kapitel 15

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Jack :

Damien schlief schon seit einigen  Stunden, ich konnte meinen Blick aber einfach nicht von ihm nehmen. er hat sich wirklich in meine Arme gestürzt  nach allem was er erfahren hatte. ich dachte das er sauer auf mich sein würde, mich anschreien oder irgendwas aber das  hätte ich nicht erwartet. es machte mich trotzdem  über glücklich das er anscheinend doch nicht sauer auf mich ist. Mein Wolf schnurrte in mir das unser Gefährte endlich wieder bei uns ist und das er unverletzt ist.

ich strich  weiter über seinen Rücken, küsste seine Stirn. endlich hab ich ihn wieder. Damien kletterte  auf mich. seine Arme schlangen sich um meinen Nacken. seine Augen öffneten sich verschlafen. so verschlafen sah er wirklich zum anbeißen aus. ich spürte  wie meine Lust auf ihn wieder größer wurde.

"Hi... sorry das ich eingeschlafen bin..."

"schon ok..."

Damien setzte sich auf und saß somit genau auf meinem besten Stück mit seinem hinreißenden Hintern. ich biss  auf meine Unterlippe um mein stöhnen zu unterdrücken. Damien sah mich einige Sekunden verwirrt an, bevor er mit geweiteten Augen von mir runter sprang und mit dem Hintern zuerst am Boden aufkam.

"t-tut m-m-ir lei-d..."

"geht's dir gut?"

ich setzte mich auf. nahm seine Hände in meine und zog Damien hoch  und zurück  aufs Bett.  er rollte sich neben mir zusammen, zog die knie an und sah mich entschuldigend an. ich legte mich neben ihn hin. legte meine Hände auf seinen Hüften und zog ihn an mich.

"ich kann meine Reaktion auf dich nicht verhindern Damien. bei dir kann ich immer nur an das eine denken,  solange ich dich nicht markiert habe und Sex mit dir hatte wird sich das nicht ändern."

Damien sah mich geschockt an. ich weiß das es sich für ihn jetzt bestimmt unglaublich anhört aber ich kann daran nichts ändern. vor allem jetzt wo er auch noch diesen Geruch ausströmt, bei dem man ihm am liebsten bespringen würde. ich musste all meine Willenskraft einsetzten um ihn nicht einfach hier und jetzt als meins zu markieren und zu schwängern.

"solange du in dieser Phase bist werden wir kein Sex haben. und dann auch erst wenn du bereit dazu bist."

ich weiß nicht ob es mich oder Damien überzeugen sollte. denn meine Stimme klang nicht gerade überzeugt davon. ich wollte aber auch nicht gehen. und 4 Tage von dieser Woche hab ich noch vor mir. ich konnte mich nur schwer auf Damiens nächste Worte konzentrieren.

"ok... aber was meinst du mit markieren?"

"das ist wenn ich dich beiße und du dann meine Markierung auf deiner haut hast."

"vor oder während dem Sex? und wie sieht es dann aus?"

"einmal vor und dann während dem Sex das du wirklich mir gehörst.  wie es aussehen wird habe ich keine Ahnung. das sieht bei jedem anderes aus. zum Beispiel das von meiner Mutter War ein Stern und Mond mit dem anfangs Buchstaben von meinem Dad. es kommt drauf an wie stark der jenige ist der dich beißt."

„Hast du schon mal jemanden gebissen?“

„nein. Man markiert nur seine Gefährtin oder Gefährte…“

„warum musst du mich beißen?“

„weil ich der Dominierende von uns beiden bin.“

Damien grinste mich an bevor er seine Arme um meinen Nacken schlang und seine Lippen auf meine Presste. Allerding löste er sich viel zu schnell von mir. Ich rollte mich auf den Rücken und zog Damien mit mir das er wieder auf mir lag. Ich mag es wenn ich sein Gewicht auf mir spürte. Damien grinste mich an bevor er sich wieder auf setzte. Dieses mal mit Absicht auf meine Erregung. Langsam rieb er seinen knackigen nackten hintern an mir. Meine Finger krallten sich in seine Hüften. Mein Kopf drückte sich weiter ins Kissen während sich meine Hüften gegen seine Kehrseite drückten.

Bevor ich überhaupt reagieren konnte übernahm mein Wolf die Herrschaft über meine Körper. Er drehte uns um, so das Damien auf dem Rücken lag und ich auf ihn. Ich spreizte mir meinen Knien seine Beine. Hockte mich dazwischen. Auf ihm runter schauend, versuchte ich mich nicht auf ihn zu stürzen. Meine Zähne  in seine Haut gleiten zu lassen und mich tief in ihm zu vergraben.

„ich kann das nicht Damien. Du kannst meine Kontrolle nicht so überfordern… nicht wenn alles an die nach Sex schreit!“

Danach stand ich auf. Ging zur Tür, drehte mich aber noch mal um.

„Es tut mir leid Damien… aber ich kann nicht hier bleiben. Nicht wenn du von deiner Lust geleitet wirst… ich…“

Als ich die Enttäuschung in seinen Augen sah, verstummten meine Worte. Ich seufzte, drehte mich um und verließ das Zimmer. Ich konnte das nicht. Nicht wenn mein Wolf verlangte ihn zu bespringen und als meins zu kennzeichnen.

Meinen Wolf gerade noch davon abbringend davon zurück zu Damien zu gehen und mich in ihn zu versenken. Rannte ich raus aus dem Haus. Ich lief die wenigen Meter zum Wald, wo ich meine Jeans abstreifte und mich dann in meinem Wolf verwandelte. Ich spürte wie meine Muskeln sich anspannten. Meine Knochen verschoben sich bis ich in meiner Wolfs Gestalt im Wald stand. Ich stieß ein herzzerreißendes Heulen aus, bevor ich los lief. Ich musste soweit wie möglich von dem Haus und Damien weg.

Damien:

Ich saß wie ohrgefeigt auf dem Bett, mein Blick immer noch auf die Tür gerichtet. Erst als ich ein Wolfs Geheule hörte löste ich meinen Blick von der Tür und sah zum Fenster. Schnell stand ich auf und sah zum Wald. Dort sah man sah nichts. Alles war nur schwarz.

Enttäuscht ließ ich mich zu Boden gleiten. Ich spürte die Lust in meinem Körper aber der Schmerz der von Jack zurückgelassen wurde, war stärker. Ich spürte wie mir Tränen  in die Augen schossen. Ich wollte nicht das er geht. Aber mein Körper macht im Moment was er will. Egal ob ich versuche mich von meiner Lust nicht Unterzugriegen. Trotzdem Schaft meine Lust immer wieder Oberhand zu bekommen. Es waren nur noch ein paar Tage. Ich hoffe ich hab danach noch eine Chance mich bei ihm zu endschuldigen. Ich will Jack nicht verlieren!

Keiner war mir je so wichtig wie Jack und ihn durch sowas zu verlieren… ich weiß nicht ob ich das überleben würde. Vor allem nicht nach dem was ich alles erfahren hab. Ich hatte immer noch so viele fragen aber in Moment konnte ich niemanden fragen, den anscheint halten sich alle in dieser Zeit von mir fern. Ein tiefes seufzen entwich meinen Lippen bevor ich leise wimmernd in Tränen aus brach.

Mich selbst verachtend wischte ich mir meine Tränen weg. Stand auf und legte mich ins Bett. Ich zog die Decke bis über meinem Kopf und schloss meine Augen. Ich wollte einfach nur alles um mich rum vergessen. All die schlechten Gedanken wollte ich in diesem Moment einfach nur vergessen.

Warum muss mein Leben nur so scheiße sein? Kann mein Leben denn nicht einmal gut verlaufen? Warum müssen ich und Jack gerade jetzt streiten? Jetzt wo ich ihm am meisten brauchte? Er ist der einzige den ich noch richtig vertraue. Der einzige den ich fragen könnte, mit all dem scheiß hier, auch bekannt als mein Leben.

Gefährte von dem Besten Freund meines Bruders?! (BoyxBoy) #wattys2015 *BEENDET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt