Chapter 52

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16.8

Heute war es soweit. Heute gaben Michael und ich uns das Wort, und ich sollte meine großen Neuigkeiten verkünden. Ich war so aufgeregt und überglücklich.
Alles war vorbereitet und alles geplant. Der Papst kam um 16 Uhr, und die Gäste außer Michaels Familie auch. Madlen wollte Bill um 14 Uhr abholen.

Michael lag friedlich neben mir und schlief. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er war mein Leben, er hatte das alles möglich gemacht. Ohne ihn wäre ich jetzt wahrscheinlich Obdachlos, oder sogar tot. Er hatte mir oft Dinge verziehen, für die andere mich vielleicht nie wieder hätten sehen wollen. Ja, das war er. Mein Michael.

Mitten in Gedanken spürte ich sein Bein, wie es sich auf meines gelegt hat. Ich sah hoch zu ihm und er lächelte mich an.
,,Na, Zuckerschnecke? Bist du aufgeregt?", fragte er immernoch lächelnd.
,,Nein. Ich bin einfach nur überglücklich.", lächelte ich und gab ihm einen Kuss.
Wir kuschelten näher aneinander und ich spielte mit seinen Locken.
Die ganze Zeit grinste ich ihn an.
Immernoch während ich mit seinen Locken spielte, fragte er:,, Wieso grinst du die ganze Zeit so?"
,,Das weisst du doch. Ich bin einfach so glücklich. Ich meine, Ich heirate heute! Ich heirate heute das was ich am meisten liebe in meinem Leben! Denkst du das ich dann weine oder was?", erklärte ich und lachte.
,,Du hast Recht. Aber ich kann nicht lächeln weil ich etwas,
was ich will, nicht bekommen kann.", schmollte er.
,,Und das wäre?", fragte ich und ließ eine Locke springen.
,,Dich.", sagte er und stand auf.
,,Aber Michael. Wir heiraten heute, und du hast mich doch.", meinte ich verwirrt.
,,Aber ich will mehr als dich heiraten und dann mit dir hier leben, während ich auch noch nebenbei euch verlassen muss wegen meiner Musik. Ihr werdet verfolgt werden und habt nie wieder Ruhe. Am liebsten würde ich mit dir und Kaila einfach irgendwo auf eine verlassene Insel und dann mit euch ein normales Leben führen. Ihr werdet genauso wie ich, nie wieder einkaufen, alleine rumlaufen in der Stadt, irgendwo hinfahren können. Ihr werdet immer verfolgt werden.
Nur Weil ich der ' King of Pop ' bin.
Und deswegen habe ich Angst das-das-das....", erklärte er mit Tränen in den Augen und drehte sich um.
Ich stand auf und ging zu ihm.
Dann fragte ich:,, Vor was hast du Angst?"
,,Das du mich verlassen willst.", schluchzte er leise.
Ich nahm ihn in den Arm und streichelte tröstend seinen Rücken. ,,Ich werde dich nicht verlassen. Ich liebe dich. Du wirst wieder glücklich. Zusammen schaffen wir das. Die Zeitungen erzählen Bull shit. Solange wir und die,die dich lieben die Wahrheit kennen ist alles gut.", versicherte ich ihm.

Wir gingen duschen und ich zog mir erstmal ein Kleid an.

Wir gingen duschen und ich zog mir erstmal ein Kleid an

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Danach ging ich zu Michaels Badezimmertür und klopfte.
,,Michael? Bist du noch da drinnen?", fragte ich. Keine Antwort.
Kailas Zimmertür war angelehnt und als ich mich davor stellte und lauschte, hörte ich Michael wie er ihr etwas versprach:,, Du wirst keinen Kummer erleben. Wir werden dich beschützen. Dein Leben wird kein Trauerpfad. Du sollst nicht unglücklich aufwachsen. Du bist mein Leben, sowie Cara und deine Schwester. Meine kleine Sonne."
Mir kamen die Tränen. Er hatte das so süß gesagt. Langsam öffnete ich die Tür und sah wie er ihr ein Kleid anzog.

Love isn't just a feelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt