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Scott

Eine Woche war es nun her, seiddem Stiles aufgetaucht war und ich war froh in wieder zuhaben, aber....er hatte sich verändert. Doch das verstand ich wiederum. Die Liebe seines Lebens starb in seinen Armen, seine Tante würde bald sterben. "Scott?Hast du zugehört",riss Allison mich aus den Gedanken. "Ähm...nein, sorry.",gestand ich. "Lydia feiert am Wochenende eine Party und wir wollten dafür alles vorbereiten. Frag doch, ob Stiles und seine Freunde auch kommen wollen...",wiederholte sie sich und ich nickte. Isaac kam hinter Allison zum Vorschein. Er küsste sie zur Begrüßung und sie lächelten. Ich war lange nicht über Allison hinweg, aber trotzdem freute ich mich für sie. Ich holte mein Handy raus und schrieb Stiles. Eine Minute wartete auf eine Antwort, doch es kam keine. Ich bekam leicht Angst, dass Auftragskiller ihn gefunden haben könnten. "Scott? Ist alles okay?",fragte Malia. "Stiles antwortet nicht! Was, wenn was passiert ist?",erzählte ich besorgt. Lydia griff nach meinem Handy und rief Stiles an. Es klingelte, doch nach 15 sekunden drückte er weg. "Weggedrückt!",stellte auch Kira fest. "Aber warum sollte Stiles wegdrücken?",fragte Malia verwirrt und mir kam ein gedankesblitz. "Mj!",murmelte ich und schaute in die Runde. Alle schauten mich an. Vielleicht war Mjs Ende gekommen. 

Stiles

So schnell ich konnte rannte ich Nach Hause zu Mj. Marcus schrieb mir, dass es ihr richtig schlecht ging und ich kommen sollte. Tränen sammelten sich, doch ich rannte weiter. Noch 200 km. Mein Handy vibrierte, doch ich schaute sie nicht an. Ca 20 km weiter bekam ich einen Anruf. Ich schaute auf das Display: Scott. Ich überlegte, ob ich abnehmen sollte, entschied mich aber dagegen. Ich musste weiter! Ich rannte weiter und kam nach ca einer Stunde an und betrat Mjs Wohnung. Marcus und John saßen schlafend auf Stühlen. Ich sah zu Mj, sie sah schwach aus. Ich ging zu ihr. "Eine Stunde und 30minuten. Neuer Rekord!",lächelte MJ schwach. "Ich wollte so schnell es geht zu dir! Wie geht es dir?",sagte ich besorgt und setzte mich auf den Stuhl neben MJs Bett. "Nicht so toll...Wie geht es Newt und Theresa?",antwortete diese. "Ihnen geht es gut, keine Sorge..." Ich nahm die Hand meiner Tante. Ich wünschte ich könnte ihr den Schmerz nehmen, wie Scott! "Du weißt auch, ich werde heute-",fing sie an, doch ich unterbrach sie:"Nein, du wirst das überleben, Mj! Ich- du wirst das- ich lasse mir was überlegen-ich-ich",stammelte ich leicht panisch und ich spürte Mjs Hand auf meiner Wange. Ich schaute ihr in die Augen und mir kamen langsam die Tränen. "Wir wissen beide, dass es nichts gibt, was mich retten könnte! Stiles, es ist okay. Du wirst der perfekte Alpha sein, das weiß ich!",sagte sie leise und ich legte vorsichtig meine Hand auf ihre an meiner Wange. Eine Träne bahnte sich ihren Weg die Wange herunter, doch Mj strich sie schwach weg. "Du darfst nicht traurig sein, Stiles. Du- du hast eine Aufgabe, hörst du? Sorge dich gut um das Rudel und beschütze sie.",sagte sie und bekam Tränen. Es war soweit. Ich nickte und presste meine Lippen zusammen, um die Tränen zu unterdrücken. "Versprich es, Stiles! B-bitte!",schluchtzte sie ernst. "ich verspreche es, Mj! ich werde mich gut um alle Sorgen! Ich- Ich werde dich vermissen</3",schluchzte ich und sie lächelte mit Tränen. "Pass auf dich auf, Stiles!",sagte sie und schloss die Augen. Die Kraft verließ ihre Hand und ich legte diese behutsam auf das Bett.

Sie war Tod. Nun flossen die Tränen, doch dann riss ich mich zusammen und wischte diese Weg. Ich war der Alpha der Werfüchse, ich spürte, wie meine Augenfarbe sich veränderte.  Meine Werfuchsaugen  waren früher golden, doch nun waren sie Lila. Die Farbe des Werfuchs-Alphas.

Ich blieb den ganzen Tag bei Mj, ich wollte nichts essen. John und Marcus trauerten auch, als sie wach wurden und es kamen nacheinander alle aus dem Rudel. Da ging ich aus dem Zimmer, damit sie sich in Ruhe verabschieden konnten. Ich ging zum kleinen See in der Nähe und setzte mich auf die Wiese. Ich schrieb Theresa und Newt, sie waren auf dem Weg und gaben in der Schule bescheid, damit sich keiner Sorgen machte. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Meine Tante war Tod! 

Ich wusste nicht, wielange ich dort alleine saß, bis ich hörte wie Theresa und Newt ankamen. Ich umarmte sie und uns kamen die Tränen. Sie gingen rein und ich blieb draußen allein. Ich stand inmitte des Hofs und war allein. Das war immer so. Wenn jemand gestorben war, blieben wir alle immer 2 Wochen für uns, um zu Trauern und um damit klarzukommen. "Stiles? Ist alles in Ordnung?",hörte ich Theresa hinter mir besorgt. "Meine Tante ist Tod, Theresa! Wie wohl?",murmelte ich verletzt. Nicht wegen Theresa, sondern weil ich es noch garnicht richtig realisiert hatte. Theresa kam zu mir und umarmte mich. "Ruh dich erstmal aus, morgen wirst du klarer sehen!",sagte sie ruhig und half mir hoch. Sie brachte mich in meine Wohnung und ließ mich dann alleine. Müde legte ich mich in mein Bett, konnte aber nicht einschlafen. 

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Hellouuuuu, das war ein etwas traurigeres Kapitel, keine Ahnung warum! Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen ^^

~J 

Comeback || A TEEN WOLF FF [2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt