One day its over

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Hey, ich versuche so regelmäßig wie möglich ein nächstes Kapitel hochzuladen. Außerdem möchte ich noch sagen, dass meine Geschichte jetzt nicht auf dem Lied "basiert", doch dass ich meine Kapitel nach einzelnen Text Zeilen benennen werde, und so auch ein wenig darauf aufbaue. Mir gehören keine Rechte die in diesem Song vorhanden sind.

Chloe's Sicht:

Es ist eine Woche nach dem wir gegen "Das Soundmachine" gewonnen haben. Aubrey wohnt jetzt auch wieder bei uns im Haus der Bellas, nachdem ich sie dazu überredet habe. Eigentlich fühlt es sich genauso an wie immer. Wir reden und lachen zusammen. Und wenn dann noch diese kleinen Momente sind, in denen ich Beca einfach in die Augen schaue, fühlt es sich an als wäre mein Leben nahe zu perfekt. Aber dann taucht noch dieser kleine Schmerz in meiner Brust auf wenn Jesse hier aufläuft. Ja ich hatte vielleicht Gefühle für Beca. Auch wenn ich das nicht wahrhaben möchte, denn immer wenn ich sie ansehe ist es als würde mein gebrochenes Herz sich langsam wieder zusammen setzten und dann kommt jemand und reist es mit der bloßen Hand herraus und zerfetzt es wieder in tausend kleine Stücke und jedes mal bleibt eine Narbe mehr zurück. Ok, vielleicht waren meine Gefühle für Beca doch nicht so unbedeutend. Sie ist die letzte an die ich Abends in meinem Bett denke und das erste wenn ich aufwache. Ich könnte in ihren braunen Augen verloren gehen. Wenn sie doch nur genauso wie ich empfinden würde. Aber das tut sie nun mal nicht. Sie liebt Jesse und ich bin nur eine Freundin für sie. Nicht mehr und es wird auch nie mehr werden. Einfach nur Freunde.

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"Chloe, was sagst du dazu?" Ups, ich hatte wieder vor mich her geträumt. Ich sollte wirklich aufhören mich selbst zu bemitleiden. Haupsache Beca ist glücklich, dann bin ich es auch. Ach, wem mach ich was vor, mir geht es grauenhaft. "Chloe?", fragte Aubrey und tippte mich an. "Oh ahm... Worüber habt ihr gerade gesprochen?" Ich musste wirklich aufpassen. Das ist schon öfter passiert, dass ich einfach in meinen Gedanken verloren gegangen bin. Dann blende ich einfach alles um mich herum aus. "Ob du auch Lust hast heute Abend ins Kino zu gehen. Sag mal, ist alles ok bei dir? Du bist so abwesend in letzter Zeit" Aubrey und ich kennen uns schon sehr lange. Sie kann so gut wie jeden meiner Gesichtsausdrücke lesen. Außer meine Gefühle für Beca, ich glaube die kann ich ganz gut verstecken. Die Frage ist nur wie lange halte ich das noch durch. "Ja mir gehts gut, ich bin nur ein bisschen müde", sage ich, in der Hoffnung das das eine verständliche Erklährung dafür war. Aubrey nickt nur. Natürlich wusste sie, dass das nicht der Grund ist, aber zum Glück ging sie nicht weiter darauf ein. Als ich zu Beca hinüber sah, merkte ich, dass sie mich anschaute. Ich bekam auf einmal überall Gänsehaut. Wie lange schaute sie mich schon an? "Also...?", fragte sie. Wie ich ihre Stimme liebe. Vor allem wenn sie singt, dann könnte ich ihr Stunden zuhören. "Man Chloe. Sag doch einfach wenn du keine Lust auf Kino hast" Oh, stimmt ja. "Doch doch, hab ich" Hatte ich nicht, aber ich wollte nicht die jenige sein, die allen den Spaß verdirbt. Bestimmt kam Jesse auch mit. Dann würden sie Händchen halten und Beca würde ihren Kopf in seinem Nacken vergraben, wenn etwas unheimliches passiert. Ich werde mich einfach woanders hinsetzten. "Ok, dann gehn wir halt ins Kino." Das kam von Beca. Ach ja, sie mochte keine Filme. Vielleicht könnten wir beide ja zusammen hier bleiben. Nein, dass vergesse ich lieber ganz schnell. Ich hatte schon zugestimmt. Dann stellte endlich jemand die Frage, obwohl ich die Antwort wahrscheinlich garnicht wissen möchte."Kommt Jessse auch mit?" Als ich zu Beca rüber schaute, schüttelte sie den Kopf. Er kommt nicht mit. Zum Glück. Jemand legte seine Hand auf meine Schulter und als ich schaute wer es war, sah ich, dass Aubrey die Hand gehörte. "Kann ich mal mit dir reden? Unter vier Augen" Oh nein, ich will es ihr nicht sagen. Ich will es niemandem sagen. Ich kenne die Wahrheit und wahrscheinlich steht Beca nicht mal auf Frauen. Ich brauchte niemandem der mir das nochmal sagte oder mit Mitleid umhüllte. Ich bemitleide mich selbst schon genug.

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Aubrey bestand darauf, sich mit mir zu unterhalten, also gingen wir in ihr Zimmer. Jetzt sitzen wir auf ihrem Bett. Verdammt, was soll ich nur sagen. Ich kann unmöglich gestehen, dass ich Gefühle für Beca habe. Aber im Lügen bin ich eine totale Niete. Vorallem Aubrey erkennt das sofort. "Chloe. Ich weiß was mit dir los ist, aber ich möchte es von dir hören. Du bist meine beste Freundin und ich sehe, dass dich das bedrückt. Versuch es irgendwie in Worte zufassen. Sich auszusprehen hilft wirklich." Ich musste erst darüber nachdenken. Aber warte, hat sie eben gesagt sie weiß was ist? Wie? Ich dachte, es wäre total unauffällig. Und was wenn Beca das auch mitbekommen hat? Oh nein wie peinlich. Ich würde am liebsten im Erdboden versinken. Anscheinend sah Aubrey mir das an. "Hey, dir muss das nicht peinlich sein. Hallo, ich bins." Ja, Aubrey hatte vielleicht recht. Diese Gefühle in mir fangen an mich koplett einzunehmen. Aber deshalb schreibe ich, wenn es anfängt mich aufzufressen, Gedichte. Ja ich weiß, dass ist total kitschig aber es hilft mir. Die meisten liegen gut versteckt in der hintersten Ecke meines Kleiderschrankes, damit sie niemand findet. Die anderen habe ich einfach verbrannt und die Asche aus meinem Fenster geworfen. "Komm schon Chloe. Ich will dir doch nur helfen" NIemand kann mir helfen. Nicht mal Aubrey. Ich bin einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Anstatt irgendwas weiteres zusagen, fand ich mich aufeinmal in den Armen von ihr wieder. Ich wünschte es wären Becas Arme die sich um mich legten und drückten. Mit einem seufzer legte ich meine Arme auch um Aubrey und umarmte sie zurück. Mir ist garnicht aufgefallen dass ich weine.

Autor: Hey, dass ist das erste mal das ich eine Fanfiction geschrieben habe. Natürlich ist die Geschichte noch lange nicht fertig, aber hoffe, dass es euch so weit gefallen hat.


My heart beats for you (Bechloe Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt