zwei

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Jimin und ich saßen wahrscheinlich schon zwei Stunden auf dem Sofa und zogen uns ein Film nach dem anderen rein, bis es dem kleinen Mann dann zu langweilig wurde. Er drehte sich mit einem dreckigen Grinsen zu mir, weshalb ich fragend meine Augenbrauen zusammenzog und ihn direkt in seine Augen sag. »Was hast du wieder vor?«, doch es kam keine Antwort, weshalb ich schon etwas skeptisch wurde. »Jimin, ich frage noc-«, kaum sprach ich mein Satz zu Ende, stürzte der Blonde auf mich und fing an, mich zu kitzeln. Ich trat um mich her und lachte laut, was auch Jimin zum Lachen brachte, aber ihn nicht stoppte. »J-Jimin...ahaha...h-hör auf!«, keuchte ich zwischen dem ganzen Gelächter und würde vermutlich schon ganz rot, doch auch dass ließ Jimin nicht beirren. Ich legte meine Füße an sein Bauch und drückte ihn hoch, was ihn auf quieken ließ und er sich an meinen Beinen klammerte. »Wuhuuu, Flugzeug~«, gab ich lachend von mir und hielt schon mein Bauch, da Jimins Gesicht einfach zum Tod lachen lustig aussah.

»Wegen dir tut mein Bauch weh..«, jammerte Jimin, nachdem wir es uns in meinem Bett bequem machten, da wir beide beschlossen haben, ein kleines Nickerchen zu machen. »Du hat angefangen!«, fauchte ich direkt wie ein fünfjähriges Kind und zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn. Er verdrehte die Augen, zeigte mir seine Zunge und drehte mir den Rücken zu, mich gespielt erschrocken zurücklassend. »Du Monster!«, maulte ich und hämmerte mit meinen Füßen gegen sein Rücken, weshalb er laut aufjaulte und sich sauer zu mir drehte. »Ey! Nur weil du gefühlt nie Schmerzen verspürst, heißt das nicht, dass du anderen das hinzufügen darfst!«, pampte er mich an und sah mich mit einem leicht wütenden Blick an, welcher mich direkt aufhören ließ. »Tut mir leid...«, murmelte ich und keine Sekunden später, brachen wir in lautes Gelächter aus. »Würden andere das sehen, würden sie denken, wir sind irgendwelche Psychopathen!«, nickend stimmte ich ihm zu und zusammen versuchten wir uns -erfolglos- zu beruhigen.

»Jimin?«, ich stupste seine Nase an, doch der kleine war schon im Land der Träume, weshalb ich es dann ließ. Nachdem ich von diesem fürchterlichem Traum aufgewacht bin, konnte ich nicht mehr einschlafen, weshalb ich nun seit 20 Minuten hier saß und nichts tat, außer Sauerstoff zu verbrauchen. »Blödmann...«, nuschelte ich in Jimins Richtung, als ich mich schließlich erhob und in die Küche ging, wo ich mir erstmal ein Kakao machte. Schon seit ich 12 bin, plagen mich diese schrecklichen Träume, die mir ständig sagen, ich würde in einem falschen Leben stecken, doch ist sowas überhaupt möglich? Ich schüttelte mein Kopf und nippte an meinem Getränk, bis mein Blick zur Uhr huschte und ich bemerkte, dass wir in 3 Stunden schon losfahren würden, was mich seufzen ließ. Warum konnte ich nicht wie jeder normaler Mensch jetzt einfach schlafen?


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Hello, hier ist auch das zweite Kapitel:3. Wie schon bei vorherigem Kapitel erwähnt wurde, wird das Drama erst in Kapitel 10 oder 15 beginnen, ya..
Hoffe ihr werdet euch diese Geschichte trotzdem noch durchlesen, haha

PRINCE OF SEA ᵗᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt