Anmerkung: Das ist das erste Kapitel für heute. Später, aber erst am Abend, so um 9 oder 10 Uhr, kommt das zweite.
Annabeth PoV:
Kurz nachdem Maximé gegangen war, klopfte es wieder an der Tür. Davor stand Percy. Ich lächelte und umarmte ihn. "Hey, Neunmalklug" Sanft küsste er mich. Wie ich ihn vermisst hatte! Ich nahm seine Hand und zog ihn in mein Zimmer.
"Hast du das Kleid hingelegt", fragte ich.
"Du siehst wunderschön aus", meinte Percy statt einer Antwort.
"Was jetzt"
"Könnte eventuell sein"
"Danke.Woher hast du das Kleid?"
"Weißt du, manchmal ist es ganz nützlich, Gottheiten in der Familie zu haben"
Unbeholfen grinste er. "Ich bräuchte deine Hilfe", meinte er. Ich hatte es gewusst. Er war nicht einfach nur pünktlich gewesen. "Wobei?", fragte ich grinsend. Er hielt mir seine Hand hin, da sah ich es auch schon. Irgendetwas stimmte da nicht. "Hmm", meinte ich. Percy hatte die Manschettenknöpfe wohl nicht richtig befestigt. Ich nahm die Manschettenknöpfe und befestigte sie neu. Es sah genauso aus wie davor. "Es überrascht mich, aber ich glaube der Fehler vorhin lag nicht bei dir, Algenhirn", schmunzelte ich. Dramatisch fasste sich Percy an die Brust: "Ich bin zutiefst verletzt!" Damit kippte er aufs Sofa. Ich musste loslachen und fiel ebenfalls auf die Couch. Percy nahm mich in die Arme und küsste mich. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, bis ich plötzlich meinte: "Wir müssen uns noch um deine Manschettenknöpfe kümmern!"
Percy seufzte. "Muss das denn jetzt sein?" "Ja, muss es, sonst vergessen wir es", meinte ich streng. Percy zog seinen berühmt-berüchtigten Schmollmund, doch ich blieb hart. Zum Glück gab er schnell auf, denn (ich schwöre) ich hätte es keine Sekunde länger ausgehalten. Ich inspizierte die Knöpfe noch einmal. "Ich glaube, die haben einfach eine komische Form", seufzte ich. "Dann können wir sie doch in Ruhe lassen und da weitermachen, wo wir gerade waren", meinte Percy hoffnungsvoll. Ich ignorierte ihn und ging zu meinem Nachtkästchen. Dort öffnete ich eine Schublade und zog eine Schmuckschatulle hervor. "Ich glaube ich habe was für dich", lächelte ich. "Es, naja es ist eine Art Familienerbstück und mein Vater hat es mir gegeben, aber ich kann damit nicht so viel anfangen... Also dachte ich, ich könnte sie dir geben" Ich öffnete die Schatulle und steckte ihm die Manschettenknöpfe mit den Eulen darauf an. "Danke", sagte Percy. "Aber ich habe auch noch etwas für dich." Er zog ein kleines Kästchen aus der Tasche und reichte es mir. Vorsichtig hob ich den Deckel an und... Ich konnte nur Staunen. Mir traten kleine Tränen in die Augen. "Der Ring ist wunderschön", flüsterte ich. "Wie du", meinte Percy sanft und küsste mich auf die Wange. Dann steckte er mir den Ring mit dem Dreizack an. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise. "Ich liebe dich auch"
So, das erste Kapitel für heute. Es folgt ein weiteres ☺ 😘 ♥
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A Look at... Percabeth
Hayran KurguWer kennt sie nicht, Percy und Annabeth, auch Percabeth genannt? Die Sterblichen. Doch einige von ihnen treffen unsere Lieblingshalbgötter. Ob das gut ausgeht?