unerwartete Urlaubs Ereignisse

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Die nächsten Tage des Urlaubs vergingen wie im Flug. Keiner sagte auch nur noch ein Wort über den Vorfall. Der Donnerstagabend brach an und Pan wollte unbedingt das wir in einen Örtlichen Club gehen und feiern. Keiner von uns war wirklich überzeugt von dem Plan, aber Pan konnte man auch einfach keinen Wunsch abschlagen. Nach dem Abendessen machten uns also alle Fertig für diesen besonderen Abend. In mir drin sträubte sich eigentlich alles gegen diesen Plan. Karaokebar ging ja noch klar, man hat ein Separee und ist unter sich, aber ein voller Club mit lauter Fremden Menschen machte mir überhaupt keinen Spaß. Ich kramte in meiner Tasche nach Klamotten, doch fand ich nichts was für sowas angemessen wäre. "Tobi ich hab einfach nichts zum Anziehen.", stöhnte ich auf und lies mich auf Bett fallen. "Egal was du anhast du siehst toll aus.", säuselte Tobi und blickte mich mit einem gespielt verliebten blick an. "Na dann geh ich Nackt.", lachte ich auf. "Perfekt, dann gehen wir im Partnerlook, ich finde auch nichts zum Anziehen.", Antwortete Tobi. Ich stand vom Bett auf und stellte mich hinter Tobi, der noch vor der Kommode stand und in seinen Klamotten kramte. Ich Griff unten an sein T-shirt und versuchte es hoch zu ziehen. "Ey was wird das denn wenn es fertig ist?", entbürstete es Tobi. "DU wolltest doch Nackt gehen, da dachte ich ich helfe dir schnell.", lachte ich auf, machte aber keine Anstallten aufzuhören, zu schön fühlte es sich an. Ich merkte wie Tobis Puls panisch schneller wurde als er sagte:" Dann musst du mir aber auch bei der Hose helfen." "Gerne doch", meinte ich mit einem sehr anstößigen Unterton in der Stimme. Ich lies von seinem shirt ab, legte meinen Kopf seitlich an seinen und rutschte mit meinen Händen an seinem Körper entlang nach Unten Richtung Hosenbund. Gänsehaut breitete sich über Tobis Körper aus und ich merkte zu meiner Freude, dass sein Atem sich beschleunigte und er die Augen geschlossen hatte. 

lüstern: Tue es ! Du merkst doch das er es will!

Mit dem aufkommenden Mut in meinen Körper, öffnete ich die Knöpfe seiner Hose und Schob sie vorsichtig nach unten. Tobi stöhnte leise auf, als er meine Hände an seiner Leiste spürte. In dem Moment als ich überlegte wie weit ich noch gehen kann, drehte sich Tobi um, schnappte seine Klamotten und verschwand mit rot hohen Kopf im Badezimmer der beiden. "Also gehen wir doch nicht Nackt?", lachte ich und hörte wie Tobi aus dem bad nach einem tiefen Atemzug sagte:" Ich glaube das würde die anderen im Club zu sehr antörnen." "Stimmt du sollst ja nur mich antörnen.", kicherte ich und Zog mir nochmal das Lila Hemd an, welches Pan mir gekauft hatte. Da es von unserem Karaoke Abend doch relative streng roch, sprühte ich mir einfach Unmengen von meinen Deo über. Tobi kam Umgezogen aber noch etwas rot im Gesicht aus dem Badezimmer." Wenn du dich fertig machen willst, dann wäre das Badezimmer jetzt frei.", stotterte er. "Dann mach ich mich auch mal Schick für dich.", zwinkerte ich und verschwand in das Badezimmer, um meine Harre zu stylen. Als ich fertig war, begab ich mich zu Erik und Tobi ins Wohnzimmer. "Und auf was warten wir, wenn ich fragen darf?", erkundigte ich mich bei den beiden. "Frau Hasenberg braucht heute etwas länger um sich fertig zu machen. Sie sagte irgendetwas von einem Besonderen Abend.", erklärte Erik. Die Minuten vergingen Still. "So werte Männer, da heute ein ganz besonderer Abend ist, dachte ich es wäre auch Zeit für ein ganz besonderes Outfit.", kündigte Pan sich lautstark an, bevor sie den Wohnbereich betrat. "Nein... wo hast du das denn her.", gab Erik entsetzt von sich. "Das hab ich bestellt und ist noch passend zum Urlaub an gekommen.", quiekte Pan glücklich. "Aber aber ein Ei-Range shirt?", stotterte Erik verdutzt und guckte zu seiner strahlenden Freundin. Pan hatte eine Schwarze Haut enge High waist Jeans, Schwarze Hohe schuhe und ein Gelbes Bauch freies Shirt mit lauter Ei-Ranges drauf an. So albern dieses Shirt doch war, so gut sah sie trotzdem doch aus. "Willst... du wirklich so rausgehen?" harkte Erik nochmal nach. Pan schnaubte nur und lief am ihm Vorbei. Während Erik noch etwas verdust über Pans Reaktion grübelte, ging Tobi Pan hinter her und flüsterte ihr ins Ohr: " Hör nicht auf ihn du siehst verdammt schar... ich meine gut aus." Wir schnappten alle unsere wichtigsten Sachen und machten uns zu Fuß auf den Weg Richtung Club.

Die Musik dröhnte uns schon entgegen,als wir ankamen. Pan lief voran, als wäre sie auf einem Laufsteg und ging zielstrebig hinein. Etwas unmotivierter Folgten wir ihr. Es war unglaublich voll. Etwas überfordert mit der Gesamtsituation, quetschten wir uns an die Bar. 5 Shots und 3 Cocktails, später entspannte ich mich langsam und nickte im Takt der Musik. Erik war in ein Gespräch mit einem anderen Mann vertiefst. Worüber sie sich unterhielten konnte ich bei dem Lärm nicht verstehen, weswegen ich Pan und Tobi auf die Tanzfläche folgte. Das Tanzen mit den beiden machte viel Spaß. Ich versuchte immer wieder beim Tanzen, näher an Tobi zu gelangen, doch umschlingelte mich als eine Junge Dame, da sie scheinbar mit mir Tanzen wollte. Da sie sich wirklich mühe gab und ich so eh keine Chance hatte zu Tobi zukommen, tanzte ich mit ihr. Irgendwann später, als mein Alkoholpegel schon wieder drastisch sank, meldete sich meine Blase zu Wort, also beschloss ich einen Abstecher zur Toilette und dann zur Bar zu machen. Auf dem Weg zu besagtem Ort,lief ich an Erik vorbei,welcher immer noch in ein Gespräch mit seinem Gegenüber vertieft war. Als ich die Toilette des Clubs betrat, hörte ich schweres schnelles Atmen aus einer Kabine. Neugierig geworden, lunste ich in die Kabine und musste ein Aufkeuchen unterdrücken. Ich traute meinen Augen nicht. Da standen Pan und Tobi eng umschlungen in dieser Kabine und tauschten innige vordernte Küsse aus. Wie in schock starre Stand ich da und beobachtete Tobi, wie seine Hand über Pans Hintern strichen und er ihren Hals mit Küssen Übersäte. Sie stöhnte lustvoll auf, was dafür Sorgte das die Eifersucht in mir hoch kochte.

barsch: Schlag sie Grün und Blau sie hat kein recht deinen Tobi anzufassen!

flüstern: Tue dir das nicht an, lauf weg, dass willst und musst du nicht sehen.

barsch: Worauf wartest du noch?! Zeig ihnen das sie nach deiner Nase zu tanzen haben!

ernüchternd: Oder du sagst es einfach Erik... Dann löst sich das Problem von selbst.

barsch: Jetzt verpass ihr eine! Looooos!

Wie ein Wahnsinniger lachte ich auf, was die beiden dazu veranlasste auseinander zu schnellen. Total geschockt starrten sie mich an. Pan wurde Leichenblass und stotterte:" Bbbitte... saaag Erik nichts. Ich flehe dich an". Sie brach in Tränen aus, was mich nur noch mehr zum Grinsen brachte. "Willst du deiner neuen Freundin nicht helfen?", spotte ich in Tobis Richtung, während ich weiter Grinste. "Was kostet dein schweigen?", brummte Tobi der scheinbar sich schneller wieder gefasst hatte als Pan. "hmmm.", spannte ich die beiden auf die Folter:" Du tust ab jetzt das was auch immer ich will mein Topilein." "Wie lange?", fragte er skeptisch. "Naja so lang wie euer Geheimnis halt ein Geheimnis bleiben soll.", erklärte ich ihm ruhig. "Vergiss es!",sagte Tobi schnippisch. "Tja. OK. Wie du willst. Ich bin dann mal bei Erik wenn ihr mich sucht." "Nein. Bitte nicht.", flehte Pan mich an und kniete sich vor mich: " Ich tue auch wirklich alles was du willst" "Ich hab gesagt was ich möchte. Du musst mich nicht überzeugen sondern ihn.", sagte ich trocken und deutete auf Tobi. Pan drehte sich zu Tobi um und schaute ihn flehend mit Tränen in den Augen an. "Ja... wenns halt sein muss", meinte Tobi sehr widerwillig. Mein Blick wurde lockerer und mir viel es schwer ein lächeln zu unterdrücken. "Na dann Schnaps und Tanzen würde ich sagen.", säuselte ich und führte beide hinaus zur Bar. Nach dem wir 4 ein paar Schnäpse gekippt hatten, nahm ich Tobi an die Hand und führte ihn Richtung Tanzfläche. Wirklich begeistert war er nicht, dennoch währte er sich nicht. Ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, aber es wirkte zwischenzeitlich so, als würde es ihm gefallen mit mir zu Tanzen.

Gegen 4 Uhr Morgens machten wir uns auf den Heimweg. Pan klammerte sich an Erik als ginge es um ihr Leben und blickte immer wieder besorgt auf mich. Ab und an musste ich mich schon sehr zusammen reißen, Pan nicht zu böse anzulächeln, auch wenn die Versuchung Groß war sie noch ein bisschen weiter zu Verunsichern. In der Wohnung angekommen, verabschiedeten ich und Tobi uns von den anderen beiden und gingen ins Schlafzimmer. "Was erwartest du nun von mir.", räusperte sich Tobi nervös. Ich gähnte nur und schaute ihn an: " Heute... Will ich eigentlich nichts mehr bestimmtes von dir..." "ufff",kam aus Tobis Mund. "Naja außer, dass ich heute Abend gerne in deinen Armen schlafen möchte.", unterbrach ich ihn verlegen. Er guckte mich erst etwas geschockt an, doch dann wurde sein blick lockerte und er lächelte leicht:" Ich glaube das lässt sich einrichten." Wir zogen beide unsere Schlafklamotten an und legten uns ins Bett. Etwas unsicher legte Tobi seinen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn rann. Ich zog tief seinen Geruch ein und merkte wie mein Herzschlag schneller wurde. Mit meinen Fingern strich ich zart über Tobis Brust und spürte erneut wie Gänsehaut über seinen Körper ausbreitete. Ich rutschte mit meiner Hand an seiner Seite hinunter, was Tobi leicht auf stöhnen lies. "Ich dachte du wolltest nur schlafen?", flüsterte Tobi nervös. "Stimmt mein Topilein, Schlaf gut und Träum von mir.", kicherte ich, schloss meine Augen und schlief ein. 

Du bist mein... Ob du willst oder nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt