Hudarim führte die beiden den Berg, auf dem die Festung der Fajro stand, herunter und nach etwa einer halben Stunde standen die drei vor einem großen See. "Das dort drüben ist dein Turm!", sagte Hudarim und zeigte auf einen großen, massiven Turm, der am Ufer des Sees, leicht ins Wasser hinein gebaut, stand. Voller Neugier rannten James und Sophia zum Turm, über die schmale Holzbrücke in einen kleinen Vorhof des Turms. Der Vorhof war mit ein paar Sitzbänken, Weinranken und einem Springbrunnen eingerichtet. Ein gespanntes, weißes Tuch überdeckte eine der Bänke. Außerdem gab es noch einen Grill aus Stein, der in einer der Ecken stand, neben dem ein kleines Kätzchen lag, die gerade vor sich hin döste.
Sophia rannte zum Kätzchen, kniete sich daneben auf den Boden und kraulte dem Kätzchen über die Brust. "Naawww! Die ist süß!", sagte sie zu James und wuschelte weiterhin durch das flauschige Fell. "Du bist süßer!", antwortete James und gab ihr von hinten einen Kuss auf den Kopf. Sie stand auf und lief zusammen mit James unter einigen Weinranken hindurch, zur Vordertür des Turms. Da der Turm logischerweise eher hoch als breit gebaut war, waren die Räume eher schmal, hatten dafür aber eine recht hohe Decke. "Wow! Hier stoße ich mir vermutlich nicht überall den Kopf!", sagte der 1.95m große James voller Freude. Sophia kam sich in dem großen Eingangsbereich etwas klein vor, das störte sie jedoch nicht wirklich.
Direkt neben der Tür war eine Wendeltreppe, welche die 4 Etagen miteinander verband. Im Erdgeschoss war eine sehr moderne Küche, die James etwas überraschte. Hudarim hatte den Vorsprung der beiden langsam aufgeholt, da sie schließlich kurz beim Kätzchen stehen geblieben waren und kam nun auch in den Turm. "Die Einrichtung hier ist sehr modern, wir übernehmen das einfach von der Erde.", erklärte er. "Wir finden, dass wir die mittelalterliche Architektur beibehalten sollten, da dies dem Schach noch ein bisschen mehr Stimmung verleiht. Schließlich ist Schach ein altes Spiel.", fuhr Hudarim fort und ließ die beiden nun auch allein. Zusammen erkundeten James und Sophia den Rest des Turmes. Neben der Küche gab es im Erdgeschoss auch noch eine Kellertür, die in einen Weinkeller führte. Der Weinkeller war voll mit Weinflaschen zahlreicher Jahrgänge, zum Teil berühmte und exquisite Weine, ein kleiner Bestand kam aus dem Eigenanbau hervor.
In der Küche war zusätzlich ein kleiner Essbereich, der den Rest des im Erdgeschoss verfügbaren Platzes füllte. Sophia lief die Wendeltreppe hoch, James lief dicht hinter ihr her. "Die Aussicht hier ist echt schön!", sagte James, lief die letzten Stufen der Wendeltreppe rauf und stellte sich ans Fenster. Die Sonne senkte sich gerade am Himmelsfeld, der Himmel war rosa. Sophia lehnte ihren Kopf gegen James und stimmte ihm zu, der Himmel war wunderschön. Auf der zweiten Etage befand sich ein schnuckeliges Wohnzimmer mit einem großen, weichen Sofa, einem kleinen Tisch, unter dem ein Mini-Kühlschrank stand, an der Wand hingen ein paar Gemälde. In der Ecke befand sich ein kleines WC, mit Ausblick auf den See. Der Fußboden war aus grauem Laminat, unter dem sogar eine Fußbodenheizung verlegt war.
Auf der dritten Etage befand sich ein großes Badezimmer mit einem Whirlpool aus Glas, der direkt neben einem größeren Fenster gebaut war, durch das man den Sonnenuntergang sehen konnte. "Da will ich rein!", rief Sophia und legte sich mitsamt Klamotten in den leeren Whirlpool. James musste lachen, tat, als würde er den Hahn aufdrehen und scheuchte damit Sophia aus dem Whirlpool heraus. Im Badezimmer war allgemein viel aus Glas, zum Beispiel auch die beiden Waschbecken und die Dusche. Außerdem hatte das Badezimmer eine große Schrankwand, genug für massenhaft Klamotten. "Das ist ja echt edel!", staunte James und lief wieder zur Wendeltreppe. Sophia hoppelte fröhlich hinter ihm her, gab ihm einen leichten Klaps auf den Hintern und kicherte niedlich.
Oben befand sich ein Schlafzimmer mit einem Balkon, der komplett um den Turm herum lief, sowie noch eine weitere Terrasse auf dem Dach. Die Terrasse auf dem Dach war nur mit ein paar Liegen, Bänken und einem weiteren Grill ausgestattet. Das Schlafzimmer war mit einem riesigen Bett eingerichtet, auf dem zahlreiche Kissen und Decken lagen. In der Decke des Schlafzimmers war eine LED eingebaut, die 360° durch das Zimmer verlief. An der Wand gab es ein Controll-Panel für Farben, Helligkeit und sogar Timings. Sophia sprang sofort mit Anlauf aufs Bett und plumpste in die Kissen. "Oha! Das ist ja mal extrem weich!", schwärmte sie sofort los. James lief auf den Balkon und sah sich den Sonnenuntergang an.
James drehte sich nach einer Weile wieder um und sah Sophia, wie sie nur noch in Unterwäsche auf dem Bett lag. "Ehm... Sophia?", stammelt James leise, sein Puls schnellte hoch. "Ich will keine Fragen hören. Es wird Zeit...", antwortete Sophia verlegen und fuhr mit einem Finger unter dem Träger ihres BHs. "Aber...", stotterte James noch immer, er wurde noch nervöser und allmählich auch rot. Er konnte seinen Blick nicht mehr von Sophia abwenden. Ihre Brüste waren perfekt geformt, eine dünne, aber keine magere Taille, einen großen Hintern und dazu das Gesicht eines Engels, welches ihn anlächelte. James lief langsam auf sie zu und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sophia fing an, James auszuziehen und warf seine Klamotten zu ihren in die Ecke. Es dauerte nicht lange, bis James nur noch eine Boxershorts an hatte.
Sophia fiel über ihn her, küsste ihn, küsste seinen Körper, kuschelte sich an ihn ran und rollte mit ihm durchs Bett. James konnte seine Nervosität langsam überwinden und wurde selbst ebenfalls immer aktiver. Er legte sich nach kurzer Knutschfummelei seitlich über Sophia und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich liebe dich.". Noch nie zuvor hatte Sophia ein so inniges Verlangen nach einer Person gespürt, wie jetzt gerade. "Ich liebe dich auch, James! Ich liebe dich!", antwortete sie und ihr kullerte eine Träne des Glücks über die Wange. Sie blieben noch eine Weile etwas ruhiger kuschelnd im Bett liegen, streichelten sich ein wenig und sahen sich dabei tief in die Augen.
Nach ein paar Minuten fing James an, Sophia leicht zu kitzeln und innerhalb kürzester Zeit endete es wieder in wildem Geküsse. Beide konnten es nicht mehr abwarten, wollten aber zugleich den magischen Moment weiter hinauszögern. Sophia zog ihren BH aus, kuschelte sich wieder an James und zog ihm die Boxershorts vom Leib. Legte sich auf ihren Rücken, die Beine nach oben hin angewinkelt und ließ sich ihr Höschen von James ausziehen.
Und was jetzt passiert, liebe Leser und Leserinnen, ist wohl kein großes Geheimnis mehr. Um den jüngeren Teil der Wattpad-Community vor sexuellen Inhalten zu schützen, wird dieser Teil in der Erzählung übersprungen.
Sie hatten sich beide wieder in die Kissen fallen lassen und kamen langsam wieder zur Ruhe. "Herrlich.", seufzte Sophia leise, rollte sich ein wenig zu James herüber und küsste ihn. "Da hast du vollkommen Recht!", antwortete James und küsste sie zurück. Gemeinsam hüpften die beiden noch unter die Zwei-Personen-Dusche, zogen sich frische Unterwäsche und Pyjamas, die im Turm bereitgelegt wurden, an und legten sich wieder ins Bett. Die Sonne versank im Meer und mit ihr auch Sophia und James ins Land der Träume. Schlafen.
DU LIEST GERADE
Schach der Elemente
Fantezie》Was wäre, wenn DU plötzlich zu einer Schachfigur wirst? Einem Turm!《 Es erwartet dich eine Fantasy-Story mit magischen Highlights, emotionalen Liebesszenen, tödlichen Kämpfen und vielem mehr! ================================== STORY-TEASER: In Ang...