Kapitel 5

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-Am Abend:

Ich öffnete die Tür vom Club und ging ganz nach hinten in den Backstagebereich. Die anderen Frauen machten sich auch schon fertig, schminkten sich und zwängten sich in ihre Dessous und "Verkleidungen" rein. Als ich den Raum betrat kam eine etwas ältere Frau auf mich zu (ich schätze sie auf 35) und hieß mich Herzlich Willkommen und zeigte mir mein Dessous welches ich Heute anziehen solle. Ich zog mich um, schminkte mich (Dunkelrote Lippen, viel Highlighter, Concealer, Countouring, Kupferfarbenden Lidschatten und Fake-Lashes (obwohl ich die eig. gar nicht nötig habe))

Der Mann von heute Vormittag kam rein und stellte sich als Harry vor, dann kam er zu mir rüber und deutete mir an ihm zu folgen. Als wir den Club betraten war dieser schon richtig voll und Harry zeigte auf die Tanzfläche genau in der Mitte. Mit stockte der Atem für eine Sekunde) ich wurde noch nie in die Mitte gelassen. Harry schaute in mein Gesich und sagte, dass heute alle seine guten Tänzerinen nicht da sind und das ich das schaffen würde.

Ich ging langsam auf die Bühne und fühlte mich gut. Nach so langer Zeit endlich mal wieder zu tanzen. Erst bewegte ich mich langsam zur Musik, dann wurde ich immer schneller. Ich schaute mich im Raum um, bei einem Jungen blieb ich hängen, als er mir dann jedoch in die Augen schaute wurde ich rot und schaute schnell weg. Als ich schon eine ganze Stunde getanzt hatte holte mich Harry von der Bühne und brachte mich in einen anderen Raum, in dem Raum saß ein Mann Harry flüsterte mir noch schnell zu er sei jetzt mein einziger Kunde und verschwand.

Als wir alleine waren wollte ich schon anfangen zu tanzen doch der Mann unterbrach mich und fragte mich peinlich berührt: " Hättest du etwas dagegen, dich als meine Freundin auszugeben? Nur so 3 Monate, ich will dich auch nicht ficken wir müssten noch nicht mal im selben Bett schlafen, und ich würde dich natürlich angemessen bezahen."
Ich fragte ihn: "Aber warum soll ich mich als ihre Freundin ausgeben, viele würden sicherlich ohne große Anforderungen nur allzu gerne ihre Freundin sein. Der Mann, wessen Namen ich immer noch nicht kannte schaute mir ins Gesicht und meinte nur: Ich bin mit meiner Arbeit zusammen und habe keine Zeit für anderes, aber manchmal habe ich echt viele Probleme und mir hilft es jemandem meine Probleme zu erzählen... Ich setzte mich auf einen Sessel neben ihn und fragte ihn nach seinem Namen, er sagte sein Name sei Benjamin aber ich solle ihn einfach nur Ben nennen. Ich überlegte kurz und schaute mich im Club um, es gibt nicht sonderlich viel was ich vermissen würde. Ich drehte mich wieder zu ihm und sagte: "In Ordnung allerdings habe ich ein paar Bedingungen" Er fragte nach meinen Bedingungen und ich fing direkt an: "1. Mich nicht anfassen ohne vorher zu fragen. 2. Wenn ich sage ich will gehen, lässt du mich gehen und 3. Ich will zur Schule gehen.
Er schaute mich an und nickte und meinte hast du deine Sachen schon hier oder willst du noch was holen?
Ich holte schnell meine Tasche aus dem Backstagebereich und kam wieder zu ihm er nahm mir meine Tasche ab und wir gingen nach draußen auf den Parkplatz. Dort ging er recht schnellen Schrittes auf einen schwarzen Audi r8 zu und hielt mir die Beifahrertür auf, ich stieg ein und nachdem er meine Tasche in den Kofferraum gestellt hat setzte er sich hin und fuhr los. Nach 15 Minuten kamen wir an einem riesigen Haus an okay ich untertreibe wirklich eine riesige Villa. Wir fuhren durch das Eingangstor direkt durch bis in die Garage, wo noch viele andere Autos standen. Ich fragte ihn und hier wohnst du ganz alleine?! "Nein ich wohne hier mit meinem Bruder und seinen Söhnen. Achso ja wie alt bist du denn jetzt wirklich?" Ich überlegte kurz ob ich es ihm sagen sollte, aber da er eh schon wusste, dass ich noch zur Schule ging konnte ich es ihm ruhig sagen "16" Wir gingen rein in die Villa, und es war wirklich riesen groß vom Eingangsbereich ging eine hoch die sich dann teilte und eine nach links und die andere nach rechts führte. Er führte mich zur linken Treppe hoch und öffnete dann eine weiße Tür und wies mich an hereinzukommen als ich reinkommen schaute ich mich erstmal um und dieses Zimmer war wirklich wunderschön. Es hatte ein weißes Himmelbett in der Mitte des Raumes stehen und ein Sofa und Schreibtich an der Wand gegenüber vom Bett war ein Flachbildfernseher, die Wände waren in einem hell babyrosa gestrichen. Ben stellte meine Tasche auf das Bett und meinte dies sei mein Zimmer, er hätte sein Zimmer auf dem rechten Flur. Nachdem er gegangen war schaute ich mir erstmal an was hinter den anderen zwei Türen war, hinter der einen war ein großes geräumiges Bad und hinter der anderen einen begehbaren Kleiderschrank in dem schon ein paar Klamotten vorhanden waren.

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828 Wörter

The FuckboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt