~ c h a p t e r 2 ~

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>>Ich finde, Melice sollte mal einen anderen Style ausprobieren

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>>Ich finde, Melice sollte mal einen anderen Style ausprobieren.<< erklärte Barbe ihrem Bruder.

>>Naja, ich schätze dein Aussehen, aber gefallen dir denn gar keine dunkeln Kleidungsstücke? Du trägst so gut wie immer nur weiß oder hellblau.<< wendete sich Adelson an mich.

Ich mag meine Art mich zu kleiden, nur weil meine beiden Freunde sich gewagter anziehen, müssen sie mich doch nicht verändern. Schon seitdem wir im Caffe angekommen sind, geht es nur darum wie ich aussehe. Alles bemägeln die Beiden, aber ich verdränge alles und rühre mein Eis noch einmal mehr um. Es ist millterweile komplett geschmolzen, damit schiebe ich es von mir weg und versuche dem Gespräch von Barbe und Adelson zu folgen.

Es geht immer noch um mich. Wie wundervoll.

>>Ich kann dir auch mal ein paar Sachen von mir leihen, Freundinnen tun sowas öfter.<< bot Barbe sich mir an.

>>Nein, danke ich denke mir würde kein dunkelblau stehen.<< lehne ich ab.

Ihr steht die Farbe, mit ihren hellen fast weißen Haaren und dunklen Augen ist sie das genaue Abbild von Adel. Barbe hat sich, wie jeden Tag, dunklen Liedschatten aufgetragen kombieniert mit einem Eyeliner. Beide tragen, so wie ziemlich immer, eine dunkle Jeans und eine sternenhimmel blaue Bluse sowie Hemd. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie jemals eine andere Farbe trugen.

Aber mir werfen sie meinen langweiligen Look vor.

>>Wisst ihr, es ist schon spät. Ich denke es wäre besser, wenn ich mich auf den Weg mache.<< verabschiede ich mich, noch länger halte ich es nicht aus.

Nachdem sie sich ebenfalls verabschiedet hatten, laufe ich auch los. Es sind von hier aus noch dreißig Minuten zu Fuß, die Strecke kenne ich bereits in und auswendig.

Laut ausatmend drehe ich mich wieder um, das bekannte Gefühl beobachtet zu werden verfolgt mich wie immer auch dieses Mal. Ach und wie es schon erwartet hatte, starre ich wiederholt ins Nichts. Ich möchte mich gerade umdrehen, da fällt mir ein Schatten hinter einem Lastwagen auf. Dieser bewegt sich weiter vor, bis ein Schuh erscheint.

Moment, dises Modell kenne ich. Gestern Abend, als ich dachte eine Silhouette gesehen zu haben, hatte das Licht gerade noch so diesen Teil beleuchten können.

Das reicht mir, schnell drehe ich mich um und taste, im schnellen Weitergehen, meine Tasche nach einem Pfefferspray ab. Neben meinen Füßen bewegt sich mein eigener Schatten, vor dem ich mich beinahe schon erschrocken hätte. Hinter mir ertönen Schritte und ein weiterer Schatten drängt sich in mein Blickfeld.

Oh Gott, das waren meine schlimmsten Befürchtungen.

Mit einem Mal wollte ich mich umdrehen und die Spraydose schützend vor mich halten.

Aber durch meinen Schwung des plötzlichen Umdrehens, flog mir das Pfefferspray direkt aus der Hand. . .

>>Scheiße, wie dumm bin ich eigentlich.<< sagte ich und hilflos verfolgte ich die Flugline.

Erschrocken und halb erstarrt hob ich meinen Blick, in Erwartung jetzt von einem grusiligen Mann geschnappt zu werden.

Aber anstatt dessen, schaute ich in ein genauso erschrockenes Gesicht. Bis es sich auf hellte und in schallendes Gelächter ausbrach. Immernoch total desorientiert starrte ich den Jungen vor mir an. 

>>Das war ja zu gut<< sagte er atemlos durch das Lachen. >>Für einen Moment war sogar ich planlos, aber durch dein Kommentar. . . Da konnte ich einfach nicht mehr.<< hohlte er erneut Luft, um los zu lachen.

Das war meine Chance, jetzt rennen oder nie.

Schnell setzte ich an und sprintete ich in die entgegengesetzte Richtung, ich brauche diesen Vorsprung unbedingt.

>>Hey, warte was tust du da?!<< rief er, aber ich ließ mich nicht beirren.

>>Hätte Jeol mich nur vorgewarnt, dass sie so schnell ist!<< sagte er zu sich, was mich abrupt stehen lassen ließ.

>>Woher kennst du meinen Vater?<< der Unbekannte müsste mich noch verstehen, uns trennten leider fast weniger als zehn Meter.

Als er gerade einen Schritt weiter zu mir machen wollte, musste ich etwas dagegen tun. >>Wenn du dich auch nur einen Zentimeter weiter bewegst, schreie ich so laut, dass die ganze Stadt mich hört!<<

>>Okay, alles klar.<< antwortete er. >>die hat doch einen an der Waffel. . .<< sagte er so leise, dass ich es beinahe nicht verständen hätte.

>>Du Stalker, willst mir sagen, dass ich verrückt bin?! Sag mir jetzt sofort, woher du meinen Vater kennst!<< blaffte ich ihn an.

>>Ja mach ich.<< sagte er und wollte wieder andeuteten sich vorzubewegen.

>>Wage es dich!<< sagte ich laut und zeigte mit dem Finger auf seine Beine.

>>Achso ja. . . ich arbeite in der Oak Grove Klinik. Ich will dir nichts böses, ich schwöre es. Dein Vater hat mir gesagt, ich solle dich im Auge gehalten. Er meint, dass dir jemand etwas antun will.<< erklärte der Nachsteller.

>>Beweise es.<<

>>Deine Lieblingsfarbe ist hellblau.<< sagte der Stalker.

>>Jeder mit Augen im Kopf, könnte das sagen.<< dabei deutete ich auf meinen Körper.

>>Deine Mutter hatte dir Ohrringe geschenkt, immer wenn du nervös bist spielst du daran.<<

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