**** Nächster Tag ****
"Heaven? Du musst aufwachen", etwas rüttelt mich leicht an meiner Schulter. Vorsichtig öffne ich meine Augen. Mr Smith lächelt und reicht mir eine Tasse Kaffee.Ich setzte mich hoch und nehme die Tasse. Der heiße Qualm von dem Kaffee wärmt mein Gesicht. Unglaublich aber in dieser Wohnung hat es gefühlte 16 Grad. Ich ziehe die Decke höher und nippe an den Kaffee. Die warme Flüssigkeit läuft meine Speißeröhre hinunter und wärmt meinen Magen. "Hast du gut geschlafen?", fragt er freundlich und nimmt neben mir Platz. "Sehr gut", antworte ich und meine es sogar ernst. Eine Nacht seit langen in der ich keine Albträume hatte."Das freut mich! Wenn du fertig getrunken hast müssen wir auch schon los", er schaut auf die Uhr. Ich nicke. "Ich muss noch schnell ins Bad", ich stehe hoch, packe meine Toiletttasche und gehe ins Badezimmer.
Nach einer kurzen Katzenwäsche, tusche ich mir die Wimpern, trage Lidschatten auf und binde mir die Haare zu einen einfachen Dutt.
"Mr Smith? Fahren wir?", frage ich in den leeren Raum. "Mr Smith? Wo sind sie denn?", ich drehe mich um die eigene Achse. "Heaven in der Küche", ruft er. Ich gehe durchs Wohnzimmer in die Küche. Mein Lehrer schmiert gerade zwei Sandwiche. "Für die Wartezeit am Flughafen", er schlagt die Brote zusammen und wickelt sie in eine Folie. Dankend nehme ich sie entgegen. "Wir fahren jetzt sonst kommen wir noch zu spät", er schiebt mich durch die Küchentür ins Wohnzimmer. Ich schnappe meinen Koffer, meine Gitarre und meine Handtasche. Los Gehts.
"Und Grüße Maura von mir", sagt mein Lehrer und gibt mir den Koffer. "Werde ich", ich reiche ihm die Hand. "Mr Smith! Tausend Danke! Ich danke ihnen für alles! Sie haben mich gerettet", Tränen steigen in meine Augen. "Du warst schon immer meine liebste Schülerin", er ignoriert meine Hand und rückt mich an sich. Kurze Zeit später löse ich mich von ihn und drehe mich zum Eingang um. Hatte er eben Tränen in den Augen gehabt. Ich lächle. "Heaven. Erschrecke dich nicht....", kann ich noch hören denn dann ist die Tür schon hinter mir zugegangen. Was wollte er bloß sagen? Ich verschwende keinen weiteren Gedanken mehr an den letzten Satz meines Lehrers.
"Mir sollte eine Karte nach Dublin hinterlegt worden sein von einer gewissen Frau Maura Horan", die Dame am Empfang nickt. Sie tippt irgendetwas in den Computer ein und dann kann man schon den Drucker dröhnen hören. Sie reicht mir ein Ticket. "11:00 ist bording", ich nicke. "Miss Horan guten Flug", ich bedanke mir bei ihr und gehe weiter in die großen Hallen des Heathrow.
Noch eineinhalb Stunden denke ich und wippe mit meinen Bein hin und her. Was soll ich bloß tun? Mein Blick schweift über meinen Giattrenkoffer. Ohne weiter nach zu denken packe ich die Gitarre aus und stimme sie ein, dann beginne ich:
I threw a wish in the well,
Don't ask me, I'll never tell
I looked to you as it fell,
and now you're in my way
I trade my soul for a wish,
pennies and dimes for a kiss
I wasn't looking for this,
but now you're in my way
Your stare was holdin', Ripped jeans, skin was showin'
Hot night, wind was blowin'
Where you think you're going, baby?
Hey, I just met you,
and this is crazy,
but here's my number,
so call me, maybe?
It's hard to look right,
at you baby,
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If I'm louder would you see me♥ (Niall Horan FanFiction♥)
FanfictionHeaven hat die Nase voll von ihren Leben in London. Mit sieben hat ihr Vater sie verlassen. Ihr Ex hat sie drei mal Betrogen und ihre Mum ist Alkoholikerin. Da kommt ihr das Angebot gerade recht!1 Jahr als Austauschschülerin in Mulingar. Sie fühlt...