26/12/18

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Theo.

Ich bin so verwirrt. Du verwirrst mich. Du machst mich verrückt.

Wir haben wieder Kontakt. Nichts besonderes. Aber dennoch macht es mich verrückt.

Ich denke wieder dauerhaft an dich. Und das will ich nicht. Ich sollte es nicht. Ich weiß nicht, was das ist. Was du an dir hast, das mich nicht loslässt - noch immer nicht. Dass ich noch immer so anfällig für dich bin.

Zwischen uns nie etwas passiert. Irgendwo in der Luft zwischen uns war klar, dass es etwas gibt, dass wir etwas fühlen, aber es war nie konkret. Wir haben nie etwas daraus gemacht. Haben uns nie ganz aufeinander eingelassen. Warum verdammt treibst du dann noch immer dein Unwesen in meinem Verstand? Warum verdammt zittert mein Herz, wenn es an dich denkt? Ich mag das nicht.

Vielleicht steigere ich mich auch nur in etwas hinein. Andererseits bin ich immerzu damit beschäftigt mir selbst klarzumachen, dass ich meine Entscheidungen nicht bereue & glücklich bin mit der Hand, die ich halte.

Und ich weiß, dass es stimmt.

Aber ich kann nicht verleugnen, dass es noch immer etwas in mir gibt, das für dich brennt ...

Ich würde dich jetzt so gerne wiedersehen. Mit dir über all das reden. Dir mein gesamtes Herz offenbaren, auch wenn es uns beiden Angst machen würde.

Im Moment kann ich nur meinen Tränen freien Lauf lassen, weil ich so verwirrt & überrumpelt von all dem bin.

Und es widert mich an. All diese Worte. Ich fühle mich so schlecht & falsch. Wie kann ich so für jemand anderes empfinden, wenn ich mein Herz doch einem anderen überlassen habe? Du kannst dir nicht vorstellen wie schrecklich ich mich fühle.

Er hat etwas Besseres verdient als mich. Und ich habe ihn nicht verdient. Tut mir leid, dass du das lesen musst. Ich weiß gerade einfach nicht wohin mit all dem.

Ich denke, ich werde dir bald antworten. Bisher konnte ich es einfach nicht.

Und ich hoffe, wir können uns bald wiedersehen.

𝐁𝐫𝐢𝐞𝐟𝐞 𝐚𝐧 𝐓𝐡𝐞𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt