Kapitel 14

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Jack:

die letzten 2 Tage waren das schlimmste was ich bis her erlebt hab. ich hätte keine Ahnung wo Damien steckte noch wie es ihm ging. vor allem das er dann auch noch verletzt abgehauen ist! meine Wut und Erleichterung rangen um einander, jetzt zu wissen das es ihm gut ging machte meine Laune etwas besser, aber nicht zu wissen ob irgendjemand ihn was angetan hat. er hat in moment diesen Geruch an sich den kein männliches Wesen ignorieren kann.

"wir sind gleich da Jack also beruhige dich."

"du hast gut reden. deine Gefährtin ist nicht verletzt abgehauen und ist auch kein seos in seiner paarungs Stadium!"

"du musst aber auch bedenken da er keine Ahnung hat und er ist mein Bruder."

"das ist nicht meine Schuld oder?"

"Nein. wir erklären ihn alles ok? ich hab ihn lange genug angelogen..."

"endlich siehst du es ein!"

darauf erwiedert er nichts zum Glück auch. meine Wut darauf war auch noch nicht verraucht. ich hab ihn in den letzten Tagen damit verbracht Brody, deswegen Vorwürfe zu machen. auch wenn er nicht wirklich schuld daran hat. Mein Wolf brauchte jemanden um meine Wut rauszulassen. das Brody immer in der nähe war ist seine Schuld.

in den nächsten 10 Minuten schaute ich nur aus dem Fenster. wie wird Damien reagieren wenn er mich sieht? wird er mich wieder anschreien? das wäre das schlimmste, wenn er mich immer noch nicht in seiner Nähe haben will.

als wir endlich ankamen sprang ich sofort aus dem Auto. vor dem Haus standen schon Darien und Alec.

"wo." knurrte mehr mein Wolf als ich befehlend.

"oben. dritte Tür rechts."

eigentlich hätte ich wisse müssen wo er ist aber sein Geruch wurde blockiert.  nach dem ich von Darien wusste wo er ist rannte ich hoch.

die Tür riss ich einfach auf und sofort kam mir der Geruch seiner Erregung entgegen. Jack saß nackt auf der bettkannte. als er mich sah, sprang er auf und auf mich zu. warf sich mir in die arme. seine Arme um meinen Nacken und Beine um meine Taille Hang er an mir. schnell schloss ich die Tür hinter mir.

Damien drückte ich an die wand sodass er zwischen Wand und mir gefangen war, bevor ich ihn heiß hungrig küsste. sobald sich unsere Lippen berührten stöhnte Damien und mein Wolf seufzte vor Erleichterung.  ich bis in seine Unterlippe, worauf Damien mir seine Hüften entgegen streckte. langsam leckte ich über seine Unterlippe bevor ich in seinen Mund eindrang wo mir seine hungrig entgegen kam.

ich löste mich von seinen geschwollen Lippen bevor ich die Beherrschung verlor. Damien stöhnte frustriert auf. öffnete dann aber die Augen und sah mich mit Lust verhangenen Augen an.

"wir müssen reden Damien."

"ich will nicht reden.  ich will das du dir deine Sachen von Leib reist und mich fickst als gäbe es kein morgen mehr!"

"das werde ich auch tun Babe. aber nicht jetzt. du musst wissen was die Konsequenzen sein können. außerdem bin ich sauer auf dich weil du abgehauen bist."

"also werden wir kein sex haben?"

"Nein, werden wir nicht."

"dann frag ich jemand anderen ob er mich ficken will. Alec oder Darien zum Beispiel."

schneller als ich selber mit bekam lag ich und Damien nackt auf dem Bett. er rieb sich genüsslich an mir während ich mich zurück halten musste.

"überleg es dir gut Babe. wenn du schwanger werden willst fick ich dich die ganze Nacht.  wenn nicht, reden wir lieber."

kurz sah er mich an als würde ich scherzen als er aber merkte das es kein Scherz war hörte er auf sich zu bewegen. zum Glück.

"ich kann doch nicht schwanger werden. ich bin ein Typ."

ich rollte mich von ihm runter zog meine Jeans wieder an und warf ihn mein shirt rüber das er anzog ihm ging es bis zur Mitte seiner Oberschenkel und er sah verdammt heiß aus darin.

"doch du kannst schwanger werden. jedesmal wenn du dich in diesem Zustand befindest, kannst du schwanger werden."

"aber warum?"

"das liegt an deinen Genen. du bist ein seos das heißt du hast Wolfs Gene in dir aber nicht 100%."

"du lügst... wenn du kein sex haben willst brauchst du es nur sagen. und nicht so eine Geschichte erfinden."

"es ist aber die Wahrheit baby... und ich will mit dir Sex haben. du bist mein Gefährte.  meine zweite Hälfte."

"ICH BIN ABER KEIN SEOS! das kann nicht sein... ich bin das nicht... du... du musst dich irren..."

ich hockte mich vor ihm hin. nahm seine Hände in meine und strich über seine Handrücken. Damien tat mir in moment total leid. erst erfährt er das er aus einer Wolfs Familie stammt und dann auch noch ein ganz spezieller Mensch ist. man sah schon die Tränen in seinen Augen und ich würde Brody am liebsten umbringen das ich es ihm sagen muss. das ist nicht fair... es ist nicht so das ich es vorher wusste.

"du musst dich irren Jack.... i-ich.."

als ein schluchzen seinen süßen Mund verließ zog ich ihn in meine Arme.  ich spürte seinen Tränen an meiner nackten Schulter. verdammt!  ich will nicht das er weint aber er muss die Wahrheit erfahren.

"es tut mir leid Damien... ich hätte es dir früher gesagt aber Brody wollte es nicht und daran muss ich mich halten..."

er zuckte in meinen armen zusammen als hätte ich ihn geschlagen. sein Kopf schoss hoch und er sah mich mit Tränen nassen Wangen an. er schubste mich von sich. sprang auf und aus dem Zimmer raus.

ich sprang auf und Damien hinter her an der Treppe sah ich wie er vor Brody stand und ihn mit immer mehr Tränen anstarrte.

"Damien..."

"NEIN! was hast du, mom und dad noch alles vor mir verheimlicht? "

"nur das was du jetzt weißt... es war aber zu deinem eigenen Schutz..."

"was bin ich?"

"ein seos. das hat dir Jack doch eben schon gesagt..."

Damien:

ich fühlte mich verraten und wüten auf alle um mich herum.

"Das kann nicht stimmen! ich bin das nicht! du musst dich irren! ich bin kein Seos!"

meine beine sackten zusammen. ich hockte am boden. meine Ohren hielt ich mir zu. in der Hoffnung ich konnte das verdrängen was mir eben gesagt wurde. das kann einfach nicht sein. nicht ich! aber es funktioniert nicht. Jacks und  Brodys Worte Hallen in meinem Kopf wieder. es kann nicht stimmen. wenn ich kein Wolf bin, dann bin ich ein mensch! warum meinen dann alle das... aber was weiß ich schon? was wenn es wirklich stimmt? was kann ich daran ändern?

mit immer noch laufenden Tränen sah ich auf. Jack hockte genau vor mir und sah mich mitleidig, entschuldigend an. ohne weiter zu überlegen warf ich mich in seinen Armen. vergrub mein Gesicht an seiner Brust und wollte hier für immer bleiben.

"Damien... Baby..."

"ich will hier weg..." brachte ich dicht an seine Brust gepresst raus. Jack legte seine Arme um mich und stand mit mir im arm auf. entschlossen Schrittes ging er wieder in das Zimmer in dem ich auch geschlafen hatte.

er legte sich mit mir ins Bett.  zog die decke über uns. Jack hielt mich dicht an sich gepresst, während er mir über meinen Rücken strich. ich kuschelte mich enger an ihn und schlief dann irgendwann auch ein.

Gefährte von dem Besten Freund meines Bruders?! (BoyxBoy) #wattys2015 *BEENDET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt