Zwei Stunden später trat er aus dem Gebäude. Viele Leute dachten es wäre eine Art 'Befreiung', nachdem man sich ausgesprochen hatte und nachdem man jemandem all seine Sorgen und Probleme anvertraut hatte, der sogar professionell darauf ausgebildet war die Sorgen anderer richtig zu analysieren und interpretieren. Doch John konnte als bestes Beispiel vorangehen und sagen, dass dies nicht stimmte. Nichts war besser. Er fühlte sich miserabel, nun da all seine Fehler so offen vor ihm ausgebreitet lagen, welche seine Psychologin mit ihm zusammen entwirrt hatte. Doch vielleicht lag es auch nur daran, dass John noch immer nicht bereit dazu war seiner Psychologin wirklich alles anzuvertrauen. Sie war schließlich immer noch eine Art Fremde. Oder zumindest keine Person, welcher man einfach so alles erzählte, obwohl man sie nicht außerberuflich kannte. John konnte nicht einfach offen über seine Gefühle reden. Er konnte ihr nicht erzählen, welche Gefühle ihn durchströmten, wenn er auch nur an den Dunkelhaarigen dachte, wenn er sie sich nicht einmal selbst eingestehen konnte. John hatte instinktiv eine Richtung eingeschlagen und lief den ihm vertrauten Weg entlang, während er den Bürgersteig vor seinen Füßen anstarrte. Er musste sich bei Sherlock entschuldigen. Diese Probleme so schnell es ging wieder aus der Welt schaffen. Ein unangenehmes Kribbeln durchfuhr seinen Körper, angefangen auf seinem Rücken. Verwirrt drehte er sich um, doch da war niemand, außer einer dicklichen Frau, die grade mit ihrem Dackel die Straße überquerte und einem Vater mit seinem Sohn an der Hand und ein Mann auf einer Bank, welcher wenig interessiert seine Zeitung musterte. Niemand auffälliges.
„Ich seh schon Gespenster..." murmelte John leise zu sich und drehte sich wieder um. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er tatsächlich instinktiv in die Richtung der Bakerstreet gelaufen war. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht.
~Ob es mich wohl wie automatisch zu ihm zieht?~ verwirrt über seine kindlichen Gedanken schüttelte er den Kopf und trat seinen Weg wieder an. Langsam lief er die Straße entlang. Die Luft war kalt und der Himmel sah trostlos aus, unter scheinbar endlosen, grauen Wolken vergraben. John bog in eine Straße nach rechts ab. Doch wieder hatte er dieses Gefühl beobachtet zu werden. Ruckartig blieb er stehen und drehte sich langsam nach hinten um. Nichts. Niemand.
„Ich werde noch komplett irre!" mit schnelleren Schritten nahm er seinen Weg wieder auf, bis er ein leises Motorengeräusch hörte und seine Ohren spitzte. Sein Kopf drehte sich nach rechts, gen Straße und wirklich stand dort schwarzes, elegantes Auto. Er seufzte. Mycroft würde sich niemals verändern. Wie üblich waren die Scheiben getönt. John konnte hören wie das Schloss der hinten Tür zurücksprang. John schaute noch einmal nach rechts und links und stieg dann in das Auto. Dieses Mal gab es keine atemberaubend schöne Sekretärin auf seinem Beifahrersitz. Er spürte wie das Auto losfuhr. Es wendete. Und John spürte eine leichte Enttäuschung, als er sich wieder von der 221B Bakerstreet entfernte. Irgendwas war anders als sonst. Irgendwas erinnerte ihn hier an etwas anderes. Doch was war es nur? John kam einfach nicht darauf. Sie näherten sich dem Stadtrand und jetzt waren es nur noch verlassene Fabriken, die die Straßen säumten. Sehr typisch für Mycroft. Wieso mussten es eigentlich immer verlassene, alte Fabrikhallen sein? John atmete tief durch. Die Luft erfüllte seine Lungen. Der Geruch brannte sich in sein Bewusstsein. Und plötzlich machte es Klick in seinem Kopf. Seine Augen weiteten sich. Er betätigte aus dem Affekt heraus die Tür. Wollte sie öffnen. So schnell es ging aus diesem Auto raus! Doch die Tür war verriegelt. Eilig lehnte er sich rüber zu der anderen Tür, doch auch hier machte ihm das Schloss einen Strich durch die Rechnung. Panisch rüttelte er wieder an seiner Tür. Ein weiteres Mal roch er den Hauch des männlichen Parfüms, welches ihm so bekannt vorkam und ihn doch mit solcher Abscheu und Angst erfüllte. Das hier war nicht Mycroft. Das war Moriarty.
Als John seine Augen öffnete war alles verschwommen. Er zitterte. Es war kalt. Gedämpft konnte er die Stimmen zweier Männer ausmachen. Irgendwas warmes rann ihm die Stirn hinab. Das Gefühl kitzelte auf seiner Haut und als er versuchte mit seinen Fingern darüber zu fahren merkte er, dass er gefesselt war. Wieder begann die Panik seinen Körper in Beschlag zu nehmen und er versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren. Doch es hatte keinen Sinn. Unangenehm schnitten sie ihm ins Fleisch und er spürte erst jetzt die höllischen Kopfschmerzen. Noch immer war sein Blick trüb. Er konnte nur die Umrisse der beiden Personen erkennen, die jetzt ihr gehetztes Gespräch abgebrochen hatten und auf ihn zukamen. John versuchte sich auf der weichen Unterlage auf der er lag zu drehen, aber das ließen seine gefesselten Hände nicht zu.
„Schau mal.... er ist aufgewacht...." hörte John die monotone Stimme. Sie war ihm bekannt und doch war es komisch, dass sie sich aufgebracht anhörte. Er war es nicht gewohnt, dass sie sich aufgebracht anhörte, normalerweise war sie ruhig und beherrscht. Und da war eine andere Stimme, die ihm jetzt antwortete.
„Ja scheint so. Vielleicht hab ihn ihn ein bisschen zu grob behandelt, dass er erst jetzt wieder aufwacht. Oder er ist einfach ein Weichei. Aber eigentlich kenne ich ihn ja anders. Vielleicht hat ihn London und dieser Abschaum von Detektiv auch einfach verweichlicht." auch diese Stimme kam ihm bekannt vor. Aber anders. Sie regte irgendwas in seinem Kopf. Eine rotes Lämpchen begann zu blinken und wollte einfach nicht mehr damit aufhören. Doch woran erinnerte ihn diese Stimme? Wer war das? Er hatte das Gefühl, dass diese Erinnerung schon Jahre zurücklag. Viel, viel länger als die andere.
„Ich verstehe immer noch nicht warum du ihn hier her geschleift hast! Erklär mir das! Es war dumm und unüberlegt und wenn wir ganz doll Pech haben könnte uns das echte Probleme einhandeln!" Moriarty klang wirklich alles andere als beruhigt. Es war eine außerordentlich ungewöhnliche Situation.
„Ich habe alles durchdacht, Jim! Beruhig dich!" Ein Seufzen Moriartys her.
„Du weißt doch, dass ich ihn kenne. Ich will ihn für meine Zwecke haben. Er ist mir so einige Antworten schuldig. Aber es ist alles durchdacht. Holmes und er hatten einen ziemlich fiesen Streit. John hat Dinge gesagt, die er besser nicht gesagt hätte. Mit anderen Worten; Er hat seinem kleinen Detektiv das kleine Herzchen gebrochen. Die beiden sind im Streit auseinandergegangen. Der Detektiv war mir relativ egal. Aber ich weiß, dass er John nicht nachgelaufen ist. Naja... auf jeden Fall ist John dann zu seiner Freundin, direkt in ihre Arme und in ihr Bett gelaufen. Ziemlich hinterlistig, wenn du mich fragst, aber das ist schließlich nebensächlich mit wem er vögelt.... Zumindest ging es so weiter, dass-"
„Woher weißt du davon?" keuchte John, der noch immer nicht wusste woher er diese so verdammt vertraute Stimme kannte. Er schmeckte den metallischen Geschmack von Blut in seinem Mund und spuckte es angewidert auf den Boden. Doch bevor er noch irgendwas sagen konnte spürte er, wie er grob an seinem Kragen hochgezogen wurde und schon im nächsten Moment schlug der Unbekannte ihm hart ins Gesicht, um ihn anschließend wieder auf die Matratze fallen zu lassen.
„Du sprichst erst dann, wenn ich es dir sage, verstanden!" sagte er in einem dominanten Ton und wandte sich wieder seinem Boss zu.
„Auf jedenfall ist er dann morgens los zu seinem Psychodoc und als er von da aus grade wieder voller Reue in Sherlocks Arme laufen wollte hab ich ihn abgefangen"
„Und was soll daran bitte durchdacht sein?! Das sind viel zu viele Zeugen!!! Hast du daran mal gedacht?!" Der Arzt hörte das raue Lachen des Unbekannten.
„Keine Sorge. Seine Freundin weilt bereits nicht mehr unter uns. Ich habe jemanden auf sie angesetzt. Wenn ich mich nicht irre, wird ihr Körper bereits erkaltet auf dem Küchenboden liegen" John spürte wie sich seine Augen zuerst mit Tränen füllten, sich die Mischung aus Trauer und Ungläubigkeit dann aber in endlose Wut umwandelte. Er riss an den Fesseln, doch es brachte nichts.
„Nein!!!! NEIN! DAS HAST DU NICHT!!!" John sah wie der Mann ausholte und ihm mit voller Wucht in die Magengrube trat. Ein erstickter, schmerzverzerrter Laut entwich seinen Lippen, während er sich auf der Matratze wand. Der Schmerz drohte ihm einen Augenblick lang wieder jegliches Bewusstsein zu rauben, doch er schaffte es irgendwann seine Augen wieder zu öffnen. Langsam wurde sein Blick wieder klarer und er blinzelte. Gott, er wollte endlich wissen wer dieser Mann war!
„Sein kleiner Sitekick wird für immer schweigen. In ihrer Wohnung ist alles voll mit Johns DNA. Sie werden denken es war ein Sexuallverbrechen, dass er sie ausgenutzt hat um sie anschließend umzubringen. Schließlich war er mal bei der Armee. Er dürfte wissen wie man mit Waffen umgeht und die Polizei weiß auch, dass er das kann. Noch dazu kommt der Streit vorher mit Sherlock. John war im kompletten letzten Jahr schon verhaltensauffällig. Du siehst selber wie sehr er seinen eigenen Körper geschunden hat. Naja zumindest hat er alle seine sozialen Kontakte abgebrochen, sich von seiner Freundin getrennt. Ist auch aus der Bakerstreet ausgezogen und eigentlich nur noch dann aus dem Haus gegangen um zu Arbeiten oder zu seiner Psychologin zu gehen. Sie werden denken er hätte den Verstand verloren oder ihm wäre die Situation über den Kopf gewachsen und er wäre einfach ausgerastet. Seine Psychologin, bei der er, wie gesagt, ja grade war, wird das bestätigen. John war völlig aufgelöst, als er dort angekommen ist. Und obwohl die Therapie 2 Stunden lang ging hat John sich ihr trotzdem nicht komplett anvertraut. Sie weiß, dass er ihr etwas verheimlicht. Und da sie es nicht besser weiß, wird sie bestätigen, dass es sich dabei um den Mord handeln könnte."
~Aber ich habe sie nicht umgebracht!!! Es sind meine Gefühle. Sherlock. Und alles andere, was ich ihr nicht erzählen kann!!!~
„Mhhhmm.... ok das hört sich eigentlich gar nicht so schlecht an" murmelte Moriarty.
„Ja. Sherlock wird denken John sei weggelaufen, von seinen Schuldgefühlen geplagt oder sonst was. Und wenn er von dem angeblichen Mord Johns erfährt, wird er das bestimmt nicht glauben, aber er darf nicht an den Tatort, weil er persönlich etwas mit dem Fall zutun hat. Somit darf er der Polizei in der Angelegenheit nicht helfen und er wird keinerlei Anhaltspunkte oder sonst was haben. Der Fall ist komplett Tabu für ihn. Es wird unmöglich für ihn sein irgendwie seiner Arbeit nachzugehen. Und wenn Lestrade, sein Polizeifreund, ihn irgendwie reinschmuggelt, können wir dafür sorgen, dass Lestrade seinen Job los wird und dann wird er bestimmt nicht mehr zu Sherlock stehen, da er denken wird, dass er das Sherlock Unachtsamkeit zu verdanken hat, weil es sich bei dem Fall schließlich um John geht. Er wird denken Sherlock hätte einen Fehler gemacht und ihn somit aus versehen verraten. Es ist alles durchgeplant. Und ich habe meinen John als kleines Spielzeug bei mir...." seine Stimme war zum Ende hin widerlich sanft geworden.
„Nicht wahr?" der Unbekannte hockte sich vor ihn. Strich dem bewegungsunfähigen John zärtlich durch die Haare, ehe er wieder aufstand und sich Moriarty zuwandte.
„Ich verstehe immer noch nicht was du mit ihm vor hast...." brachte Sherlocks Erzfeind seine Zweifel skeptisch frei.
„Ich kenne ihn von damals. Nachdem du angefangen hattest Sherlock zu beobachten ist mir John ins Auge gesprungen. Wie du weißt habe ich ihn ja in dem Jahr, als er dachte Sherlock, sein Engel, wäre tot, ein bisschen beobachtet" erklärte sich der andere.
„Ich verstehe immer noch nicht so recht..."
„Ich habe irgendwann gesehen, dass er seine Marke immer um den Hals getragen hat. Die Armee hat ihm doch mehr gefehlt, als ich es gedacht hätte. Nachdem er mich dort einfach zurückgelassen hat, weil er ja angeblich zurück musste, wegen seiner Schulter! Ich habe ihm sein verdammtes, wertloses Leben gerettet, als er sich vor seinen besten Freund geworfen hat! Und er hat sich niemals bedankt. Ich hat mich kein einziges Mal vorher angesprochen und nachdem ich ihn gerettet hatte ist er nach der OP sofort nach London verschwunden und ich habe ihn seither niemals wieder gesehen. Ich dachte wirklich es würde für immer so bleiben. Aber dann habe ich seinen Namen auf der Marke gelesen, als ich bei deinem Auftrag bei ihnen eingebrochen bin und dann war für mich alles klar und ich wusste dass er wirklich mein John war. Nie hat er sich bedankt, nie hat er mich vorher beachtet und nie hat er gefragt warum ich ihm das Leben gerettet habe..." Johns Augen waren geweitet. Der Schock der Erkenntnis saß tief und ließ ihn nach Atem ringen. Sein Herz setzte für einen Moment aus und die Zeit schien stehen zu bleiben. Nein. Nein, das konnte unmöglich stimmen! Es konnte nicht sein, dass das hier wirklich.... wirklich.....
„Achso, ich verstehe... Aber denkst du nicht, dass das etwas übertrieben ist, Seb?"
....Sebastian Moran war.
„Sebastian Moran...." Johns Stimme war brüchtig und heiser.
„ich hab dir gesagt du sprichst nur dann, wenn ich es dir erlaube!!!" wieder spürte er einen heftigen Tritt und dann noch einen und noch einen. Und dann wurde alles schwarz vor seinen Augen.
„Wie es ist schief gelaufen?! Was ist schief gelaufen!?!?!?!" wie aus einem Fiebertraum drang Morans Stimme an Johns Ohren. Er konnte sich nicht bewegen, nur hören was Sebastian wahrscheinlich in ein Telefon schrie.
„Wieso ist sie noch nicht tot!?!?! Du solltest sie umbringen!!! WAS?!?! Sie ist weggelaufen? Finde sie!!!! Sofort!!! Sie muss sterben!!! Bevor sie diesem Möchtegern-Detektiv etwas sagen kann!!!! Finde sie!!! Töte sie! Augenblicklich!!!!" John hörte wie das Telefon einen kurzes Piepen von sich gab, wahrscheinlich als Zeichen, das aufgelegt worden war. Panisch konnte John hören wie die Schritte langsam aber bedächtig auf ihn zukamen.
„John...." raunte seine Stimme.
„John, John, John...." er spürte ein weiteres Mal wie ihm die Finger des ehemaligen Soldaten durch die Haare strichen.
„Mein John.... Wie konntest du mich nur einfach dort allein lassen? Weißt du wie schrecklich allein ich mich gefühlt habe? Nein weißt du nicht." Die Streicheleinheiten verwandelten sich in einen brutalen Griff, in welchem Moran seinen Kopf an seinen Haaren in den Nacken zog.
„Es ist so lange her... und trotzdem habe ich dich niemals vergessen.... Aber du, du hast mich vergessen...." die andere Hand Sebs fand ihren Weg auf Johns Körper und strich über den dünnen Oberkörper, der lediglich mit einem T-Shirt bekleidet war. Er bebte immer noch.
„Du zitterst so sehr... ist dir etwa kalt....?" John regte sich nicht.
„Ich hab dich etwas gefragt!" sagte der Mann aggressiv und der Griff in seinen Haare verstärkte sich.
„Ja...." keuchte John, die Stimme schmerzverzerrt.
„Ich will einen ganzen Satz! Sprich gefälligst anständig mit mir!"
„Ja, mir ist kalt!" wimmerte John.
„So ist es richtig...." raunte Moran und lockerte den Griff ein wenig.
„Ich könnte mich darum kümmern, dass dir ganz schnell wieder heiß wird...." Sebs Finger schoben John das Shirt ein Stück nach oben und fanden die nackte Haut, über welche sie leidenschaftlich fuhren. John erbebte.
~Nein hör auf! Bitte. Hör auf! Hör auf!!!~ und wirklich zog sich Sebs Hand zurück.
„Aber das hättest du nicht verdient.... Weißt du warum ich dich gerettet habe? Weißt du warum ich dein Leben seit jenem Tag in den Händen halte? Schließlich gehört es seit dem Tag mir. Ich hatte die Entscheidung dich entweder in den Tod zu schicken oder dich leben zu lassen und ich habe mir für dich das Leben gewünscht. Jetzt gehörst du mir. Aber weißt du warum? Weißt du wieso? Warum ich das gemacht habe? Dich gerettet?" Wieder kam keine Reaktion Johns.
„Antworte!!!" zischte Moran und sein Schuh drückte sich schmerzhaft auf seine Rippen. Es schien als hätte er wirklich viel aus der Armee mitgebracht. Er konnte genau berechnen was seine Tritte und Schläge anrichteten und wusste von den gebrochenen Rippen. John schrie vor Schmerz auf.
„ANTWORTE!!!" wiederholte sich Sebastian.
„Nein! Nein! Ich weiß nicht warum! Ich weiß nicht wieso!" schrie der Blonde und stöhnte erschöpft, als sich der Druck auf seinem Brustkorb etwas löste.
„Ich wiederhole mich nicht gerne, weißt du, John. Aber, weil ich so ein herzensguter Mensch bin, werde ich dir sagen wieso...."
Mit zitternden Fingern drückte Sarah die Klingel der 221B Bakerstreet. Drückte sie noch ein Mal. Und dann noch ein Mal.
„Komm schon! Bitte mach auf!!!" Energisch klingelte sie wieder und wieder und endlich öffnete ihr eine alte Frau die Tür.
„Ja bitte?"
„ich muss zu Sherlock Holmes!"
„Gehen Sie nach oben durch. Er macht öfter mal die Tür nicht auf. Tya so ist er." die alte Frau lachte freudig. Sarah nickte ihr noch dankend zu. Ehe sie nach oben in die Wohnung des Militärarztes und des Detectives stürzte.
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What's a soulmate
FanficWas passiert, wenn der Mann stirbt der sein Leben veränderte? Nach Sherlocks Sturz in den Tod ist John Watson nicht mehr der selbe. Von einem Moment auf den nächsten wird ihm die Person genommen, die ihm am aller meisten bedeutete und er entdeckt wi...