New Earth, neue Heimart?

Heimweh

Janeway saß vor dem Gebäude was jetzt ihre neue Heimat war. Sie saß einfach da, die Knie angezogen und schaute in den Himmel, der sich langsam rot färbte und man sah wie der erste Mond der drei dieses Planeten auf ging und die Sonne dieses Sonnensystemes unter ging.

Chakotay trat hinaus und setzte sich neben sie. Es schien, als hätte sie ihn gar nicht bemerkt, gedanken verlohren starte sie in den Himmel. "Kathryn, stimmt was nicht?" Sie schaute ihn an und musste lächeln. "Meinst du der Voyager geht es gut." Jetzt musste auch er lächeln. "Der gute alte Captain, macht sich immer noch Sorgen um die Crew." "Ich wünschte ich wäre noch Captain, dann hätte ich noch eine Chance noch nach Hause zukommen und meine Mutter und Schwester zusehen." Schweigen. "Was ist mit deinem Va.." Janeway fiel ihm ins Wort "Er ist gestorben, früh ,zu früh" Chakotay sah, dass sie Tränen in den Augen hatte. "Er war immer meine Motivation. Ich hatte ihn sehr lieb. Er war immer ein guter Dad und nach seinem Tot musste ich dauernd an ihn decken. Ich konnte ohne ihn nicht mehr leben." Schweigen. Dann unter brach Janeway die Stille. "Aber jetzt" sie stockte "habe ich Sie" Chakotey nahm Janeways zarte Hand vorsichtig in seine Kräftige, er hatte Angst sie könnte wie Potzellan zerbrechen.

Sie schaute ihn so liebevoll an, dass sein Hertz schmoltz. Ihr floss eine Träne über die Wange, die Chakotay behutsam wegwischte. Als sie seinen Finger spührte und die Wärme, die er versprühte, schloss sie glücklich die Augen und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so wohl und sicher gefühlt wie jetzt.

Sie sahen wie Stern für Stern am Himmel erschien. Manche blinkten, es waren Raumschiffe, andere blieben unbewegt, große und kleine.

Sie sahen wie der zweite Mond aufging.

Sie sahen wie die Sonne hinter den Baumwipfel verschwand.

Sie hörten einen Vogel, den sie nicht kannten.

Sie hörten wie etwas durch das Unterholz kroch.

Und sie fühlten wie die Kälte der Nacht und die Sehnsucht nach ihrer fehrnen Heimat sie überkahm, aber auch wie sie zusammen dagegen ankämpften. Zusammen.