Chapter 6

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18.6.

Noch bevor sich alle aufeinander gestürzt haben, hatte ich schon einen ganzen Eimer voll mit Wasser geholt,und mein Ziel war nicht weit entfernt.

Michael rannte weg aber er bemerkte mich gar nicht, ich ergriff die Chance als er stehen blieb und sich umdrehte.

,, Du hast sie nicht mehr alle!",rief Michael mit einem Lächeln gefolgt von süßem Lachen.

,, Naja, so macht es doch noch mehr spaß."

Er drehte sich um und fing an mich zu jagen mit einer Wasserbombe in jeweils einer Hand. Ich drehte mich ein paar mal um und dann blieb ich stehen, wartete bis er näher kam und rannte in die andere richtung.

Ich war voll energiegeladen aber er sah erschöpft aus und setzte sich auf eine Kleine Mauer.

,, Hey, alles gut?",fragte ich und setzte mich zu ihm.

,, Ja,mir geht's gut,danke der Na-"

Ich schrie kurz auf als er BEIDE Bomben gleichzeitig auf mich warf, naja er ist schlau er nutzt den Moment aus bei dem man es am wenigsten erwartet.

,, Die Kinder kriegen jetzt noch alle Zuckerwatte oder Eis und dann schauen wir einen Film im Kino.", sagte er und half mir hoch.

,,Dass ist alles so Atemberaubend!", staunte ich und lächelte.

,,Ja, da hast du recht."

,,Kann ich dir was sagen?", fragte ich.

,,Sicher doch.", lachte er.

,,Du hast ein Herz aus Gold und du bist mein Vorbild. Die Art, wie du versuchst die Welt zu einem besseren Ort zu machen ist einfach unglaublich! Das fasziniert mich und deswegen habe ich dich als Vorbild und finde toll dass ich jetzt bei dir bin!", lachte ich und sah auf den Boden. Wahrscheinlich wurde ich gerade ziemlich rot und er lachte.

,,Was lachst du denn so?", fragte ich und lächelte ihn an. Er musste  noch lauter Lachen und sagte:,, Das hast du so süß gesagt und dann wurdest du richtig rot!"

Nach vielen Lachen und leckerem Eis gingen wir zum Kino.

Als wir da waren durfte ich einen Film auswählen,ich konnte mich entscheiden zwischen: Peter Pan, Dornröschen, König der Löwen und Tinkerbell.

,, Ich denke König der Löwen ist ganz toll."

,, Gut, dann schauen wir das." meinte er.

Während dem Film saßen Michael und ich nebeneinander und teilten uns ein Popcorn.
Der Film lief schon eine Weile und ich wollte Michael etwas fragen aber er schlief und ich ließ es sein.

Der Film war bald zuende und ich weckte Michael auf weil die Kinder gehen mussten.

,,Michael? Michael? Komm, die Kinder müssen gehen.", versuchte ich ihn zu wecken und rüttelte leicht an seiner Schulter.

,,Wieso hast du mich nicht geweckt?!",fragte er und rieb seine Augen.

,,Hab ich doch grade, und übrigens sahst du so friedlich aus und ich wollte dich nicht gleich wecken."

Er sah kurz zu mir rüber und musste schmunzeln,dann bat er:,,könntest du aufpassen das gleich alle Kinder aus dem Kino draußen sind?"

,, Ja ,natürlich."

Jetzt waren die Kinder weg und er fragte mich:,,Hast du noch Lust ein bisschen hier spazieren zu gehen?", und lächelte.

,, Ja, ich wollte dir eh noch ein bisschen erzählen,wenn es dir nichts ausmacht?"

,, Ja, ich bin ganz Ohr."meinte er und grinste.

,, 1. Du bist nicht wie alle anderen Menschen die es heutzutage gibt,leider...
2.Anstatt dass du dein Geld und deinen Ruhm für dich behältst hilfst du Krankenhäusern,armen Kindern, und spendest viel Geld an Organisationen, aber worauf ich hinaus will ist das, ich -  Michael ich mag dich.Ich mag dich sogar sehr und ich bin echt froh das ich dich kennengelernt habe aber-"

Unser Gespräch wurde gestoppt von folgendem Schmerz in meinem Unterarm.

Ich konnte noch verschwommen Michaels Silhouette erkennen und
dann sah ich gar nichts mehr.....

Love isn't just a feelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt