Love isn't just a feeling

Chapter 5

17.6-18.6

,, Michael weisst du ich habe ein Geheimnis, es kennt nicht mal mein Bruder also...."

,, Willst du es mir erzählen?Du kannst mir vertrauen ich habe hunderte Geheimnisse von tausenden Leuten schon über Jahre für mich behalten!"

,, Gut, ich vertraue dir. Ich habe meinem Bruder immer erzählt dass er am 13.5.1959 geboren wurde und ich am 26.08.1958, er hat es mir immer geglaubt aber es tut mir so leid weil er immer wollte das ich älter bin als er weil er nicht die ,,große Bruder" Rolle für mich übernehmen wollte,er sagte es aus Spaß aber ich verstand es anders und habe mir unser Geburtsdaten ausgedacht. Es ist so schlimm, dass er immer traurige Witze darüber macht, dass ich älter bin als er, aber ich kann es ihm nicht sagen, und das bricht mir das Herz."

Ich fing an zu weinen aber Michael tröstete mich lieb und fragte mich:,, Hey, willst du mit mir morgen die kranken Kinder beschäftigen?Ich lade immer welche zu mir ein um sie zu vergnügen ."

Hatte er mich das wirklich gefragt? Ich hatte schon oft gehört dass er das tat und Kinder ihn liebten! Aber dass ich es mit ihm machen durfte war unglaublich!

,, Wenn es dir nichts ausmacht,gerne.", antwortete ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Wir liefen weiter umher und er zeigte mir alles bis er anhielt und auf das Karussel zeigte.

,, Das ist eins meiner Lieblings Fahrgeschäfte, die Kinder lieben es! Hättest du Lust eine Runde zu drehen?",fragte er lächelnd.

Ich stimmte zu,wir stiegen ein und das Karussel fing an sich zu drehen. Es machte echt viel Spaß aber wir wurden müde und gingen nach der Fahrt ins Bett.

18.6

Am nächsten Morgen ging ich duschen und machte mich frisch, aber ich hatte Lust auf etwas leichtes weil es heute warm wird.
Er hatte mir ein paar Kleider gegeben.

Als ich gerade ins Krankenzimmer gehen wollte, vergaß ich dass ich keinen Plan hatte wo es war. Zum Glück kam dann Michael.

,, Wieso schaust du mich so an?", fragte ich lachend.

,, Du siehst echt gut aus."
Daraufhin musste ich schmunzeln und sagte ihm das gleiche.

Aber abgesehen von dem Outfit sah er Immer gut aus.

,,Wo wolltest du hin?", fragte er.

,,Zu Connor...", antwortete ich.

,,Komm, ich bring dich zu ihm.",lachte er.

,, Hey Schwesterherz!Und, wie hast du geschlafen?", fragte Connor aufgeregt.

,, Sehr gut, aber noch viel wichtiger wie geht es deinem Bein?"

,, Schon besser, aber ich habe mitbekommen das wir hier noch ein paar Tage bleiben werden.", sagte er und lächelte.

,, Ja, Michael meinte das es zu aufwendig wäre wegen der Sache so ein großes Thema drauß zu machen also bleiben wir noch ein bisschen hier, aber wieso frägst du? Gefällt es dir nicht?", fragte ich besorgt.

,, Doch! Genau deswegen frage ich ja."

Einen Moment später kam Michael rein:,, Ah wie ich sehe hast du dich erholt, das freut mich sehr!"

,, Connor ich wollte dir noch sagen das ich nachher mit Michael auf die kranken Kinder aufpasse, ist das ok für dich?"

,, Auf jeden fall! Ich wünsche euch viel spaß", sagte er und ich nahm ihn nochmal in den Arm.

Wir verabschiedeten uns von ihm und gingen raus, Michael wollte mir etwas zeigen.
Er führte uns durch gefühlt ganz Neverland und dann hielt er an.

,, Das hier ist ein ganz besonderer Ort.Kennst du diese Orte wo man mit bestimmten Menschen die schönsten Erinnerungen erschafft? Das ist einer von ihnen.", meinte er mit stolz angehobener stimme.

,, Aha, und mit wem hast du im Pool einen besonderen Moment gemacht?", fragte ich lachend.

,, Noch mit niemandem aber wird es jetzt! Ich hoffe du hast Wechselkleider.", lachte er und schubste mich in den riesigen Pool. Dann sprang er hinterher und wir spritzten uns gegenseitig nass.
Ich verschluckte mich an Wasser und er fragte mich:,, Alles gut? Brauchst du Wasser?"

,,Haha... Sehr... Lustig....", hustete ich ironisch.

Ich stieg aus dem Pool und meinte nur:,, Freu dich mal auf meine Rache du kleiner Witzbold."

,, Hey, da ist der Bus mit den Kindern komm mit!"

,,Aber Michael wir sind pitschnass!",rief ich.

,,Also nachdem ich die Wasserbomben geholt hab ist das sicher nicht mehr schlimm.", meinte er und schaute mich glücklich an.

Nachdem er die Wasserbomben geholt hatte kamen auch schon die Kinder.

Er begrüßte sie alle ganz lieb und ging mit uns auf ein großes Feld und rief:,, Lasst die Schlacht beginnen!"