Chapter 4

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Nacht zwischen dem 17.6-18.6

Als ich fertig geduscht hatte,war es schon spät.

Ich lief aus dem Bad und vor der Tür stand wieder die Frau die mich vorher zu Michael geführt hat, und jetzt führte sie mich aber zu meinem Bruder.

,,Connor dir geht es gut!",rief ich fröhlich.

,,Ja kann man so sagen, aber viel wichtiger ist wie es dir geht, hast du alles gut überstanden?",fragte er besorgt und scannte mich ab.

,,Ja ich bin okay, weisst du eigentlich wo wir gerade sind?",fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.

,,Nein. Wo denn?", fragte er.

,,Bei Michael Jackson! Dieses Märchenland gehört ihm!", erklärte ich und schrie schon fast.

,,Wow!", sagte er nur und ich nahm ihn in den Arm.

Die Tür ging auf und Michael sagte:,, Hallo. Freut mich dass es ihnen gut geht. Ich bin Michael. Jackson...."

Er gab Connor die Hand und dann sagte Connor:,, Ich bin Connor. Sunfield. Es ist wirklich nett von ihnen dass sie uns helfen."

,,Gerne. Ich meine, wer würde das nicht tun?", lachte er und wieder schmolz ich dahin.

,,Viele.",sagte ich traurig.

,,Cara! Könnten sie noch bitte mit mir kommen ich möchte ihnen noch ein paar Fragen stellen um sie besser kennenzulernen."

Er ging mit mir nach draußen und fing an zu reden:,, Das mit ihrem Bruder tut mir sehr leid und ich hoffe das es ihm bald besser geht."

,,Hoffe ich auch,und übrigens, sie können mich duzen"

,,Gut,aber dann darfst du mich auch duzen", erwiderte er und lächelte.

,,Aber ich wollte eigentlich nicht über ihren, äh ich meine über DEINEN Bruder reden sondern über was anderes....".

Mein Gott! Er wollte mich kennenlernen! Was wenn ich ihm sage dass er mein Vorbild ist?

,,Gut,schieß los."

,, Sind du und dein Bruder die einzigen in deiner Familie?"

,, Ja,wir sind adoptiert worden als wir 7 waren."

,,Das tut mir leid für euch,ich hoffe die Eltern waren gut zu euch."

,,Ja, sie waren wie unsere echten und sie adoptierten uns dann auch mit 18 Jahren. Aber vor 6 Jahren hatten sie einen Autounfall und verstarben.", sagte ich traurig und verkniff mir die Tränen.

,, Das tut mir sehr leid für euch.",entgegnete er.

,, Alles gut, Michael ich wollte dich noch was fragen."

,, Schieß los."

,, Also,ich kenne dich nur von deiner populären Seite aber ich kenne dich noch nicht als Mensch, vielleicht könnten wir uns besser kennenlernen?".

,,  Gerne. Ich würde mich freuen. Wenn es dir nichts ausmacht lasse ich  Zimmer für euch richten und dein Bruder und du können hier ein paar Tage bleiben,ich meine bis es seinem Bein besser geht, Aber nur wenn ihr wollt!", er fing an zu lächeln und schaute mich an,und ich konnte nicht anders und lächelte mit.

,, Wie hat es eigentlich angefangen das du ein SO BERÜHMTER popstar wurdest?"

Er sah etwas traurig auf den Boden und fing an zu reden:,, Alles startete damit das meine Brüder eine Band gründeteten und ich wollte einfach dabei sein,also stieg ich ein,als ich das tat war ich 5 Jahre alt und trotzdem sehr talentiert-laut meinen Eltern,meinen Brüdern,Schwestern,Lehrern und mehr Leuten...
Wir fingen an songs zu kreieren wie 'Ben oder ' Got to be there',wir wurden immer berühmter und hatten mehr songs aber...."

,,Was ist los? Ich muss ja nicht alles wissen, nur grob",meinte ich etwas zurückhaltend.

,, Ich hatte nicht das normale was sonst alle Kinder haben,ich war immer mit arbeiten beschäftigt und unserem Vater Joseph ging es mehr darum die Band auf Trapp zu halten als das wir auch mal spielen und uns mit Freunden treffen können,die aber eh nicht existierten...",sagte er mit  traurigem Gesichtsausdruck und einer leiseren stimmlage.

,,Michael ich weiß was du meinst,ungefähr...
Wir sind im Kinderheim aufgewachsen aber die Leute die uns fanden hatten selber nicht viel Geld und deswegen konnten sie uns auch nicht behalten,also brachten sie uns in ein nicht sehr gutes Kinderheim.
Wir wurden gepflegt und bekamen essen aber richtig toll war nichts,und niemand wollte mit uns befreundet sein Weil wir so dargestellt wurden als hätte die Familie uns wegen etwas anderem nicht behalten.
Aber das schlimmste war das wir nicht spielen durften,wir mussten immer in unseren ,,Zimmern" bleiben und uns mit uns selber beschäftigen.", während ich das erzählte musste ich mich anstrengen nicht die Tränen raus zu lassen.

,, Da haben wir beide Ja fast etwas gemeinsam",meinte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Aber es gab da noch einen Unterschied....
                     

Love isn't just a feelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt