Kapitel 37 - Ich will mehr

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Früh am morgen schlich ich wieder hinunter und diesmal grinste mir ein verschlafener Lucian schon entgegen der mir sofort Platz machte.
Wir kuschelten eng umschlungen auf dem Sofa und ich bekam nicht genug von den küssen die wir ab und zu austauschten.

Lucian war unglaublich liebevoll zu mir und nachdem wir eine Weile schweigsam beisammen gelegen hatten, fing er an zu erzählen.
"Ich habe ihm verziehen." begann er leise. "Er hat sein bestes gegeben mir seine Situation von damals zu erklären und er hat sich ausdrücklich für seine Feigheit entschuldigt und das er mich in dieser einen Situation Körperlich verletzt hat. Wir sind seid 2 Jahren getrennt, ich konnte erst jetzt verstehen wie schwer es für ihn war und welche Angst er hatte das seine Familie kaputt ging und die Kinder keinen Vater mehr bei sich hatten, nur weil er nicht zu sich selbst stehen konnte und seine Wut an anderen ausließ.
Ich konnte ihn irgendwie besser verstehen und er hat sich seitdem gebessert. Dennoch hab ich ihm nicht genügend verziehen um das wir jetzt Freunde oder sowas ähnliches bleiben. Dank dir, fühlt es sich endlich so an als hätte ich jetzt vollkommen abgeschlossen. Ich fühle mich so frei wie seid einer Ewigkeit nicht mehr.
Wir waren 5 Jahre lang zusammen gewesen, wir waren wie eine Familie gewesen und erst jetzt konnten wir wirklich über alles reden und haben abgeschlossen.
Manu, ich bin so froh das ich dich kennen gelernt habe und du mir die Chance gibst dich zu lieben. Es ist gut wie es gewesen ist und ich bin jetzt auch endlich bereit für etwas neues, für dich." er sah mich an und ich erwiderte mit abgehaltenen Atem seinen intensiven Blick.

"Manu, möchtest du mein fester Freund sein? Ich liebe dich und ich möchte mit dir eine Beziehung haben. Ich werde mein bestes geben und -" ich unterbrach ihn indem ich mich zu ihm beugte und sanft küsste.
"Ja." sagte ich einfach. "Ich liebe dich auch. Du musst nicht dein bestes geben. Sei einfach du selbst und alles andere werden wir jetzt gemeinsam meistern."

Wir sahen uns eine Weile grinsend an, dann lachten wir und umarmten uns glücklich. Bevor wir es beide wirklich realisieren konnten, hatten sich unsere Lippen schon wieder verbunden, hungrig und nach mehr wollen, als auch unsere Hände unbewusst auf Erkundungstour gingen.
In solchen Momenten war ich immer überrascht wie sehr mein Körper von alleine handelte und ich es nicht bemerkte.

Ich legte mein Bein über seine und drückte Lucian unter mich, sodass ich eine gute Position hatte ihn mit meiner Zunge zu vernaschen und meine Hände sich auf seiner Muskulösen und doch weichen Brust abstützten.
Lag es daran das ich schon solange kein Sex mehr hatte oder wieso war ich Augenblicklich erregt und scheute mich nicht mehr? Meine Gedanken hatten keinen Einfluss mehr auf mich und ich spürte nur wie Lucian seine Hände auf meinen Hintern legte und zu drückte. Er presste meinen Schritt gegen seinen und durch den lockeren Stoff meiner Jogginghose und seiner Boxershort konnten sich unsere besten Stücke näher spüren den jeh.
Hitze überkam mich als Lucian seine eine Hand in meinen Nacken legte und unsere Münder enger aneinander presste, seine Zunge tiefer hinein dringen konnte und seine Hüften sich vorsichtig gegen meine bewegte.
Ich konnte sofort seine härter werdende Erregung spüren und im selben Moment wurde mir klar was wir hier taten, dann klingelte mein Wecker.

Ich saß mich auf, keuchend langte ich zu meinem Handy, stellte es rasch auf stumm und sah dann wieder zurück zu Lucian.
Er lag unter mir, mit errötetem Gesicht, zerzausten Haaren, schwer Atmen und dunklen Augen, die sein verlangen deutlich zeigten.

"Willst du mich weiterhin quälen oder hast du noch etwas vor?" fragte er leise und doch so tief das es mir den verstand raubte wie sexy seine Stimme gerade klang. Seine Brust senkte sich auf und ab und sein Blick lag beinahe lauernd auf mir. Er beobachtete mich fragend und neugierig während er sich seine Haare zurück strich und erst dann verstand ich was er meinte.
Ich fühlte sein pochendes Glied direkt gegen meines, zwischen meinen Beinen hervorkommen und mein Gewicht drückte es schmerzhaft zusammen.

Du bist meine Familie (Man×Man)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt