Der letzte Urlaubstag

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So gut wie letze Nacht hatte ich seit Jahren nicht mehr geschlafen. Tobis Brust hebte und senkte sich langsam unter meinem Kopf. Es tat einfach so unfassbar gut ihn so nah an mir zu spüren. Zu meiner Überraschung merkte ich, dass Tobi seine Arme um mich gelegt hatte. Klar hatte ich ihm deutlich gesagt was ich möchte, trotzdem hatte ich erwartet, dass er einfach nur starr da liegen würde und nicht das er wirklich mit mir kuschelte. Ein wohliges Gefühl in mir machte sich breit, was aber vom Aufwachenden Tobi unterbrochen wurde. In dem Moment in dem Tobi seine Augen öffnete passierte genau das was ich befürchtete hatte, er nahm schlag artig seine arme von mir weg und versteife sich total."Guten Morgen Tobi.",sprach ich ihn zaghaft an. "Hi Curry. Ähm darf ich aufstehen?", kam unsicher von Tobi. Ich Atmete tief und setzte mich auf. Tobi schaute mich an und verschwand dann schnell im Badezimmer. Es fühlte sich an als hätte sich eine schwarze Wolke über mich breit gemacht. Mir viel es schwer einzuschätzen, was Tobi eigentlich von mir dachte. Ich musste direkt an den gestrigen Abend denken, es hatte nicht gewirkt, als wäre es schlimm gewesen, als ich ihn berührt hatte und trotzdem hat er statt Spaß mit mir zu haben, den Spaß lieber bei Pan Gesucht.

flüsternd: Du musst es langsam angehen. Gestern sollte dir doch gezeigt haben, dass wenn du es zu schnell angehst ihn nur verschreckst.

lüstern: Das ist doch ab jetzt vollkommen egal. Er hört aufs Wort, schnapp ihn dir. Gönn dir deinen Spaß.

flüsternd: Nur weil wir das könnten, heißt das nicht das wir das auch tuen sollten. Wir wollen doch ihn und nicht nur seinen Körper

lüstern: Das hast du jetzt gesagt. Ich weiß genau was ich jetzt mit ihm machen will. Immerhin ist er jetzt im Badezimmer und ich hör schon die Dusche.

flüsternd: Bitte lass ihm seinen Freiraum, bitte.

barsch: Worauf wartest du noch?! Geh!

Ich Atmete tief durch und ging zielstrebig Richtung Badezimmer. Kurz vor bevor ich sie aufstoßen konnte, stoppte ich mich selbst.

flüsternd: Bitte, wenn du ihn wirklich liebst, dann tue ihm das nicht an. Bitte.

Ich schüttelte meinen Kopf und öffnete sanft die Badezimmertür. Durch das laute rauschen des Duschwassers, bekam Tobi meine Anwesenheit erst gar nicht mit. Ich zog meine Schlafklamotten aus und machte einen leisen Schritt Richtung Dusche. Erst als ich den Duschvorhang beiseite schob, bemerkte er mich. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich regungslos an. Um meine eigene Unsicherheit zu Überdecken lächelte ich ihn liebevoll an und bedraht die Dusche. "Wwas wird das wenn es fertig ist.", stotterte Tobi nervös und versuchte sich mit den Händen zu bedecken. Statt ihm zu Antworten ging ich noch näher auf ihn zu und stellte mich mit unter den heißen Strahl. Tobi drehte sich von mir weg und fragte mich dieses mal mit etwas mehr nachdruck:" Was hast du jetzt vor, Curry?". "Deine Nähe genießen... Deine Haut spüren... Bei dir sein...", flüsterte ich leise. "Curry... Mir ist das Unangenehm... Ich bin nicht...", versuchte er einen Satz zu bilden, doch wurde er von mir mit einem :" pssst, genieß es einfach.", unterbrochen. Ich legte meine Hände auf seine Seite und ging so nah an ihn dran, dass meine Brust seinen Rücken berührte. Mein Körper fing an zu kribbeln, als ich langsam Anfing leicht über seine Haut zu streicheln. Tobias so nah an mir zu haben und das heiße was auf unsere Haut plätscherte, sorgten dafür, dass ich mich wieder etwas Glücklicher fühlte. Endlich hatte ich meinen Tobi bei mir. Die Minuten vergingen in denen wir beide einfach nur da standen. Langsam merkte ich wie Tobis verkrampfte Haltung lockerer wurde. Dadurch angespornt, fing ich wieder an über seine feuchte Haut zu streicheln. Da er meine Hände nicht weg stieß, begann ich vorsichtig seinen Hals mit Küssen zu übersäen. Langsam neigte er seinen Kopf auf zur Seite, damit ich besser an ihn ran kam. Getrieben von Lust wurde ich immer vordehnter und lies meine Hände zur seiner Leiste hin gleiten. "Curry... Ich... Wir...", versuchte Tobi sich mir mit zuteilen, doch erneut unterbrach ich ihn:" Du brauchst keine Angst zu haben, dir wird es schon gefallen." Mit diesen Worten umfasste ich seine Entstandene Erektion und fing an mit meiner Hand auf und ab zu gleiten. Ein leises Stöhnen entfleuchte Tobis Mund und ich spürte wie er sein Becken ein wenig fester gegen meins drückte. Da ich dieses Gefühl sehr genoss, legte ich meinen Arm um seinen Körper und fing an mit meinen Fingern, die Spitze seinen Penis zu umgreißen. Tobis stöhnen wurde immer lauter. Ich liebte dieses Geräusch, ich liebte es ihn mal so um den Verstand zu bringen, wie er das mit einem Blick bei mir machen konnte. Ich fing wieder an seinen Hals zu küssen. Als Tobi aber mals, durch mein Tun aufstöhnte, biss ich ihn in den Hals. Das Stöhnen wurde direkt zu einem Schmerzhaften auf Schrei, was mich köstlich amüsierte. Ich bewegte meine Hand, um seine Errektion immer Schneller und lauschte Tobi, welcher immer schneller Atmete und krampfhaft versuchte sein Stöhnen zu Unterdrücken. Ich Spürte seine Hände Seitlich an meinen Oberschenkeln,welche sich in sie krallten. "Bitte Curry ich.... ich halte das nicht mehr lange aus.", stöhnte Tobi in mein Ohr. "Lass es zu... Lass mich dich zum höhe Punkt bringen.", sagte ich leise und machte keine Anstallten mit meinen Tuen aufzuhören, bis Tobi mit einem laut gestöhnten "Ohh Curry" zum höhe Punkt kam. 

Mit hoch rotem Kopf, drehte sich Tobi zu mir um. Einen kurzen Moment, bewegte er sich nicht, sondern schaute nur bedrehten zu Boden. Ich nahm ihn in dem Arm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verließ die Dusche.

Ich hatte mich schon wieder komplett angezogen und wollte das Zimmer verlassen, als Tobi endlich aus dem Badezimmer kam. "Wirst du mir noch andere Dinge antuen als das?", fragte er mich sehr nervös. "Ich tue dir gar nichts an. Es ist eigentlich nur zu unserem besten.", erklärte ich ihm. "Erwartest du jetzt etwa von mir das ich dein fester Freund bin?", harkte er nach. "Topii du bist mein bester Freund auf dieser Welt, wenn du Gefühle für mich hast sollten wir drüber reden.", lachte ich fröhlich und wollte das Zimmer schon verlassen und hörte noch leise:" Manschmal hab ich echt das Gefühl du hättest mehrere Persönlichkeiten in dir." Ich blieb kurz wie versteinert stehen und wiederholte die Worte in meinem Kopf, bis ich mich letztendlich wieder fing und fröhlich sagte:" Und jede einzelne hat dich Unfassbar lieb." Mit diesen Worten lies ich Tobi zurück.

Unser letzter Kompletter Urlaubstag verging danach wie im Flug, zwar tauschten Tobi und Pan immer wieder besorgte blicke aus, dennoch war die Stimmung zwischen uns entspannter als erwartet. Wir lagen am Pool hörten Musik und machten Pläne für die nächsten Aufnahmen. Abends beschlossen wir noch alle Zusammen essen zu gehen und verschwanden danach alle  früh im Bett.

Du bist mein... Ob du willst oder nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt