich liebe dich" Flüsterte ich. Herbert grinste mich an. " Du hast ja keine Ahnung wie doll ich dich liebe" Sagte er und gab mir noch einen Kuss.

Ich kam grade aus der Dusche, Herbert saß auf meinem Bett und hatte ein paar Fotos in der Hand. "Bist du das" Fragte er und zeigte mir das Bild. Darauf war ich abgebildet mit meiner Familie. Ich nickte mit dem Kopf. "Dann sind deine Eltern aber noch nicht lange tot, Schließlich bist du da ja schon 19 oder?" Fragte er mitfühlend.  Ich zögerte kurz, dann sagte ich "Nein." "Tut mir leid" Sagte Herbert und nahm mich in den Arm. Das war ein schönes Gefühl. Herbert nah noch ein paar andere Bilder aus einer box die unter meinem Bett stand. "Und was ist das für ein Bild" Fragte er. Ich hatte ein mit Gold verziertes Frak an und und generell sehr altmodische Sachen. "Das war auf einer Kostüm Partie" Log ich. Herbert grinste.

Später am Morgen beschlossen Herbert und ich, Jenny und Paul zum Mittagessen einzuladen. Ich schrieb den beiden und sie sagten zu.
Herbert und ich fingen an zu Kochen " Sollen wir Tomaten in den Salat machen oder nicht " Fragte ich Herbert. Dieser zuckte mit den Schultern und sagte" Das ist mir egal. Mach sie einfach rein" Ich nickte. Dann kam Herbert von hinten und legte die Hände auf meine Hüften "Weist du das du ganz schön süß bist " Sagt er. Ich grinste als er mir eine Kuss auf den Kopf gab.

Es klingelte. Ich lief zur Tür und öffnete sie. Kurz danach kam Jenny rein. "Hey ihr beide. Das riecht ja köstlich" Sie umarmte uns nacheinander und fragte dann "kann ich euch helfen" "Du kannst den Tisch decken" Sagte ich. Sie nickte und ging zum Küchen Schrank, holte vier Teller raus und stellte sie auf den Tisch.

Mir wurde plötzlich schwarz vor Augen und ich stolperte. Herbert fing mich auf und fragte besorgt " Hey, alles in Ordnung " " Ja, mir war nur kurz schwindelig" Antwortete ich. Er nickte.
Jenny holte Messer und Gabel aus der Besteck Schublade und sagte plötzlich "Au" Sie hatte sich an einem Messer geschnitten. Das Blut tropfte auf den Boden.

Ich spannte mich an und atmete den köstlichen Geruch von Blut ein. Meine beiden Fang Zähne stachen heraus und Blitz schnell sprang ich auf Jenny. Doch Herbert fing mich in der Luft ab.
Ich Werte mich als er mich auf den Boden drückte und zu Jenny schrie "geh ins Wohnzimmer und bleib da" Jenny war verwirrt aber folgte der Anweisung.
Herbert versuchte mich zu beruhigen "sch. Es ist alles gut Alfred, es war nur ein Tropfen" Aber ich wollte dieses Blut ich Werte mich immer mehr, aber Herbert ließ nicht locker.
Dann Tat er das was ich am wenigsten vermutet hatte. Er drückte seine Lippen auf meine und langsam beruhigte ich mich. Ich schloss meine Augen und genoss diesen Kuss.

Herbert löste sich von meinen Lippen und schaute mich an. Meine Augen färbte sich wieder normal nachdem sie sich rot gefärbt hatten und auch meine Zähne waren wieder wie vorher. "Ich dachte mir schon das du vor mir etwas verbirgst" Sagte  Herbert mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
Diese wunderbaren, weichen Lippen. Nein! Alfred du darfst jetzt nicht vom Thema abweichen.
"Es tut mir leid Herbert" Eine Träne kullerte über meine Wange. "Ich kann verstehen das du jetzt nicht mehr mit mir zusammen sein willst" Ich brach in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr. Herbert nahm mich in seinen Arm und drückte mich gegen seine starke Brust "glaubst du wirklich wegen so etwas, möchte ich nicht mehr mit dir zusammen sein. Ich liebe dich hörst du?  Ich werde dich nie alleine lassen. Und Außerdem habe ich das gleich Geheimnis" Ich schaute ihn überrascht an " Du bist auch ein Vampir " Frage ich ihn. Er nickte. Ich drückte mich gegen seinen Körper. Ich merkte wie er Lächeln musste.

Herbert half mir hoch und holte aus seinem Rucksack eine  Beutel und einen Strohhalm. Er gab ihn mir und sagte " Trink" Ich stach den Strohhalm in den Beutel und saugte das ganze Blut aus. Ich merkte wie mein ganzer Körper aufwachte als hatte ich zwei Wochen Schlaf nach geholt.

Alfred und HerbertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt