8. Dezember - Weihnachtsmarkt

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Am 8. Dezember haben wir einen OS mit 905 Wörtern von der lieben kinda0into0it (: ganz zum Schluss findet ihr auch nochmal ein kleines A/N von ihr persönlich. Vielen Dank, dass du bei diesem Projekt dabei bist und diesen OS zur Verfügung stellst ❤️

Fröstelnd rieb ich meine Hände aneinander, während ich darauf wartete, dass Louis mir die Tür öffnet. Ein Poltern gefolgt von einem lauten Fluchen war aus dem Hausinnerem zu hören und entlockte mir ein grinsen. Mein süßer tollpatschiger Freund....

Die Tür wurde geöffnet und sofort erblickte ich meinen Freund, welcher mal wieder fantastisch aussah. Er trug eine schwarze skinny Jeans, gepaart mit einem dunklen Adidas Pulli. Seine Haare lagen, so wie ich sie am liebsten hatte, verwuschelt auf seinem Kopf und ein zuckersüßes Lächeln lag auf seinen Lippen.

„Hazza!", rief Louis begeistert und schmiss sich direkt in meine Arme. Fest umarmte ich ihn und lief dabei vorwärts, sodass die Tür hinter mir ins Schloss fallen konnte. Sein Kopf lag in meiner Halsbeuge und ich legte meinen auf seinem Kopf ab.

Wir lösten uns voneinander nur um dann einen leidenschaftlichen Kuss auszutauschen. Dabei glitten seine Hände in meinen Nacken und spielten dort mit meinen Haaren, während ich Louis an der Taille festhielt.
Als wir uns voneinander lösten küsste ich ihn noch auf die Wange, murmelte ein „Ich liebe dich, Boo" und bekam von Louis auch sofort das „Ich liebe dich auch Harry" zurück.

„Bist du denn soweit fertig für den Weihnachtsmarkt?", fragte ich meinen Freund, während ich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Er lief schnell ins nächste Zimmer und von dort hörte ich ihn rufen: „Ja es fehlen nur noch meine Schuhe!"

Ein paar Minuten später befanden wir uns dann auch schon auf dem Weihnachtsmarkt. Wir liefen händchenhaltend von Stand zu Stand und schauten uns die angebotenen Waren an. Bei einem Mandelstand merkte ich, wie Louis etwas hibbeliger wurde, worauf ich ihn kurzerhand zu genau diesem führte. Ich besorgte uns eine große Tüte der noch warmen Süßigkeiten und stellte mich mit Louis an die Seite.

„Hier mein Schatz", meinte ich zu ihm, während ich ihm die Tüte hinhielt. Louis nahm sich direkt fünf Stück, um sie in seinen Mund zu stecken. „Danke Haz", nuschelte er mit vollem Mund. „Nicht dafür Babe", antwortete ich ihm und drückte ihm daraufhin einen Kuss auf die Wange.

Ich verschränkte unsere Hände miteinander und so liefen wir weiter zur Eisbahn. Obwohl Lou wirklich nicht einer der besten Eisläufer ist, ist es trotzdem zur unserer Tradition geworden, jedes Jahr mindestens einmal auf der Eisbahn zu fahren.
An der Kasse angekommen bezahlte ich, während Louis schon mal unsere Schlittschuhe entgegennahm. In den neben gelegenen Kabinen, zogen wir uns um und betraten die Eisfläche. Während ich direkt losstartete dauerte es etwas länger bei Louis. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen und hielt sich am Rand fest. Da mir das ganze sichtlich zu langsam ging, entschloss ich mich kurzerhand Louis zu helfen und schritt somit hinter ihn, platzierte meine Hände an seinen Hüften und begann ihn vorwärts zu schieben.

„Ah Harry! Das ist zu schnell!", rief Louis mir über seine Schulter zu. Ich hörte zwar sein Lachen, doch er klang auch etwas verängstigt. Ich ließ also seine Hüfte los, fuhr um ihn herum und nahm seine Hände in meine. Dadurch bremste ich uns sanft ab und konnte ihn, dadurch dass ich rückwärts vor ihm fuhr, dennoch ziehen. „Ich verstehe immer noch nicht, wie du das alles schaffst", meinte mein Freund zu mir und schaute beeindruckt zu meinen Füßen.

„Es ist ganz einfach Lou. Im Prinzip ist es wie Rollschuhfahren, nur etwas rutschiger". „Okay, ich probier's einfach mal", antwortete er mir, ließ eine meiner Hände los und versuchte von selbst, etwas Geschwindigkeit aufzubauen.

„Harry guck mal! Es klappt!", rief Louis mir zu und entzog nun auch somit seine zweite Hand. Und tatsächlich sah es gar nicht mal so übel aus was er da machte, jedoch kam Louis dann plötzlich doch sehr ins schwanken und als ich ihm gerade meine Hand reichen wollte, konnte er sich nicht mehr halten und fiel zu Boden, wobei er mich mit sich riss.

Ich landete auf ihm drauf, versuchte jedoch direkt mein Gewicht auf die Körperteile zu verlagern, die nicht auf ihm lagen. Da ich gut über einen Kopf größer als er war, wusste ich, dass es für ihn durchaus schwer sein musste, wenn ich ganz auf ihm drauf lag.

„Lou babe, alles gut bei dir? Hast du dich verletzt?",fragte ich ihn besorgt. Er lächelte mich nur an und schüttelte den Kopf.

„Und jetzt küss mich du Idiot", lachte er. Und das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Um uns herum sah ich, dass es angefangen hatte zu schneien. Somit beugte ich mich zu ihm herunter und legte meinen Lippen gefühlvoll auf seine. Wir begannen unsere Lippen gegeneinander zu bewegen und auch wenn wir inmitten einer Eisbahn standen, uns wahrscheinlich mehrere von Leuten komisch anguckten und ich mittlerweile meine Füße auch nicht mehr spürte, konnte ich mir keinen schöneren Moment vorstellen.

Denn ich war hier mit dem Mann den ich liebte.

Und während ich die Schachtel mit dem Ring in meiner Jackeninnentasche spürte, wurde ich direkt noch glücklicher. Und wer weiß, vielleicht darf ich ihn somit schon bald auch meinen Mann nennen.

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Hi ihr lieben Leute!
Wie ihr gemerkt habt, stehe ich sehr auf Kitsch, haha!
Aber smut darf bei mir auch nicht fehlen und dafür –sorry für die Eigenwerbung, upps- habe ich ein OS-Buch. Ich versuche recht regelmäßig dort Updates zu machen und würde mich sehr über neue Leser freuen.
Ansonsten hoffe ich, dass euch diese Story gefallen hat und wünsche euch vom Herzen eine wunderbare Vorweihnachtszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest- xx
kinda0into0it

Larry-OS Adventskalender/2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt