Chapter 29

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25.8/26.8

Michaels Sicht

,, Ihr seid wieder da!", rief ich Amanda und Cara fröhlich entgegen.

Cara ging an mir vorbei und begrüßte gleich die kleinen Zuckerschnecken. Ich hatte sie Lieb aber ob ich sie behalten kann....

Caras Sicht

,,Hallo meine süßen!", begrüßte ich die kleinen und gab beiden einen Kuss auf die Stirn. Sie sind mir in dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Aber bei Michael bin ich mir da nicht so sicher.

,, Susan könntest du bitte kurz bei den kleinen bleiben?", bat ich Susan.

,, Natürlich."

,,Komm Michael. Wir müssen die Sachen ausräumen."

,,Aber was wenn wir sie nicht behalten...", meinte er und blickte traurig zu Boden.

Ich nahm seine Hand und öffnete sie, dann sollte er seine Augen schließen und ich legte Kailas Hand in Michaels.

,,Was fühlst du?", fragte ich ihn während seine Augen immernoch geschlossen waren.

,,Liebe."

Jetzt nahm ich Kimberlys Hand und legte sie auf seine.

,,Was fühlst du jetzt?", fragte ich ihn wieder.

,,Liebe. Einfach nur reine Liebe.", antwortete er.

,,Und willst du diese Liebe einfach in ein Kinderheim geben?"

,,Nein.... aber sie sind nicht unsere Kinder...", meinte er traurig.

,,Genau deswegen brauchen sie uns jetzt. Wir können ihnen die Liebe geben, die sie wie andere Kinder auch verdienen. Wenn du sie ins Waisenheim schickst werden wir nie erfahren wie ihr Leben bei uns geworden wäre. Lass sie jetzt nicht im Stich."

,, Du hast Recht. Ich verstehe nicht wie ich denken konnte sie ins Kinderheim zu schicken. Sie sind so lieb.", erläuterte er und lächelte die kleinen an.

,,Komm, wir müssen alles vorbereiten. Sie brauchen ja auch noch Zimmer.", lachte ich und ging mit ihm zum Auto.

,,Haben die Babybetten da rein gepasst oder muss man die erst aufbauen?", fragte er und dann klatschte ich meine Hand auf die Stirn.

,,Mist! Daran hab ich gar nicht mehr gedacht!", motzte ich zu mir selber.

,, Dann schlafen sie heute in unserem Bett. Aber Windeln und Flaschen hast du?"

,,Ja. Ausreichend für mindestens ein Jahr.", lachte ich.

Zusammen packten wir alles aus und brachten es ins Haus. Währenddessen kümmerten sich Susan und Amanda um die kleinen.

Als wir fast fertig waren und nur noch eine Box mit Kleidern packen mussten, meinte Michael:,, Morgen müssen wir die Möbel kaufen. Aber vorher muss ich Bill anrufen dass er mit dem Verkäufer reden muss. Ich lasse dich nicht die Möbel alleine holen."

,,Das ist echt so süß von dir.", lachte ich.

Nach 10 Minuten waren wir dann auch endlich fertig und schmissen uns erstmal aufs Bett.
Ich lag mit dem Gesicht zu seinem und spielte mit einer seiner Locken. Ihm fielen mehrere ins Gesicht und er pustete sie immer wieder hoch.

,, Wir müssen zu den Kindern, sie warten bestimmt auf uns.",sagte er und lächelte.

,, Du redest schon richtig wie ein stolzer Vater.", lachte ich und stand auf.

Love isn't just a feelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt