Kapitel 15 (P16)

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Halli hallöchen meine geliebten Leser,

tut mir wahnsinnig leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe;

Aber ich bin noch am Leben und entschuldige mich mit dem Kapitel, dessen Schuld es ist, dass diese FF auf P16 eingestuft ist ;)

Wer also ein Problem mit sexuellen Handlungen hat, der sollte die folgenden, ersten paar Absätze überspringen. Dem Rest wünsche ich viel Spaß. Hihi.

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John spürte wie Sherlocks Hände ihn neugierig erforschten und er erwiderte die zärtlichen Berührungen. Das Hemd des Lockenkopfes fühlte sich kühl und seidig unter seinen Fingern an. Wie würde es sich unter seinem Hemd anfühlen? Fordernd lehnte er sich leicht über Sherlock, während dieser sich bereitwillig zurücklehnte und stützte sich auf der Couch über ihm ab. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich auf den Lippen des Jüngeren ab. Die Dominanz seines Freundes gefiel dem Dunkelhaarigen, ließen seine Küsse fordernder und leidenschaftlicher werden. Seine linke Hand fuhr über Johns Nacken, zog ihn vorsichtig, jedoch bestimmt näher an sich heran, während sich die andere in die Schulter des Blonden krallte. Das Hemd des Militärarztes schlug unter seiner Hand unausweichlich kleine, feine Falten. Kurz löste sich Sherlock von dem Arzt, keuchte leicht gegen seine warmen, weichen Lippen, nur um die seinen wieder gegen sie zu pressen und nun war es an dem Ex-Soldaten leicht in den Kuss zu lachen. Er spürte wie der Lockenkopf mit leichten Fingern über seine Wunden fuhr. Die meisten waren zumindest teilweise verheilt und sogar der vereinzelte, schwache Schmerz hatte etwas wohlfühlendes an sich, wenn er von dem Genie ausgelöst wurde. Er liebte das Gefühl, wenn Sherlocks Fingerspitzen über seine Haut streichelten. Leise und unterschwellig fühlte John ein Ziehen durch seinen gesamten Körper zucken, als er Sherlocks zweites, seichtes Keuchen hörte. Seine Lippen eroberten im Kampf erneut stürmisch die seines Detectives. Ohne zu zögern lehnte sich John nun komplett über den anderen. Mit lustverhangenen Augen sah er dem anderen ins Gesicht. Ein leichter Schimmer hatte sich auf seine Wangen gelegt und sein Atem ging erhöht. John sah ihn hungrig an und ließ seinen Blick über seinen ganzen Körper schweifen, während sich auch auf Sherlocks Lippen ein sündhaftes Grinsen gelegt hatte. Leidenschaftlich nahm der Kleinere einen neuen Kuss auf, ließ ihn zu einem Zungenkuss ausarten und seine Finger fanden ihren Weg zu dem Hemd des Holmes. Langsam schob er seine Hand unter den seidigen Stoff. Die Haut des Detektives war warm und seine Muskeln waren angespannt. Neugierig fuhr er über den muskulösen Bauch und konnte fühlen, wie sich die feinen Härchen unter seinen Berührungen in einem Schauern aufstellten.
„Bereit für den nächsten Schritt?" fragte John mit einem durchtriebenen Lächeln auf den Lippen und augenblicklich wurde das Grinsen des Detectives breiter.
„Darauf hab ich nur gewartet", raunte Sherlock und strich fordernd über Johns Körper, während dieser sich verzückt über die Lippen leckte. Die schlagfertige Antwort schien dem Army-Doc zu gefallen, denn in seinen Augen flammte etwas animalisches auf, während er dem Drang widerstand sich auf die Unterlippe zu beißen und sein liebesheißer Blick sich nicht von Sherlock löste, während er die ersten Knöpfe des seidigen, violetten Hemdes öffnete und die darunter zum Vorschein kommende nackte, porenlose Haut mit seinen feurigen Küssen benetzte. Quälend langsam küsste er sich seinen Weg tiefer. Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf der hellen, seidigen Haut und seine Hände taten den Rest, indem sie über seine Seiten streichelten und seine Brust. Schon kam er an seiner Gürtellinie an und wieder fuhr seine Zunge über die Haut des Detectives. Ein letzter verlangender Blick fesselte den Sherlocks, ehe John seine Hose ebenso langsam öffnete. Gequält presste der Lockenkopf seinen Kopf in das samtene Kissen der Couch, als John noch einen Moment zögerte, ehe er den letzten, nervigen Stoff, in Form der eng anliegenden Shorts von seinen Hüften schob und seine Hand anfangs noch etwas zurückhaltend begann Sherlocks Erektion zu massieren. Interessiert legte sich sein hungriger Blick auf seinen Gesichtsausdruck. Seit ihrem ersten Kuss war John gespannt darauf gewesen, wie sein Freund wohl aussehen würde, wenn er vor Lust schmolz und endlich war der Moment gekommen an dem er es erfahren sollte. Sherlocks Augen waren geöffnet und schimmerten dunkel, während sein Körper sich immer noch anspannte.
„Entspann dich..." raunte der Blonde. Seine Hand löste sich und er konnte noch mitbeobachten wie die Augen Sherlocks, sich den Gefühlen hingebend, zufielen und auch sein Körper sich langsam entspannte, ehe er seine Finger durch seine Zunge austauschte. Innig leckte er über seine ganze Länge und nahm ihn schließlich in den Mund. Seine eigenen Augen fielen zu und er konzentrierte sich darauf was er tat. Er wusste nicht wie viel Erfahrungen Sherlock in jeglicher Art von sexueller Aktivität hatte. War er vielleicht sogar noch eine Jungfrau? Der Gedanke daran versüßte ihm seine Tätigkeit nur noch. Er würde Sherlock zeigen mit welchen himmlischen Gefühlen er ihn würde durchfluten können. Leidenschaftlich begann er leicht zu saugen und seine Spitze mit seiner Zunge zu umkreisen und das erste dunkle, erregte Stöhnen entwich Sherlocks Lippen.
Johns Finger erkundeten noch immer neugierig den Rücken und Bauch des Detectives. Seit wann war er so muskulös? Das Stöhnen wiederholte sich und John erschauderte bei den sinnlichen Klängen. Er konnte spüren, wie sich der Schwarzhaarige unter seinen Berührungen anspannte und wieder entspannte. Die erregten Laute des Lockenkopfes drangen an seine Ohren und bestätigten ihn weiterzumachen. Ausgiebig umspielte seine Zunge Sherlock und begann damit ihn tiefer in sich aufzunehmen. Mit ausgehungertem Blick beobachtete John den Ausdruck seines Freundes, wie er erst begann seinen Kopf langsam in seinen Nacken zu legen, sich in seinem Gesicht die tausend Gefühle, die seinen Körper just in diesem Moment zu fluten schienen widerspiegelten und seinem Mund immer mehr lusterfüllte Geräusche entfuhren, die Augen immer noch geschlossen und die Augenbrauen leicht zusammengezogen. Das raue, dunkle Stöhnen machte John mehr an, als es jemals eine Stimme zuvor vermocht hatte und er spürte wie ihn ein Schauer nach dem anderen erfasste und sein Herz schneller schlagen ließ. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie sich Sherlocks Finger in die Couch krallten und seine Knöchel weiß hervorragten. Sein Atem ging flach und schnell. Immer wieder entspannten sich seine Muskeln, nur um sich einen Moment später wieder anzuspannen, sobald das fremde, doch wunderbare Gefühl durch seinen Körper pulsierte und drohte ihn verrückt werden zu lassen. Nie hatte er etwas dergleichen gefühlt, doch er konnte nun nicht mehr leugnen, dass es ihm mehr als gefiel. In flüssigen, rhythmischen Bewegungen hob und senkte sich der Brustkorb des Detectives und wurde von rauem Keuchen begleitet. Sherlocks Lippen schimmerten einladend in dem sanften Licht und deutlich konnte man es seiner Kehle ansehen, wenn er schluckte. Der Rhythmus von Johns Mund passte sich dem von Sherlocks kaum wahrnehmbaren Bewegungen an, während der Blonde es sich nicht nehmen ließ mit seinen Fingern zärtlich über Sherlocks Oberschenkel zu streicheln. Komplett in den intensiven Empfindungen versunken erfüllte das heisere Keuchen Sherlocks das Wohnzimmer, während die Hingabe seines Freundes langsam begann Früchte zu tragen. Sherlocks Körper spannte sich immer öfter an. Es konnte nicht mehr lange dauern und als John ein letztes Mal mit seiner Zunge über Sherlocks Spitze rieb, entwich dem Detectiv ein lautes Stöhnen in Form des Namen des Blonden. Sein Rücken drückte sich durch, sein gesamter Körper spannte sich ein letztes Mal an und er ergoss sich in Johns Mund. Ohne zu zögern schluckte John den Samen restlos und leckte noch einmal genüsslich über Sherlocks Erektion. Er küsste sich seinen Weg nach oben, liebkoste den Hals des Lockenkopfes einen Moment, ehe sich sein Blick wieder Sherlocks Gesicht zuwandte. Die Wangen des Schwarzhaarigen waren gerötet und sein Atem ging noch immer schneller.
„Wir können das jeder Zeit an jedem Ort wiederholen, sag einfach Bescheid. Ich stehe dir auf jeden Fall sehr gerne zur Verfügung" John zwinkerte frech und grinste den Anderen schelmisch an. Ein ebenso frecher Ausdruck legte sich auf die Gesichtszüge des Detectives und er lachte leise, noch immer leicht atemlos.
„Worauf hast du dich nur eingelassen, Doctor", grinste Sherlock und Johns Grinsen wurde breiter.

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