neue Bekannte

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Kathryn lag wach im Bett. Chakotay lag neben ihr und hielt sie fest umarmt, trotzdem konnte sie nicht wie sonst einschlafen. "Kath,was ist los?" Er strich ihr zährtlich durch die Haare. "Ich war heute wieder beim Doc und jetzt muss ich über seine Worte nachdenken." "Was hat er denn gesagt?" "Er meinte die Resursen also Sauerstoff, Nahrung und Platz, die normalerweise ein Kind bekommt, werden auf zwei aufgeteilt." "Ach, Kath. Mach dir keine Sorgen. Wir haben den bessten Doctor und der wird, sollte es ein Problem geben, eine Lösung finden." Chakotay zog Kathryns Nachthemd hoch und strich ihr zährtlich über den nackten Bauch. Kathryn legte ihre Hand auf seine. "Wie wollen wir sie eigentlich nennen?" "Gute Frage. Darüber hab ich noch nicht wirklich nachgedacht. Also für den Jungen hab ich schon einen Namen." Chakotay grinste. "Lass mich raten: John." "Kannst du Gedanken lesen?!" fragte Chakotay iritiert. "Nein, aber ich kenn dich besser als du glaubst. John Kelly. Ich kan mich noch an ihn erinnern, beziehungsweise an seine Leiche. Ich weiß wie vernarrt du ihn die Marsgeschichte bist. Du erzählst fast jeden Abend darüber." Chakotays Augen glänsten als er sich an seinen Jugendheld erinnerte. "Und das Mädchen?" "Ich würde sie gerne Phöebe nennen. Nach meiner Schwester, sie hat mir aus meiner schweren Deprision geholfen als mein Dad gestorben ist." Chakotay wusste wie sehr sie ihren Vater geliebt und wie schwer für sie das Unglück war, weil auch ihr Freund dabei gestorben ist und, dass sie sich immer noch die Schuld für den Tot beider gab. Er küsste ihr zährtlich in Nacken und wischte eine Träne, die in der Dunkelheit glänste weg...

Kathryns Bauch wurde von Tag zu Tag größer. Der Doc war eigentlich der Meinung, Janeway sollte schon längst in Schwangerschaft gehen. Aber sie redete sich immer wieder geschickt raus, weil es doch für ihre Gesundheit vollkommend egal ist, ob sie den ganzen Tag in ihrem Sessel auf der Brücke saß oder in ihrem Quarier auf ihrem Sofa. Beides hatte seine Vor-und Nachteile. Denn auf der Brücke gab es wesentlich bessere Unterhaltung vorallem wegen Tom aber dort konnte sie ihre Gefühle zu Chakotay nicht offen ausleben. Aber wenn ihre Sehensucht nach seinen Küssen unerträglich wurde zogen sich die beiden in den Bereitschaftsraum zurück. Außerdem trug sie immer noch die Verantwortung für die Voyager...

Eines Tages, es war noch sehr früh morgens und deswegen war es gespenstisch leise, weil alle vor ihren Konsolen standen oder saßen und krampfhaft versuchten nicht wieder einzuschlafen oder aufsteigende Gähner zu unterdrücken, lächelte Kathryn in die Stille hinein. Beinahe hätte sie laut auf gelacht. Als sie Chakotays iritierten Blick sah nahm sie seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Er lächelte nun auch seelig, als er die winzigen Füßlein und Händchen spührte die gegen die Bauchwand schlugen. Eigentlich tat es Kathryn weh aber das Gefühl war so überweltigend, dass sie jedlichen Schmerz vergaß. Glücklich blickte sie zu Chakotay. Er schloss die Augen. Das war einer der Momente die man niemals wieder vergisst...

Plötzlich wackelte das ganze Schiff. "Schilde! Bericht." "Schilde stabiel. Ein schief nähert sich unserer Position. Es feuert auf uns." "Ausweich Manöver. Rufen Sie das Schiff." "Es antwortet." "Auf den Schirm." Ein Bild erschien, auf dem drei sehr ulkigige Wesen erschienen. Sie sahen aus wie eine Mischung aus Gorillern und Giraffen, nur das ihre Haut die der eines Fisches ähnelte, eines sehr bunten Fisches. "Sie befinden sich in unserem Teritorium." Die Wesen sprachen mit einer sehr hochen Stimme."Oh, das haben wir nicht gewusst. Denn dies ist nicht in unserer Datenbank vermerkt." "Wir bitten sie unser Teritorium umgehen zu verlassen. An sonsten werden wir sie vernichten." Harry mischte sich in das "Gespräch" von Janeway und den unbekannten Wesen ein: "Captain, sie laden ihre Waffen. Sollte wir nicht lieber abhauen?" Tuwok meldete sich: "Sie schiken uns die Daten ihres Teritoriums." Janeway blickte auf die Konsole zwischen ihr und Chakotay und wederte sich schokiert wieder den Wesen zu: "Ihr Teritorium zu umfliegen würde uns ein halbes Jahr kosten. Aber mitten hindurch nur wenige Tage. Deshalb würde ich gerne mit Ihnen Verhandeln.." "Warum?" Jetzt drückte Janeway odentlich auf die Mitletsdrüse: "Wir wollen nach Hause in den Alphaqudranten zur Erde. Wir reisen schon lange und wir sind jedem Tag den wir früher da sind dankbar. " Bei den Worten verschwand aufeinmal alle Härte aus den Gesichtern der Wesen. "Aber bis zum Alfha quadranten ist es doch sehr weit." Es klang schon fast kindisch. "Ja, das ist sehr weit." Janeway schmunzelte. "Sie dürfen unseren Raum passieren, aber sobald Sie kriegerische Andeutungen machen elemenieren wir Sie." "Wir sind ihnen sehr verbunden. Danke." Das Bild der Wesen verschwand. "Tuwok, vermerken Sie diese neue Speties in der Datenbank. Tom, setzen Sie Kurs. Warp 8" "Eye, Ma-am" Janeway grdinste. "'Eye, Ma-am' haben Sie sich wohl immer noch nicht abgewöhnt." "Eye, Ma-am." Grinsend drehte Tom sich zu Janeway um. "Für mich sind und bleiben Sie immer Ma-am."...

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