Plötzlich Vampir?!

10 Kapitel

WUHUU fast 160 reads?! yeah, bin gerade voll happy!!! Yuhuuuuu! Für was hab ich das verdient?

danke, danke fürs lesen und voten! Vielleicht könnt ihr mir mal ein kommi da lassen ;)

Uuund jetzt das 10 Kapitel!!!!

_______________________________

10 Kapitel

Das kann doch nicht war sein...

Scherben, Töpfe, Löffel, Schuhe, Gabel, T-shirts und Messer lagen am Boden der Küche zerstreut.

Warte, warte, warte! Was machen T-shirts und Schuhe in der Küche?!, warf klein Stimmchen ein.

Das klein habe ich jetzt einfach mal überhört..., fügte sie noch beleidigt hinzu.

Ich wusste schon längst, warum hier Chaos herrscht und ich fühlte mich hintergangen. Einfach verarscht!!!

Zutiefst erschüttert starrte ich die Beiden vor mir an.

In dem Wirrwarr von Küchenutensilien stand meine Mutter, die beschämt zu Boden guckte und jemanden den ich hasste. Wirklich aus dem Herzen heraus hasste. Und ich hasse nicht oft...

,,WIE LANGE GEHT DAS SCHON SO!?!”, brüllte ich wütend, so dass es bestimmt jeder in der Strasse gehört hatte, nachdem ich den ersten Schock über standen hatte.

,,Ähm... ich... E-“ fing meine 'Mutter' an. Ihre Lippen waren noch leicht geschwollen, vom rum Knutschen mit dem Typen neben ihr. Sie wurde aber von dem Besagten unterbrochen: ,,So schon mal gar nicht, Schätzchen! Du brauchst doch nicht neidisch sein. Du kommst später dran!”

Wut stieg in mir hoch. Marc, der "Ex"-Freund meiner Mum, hatte mich geschlagen und versucht zu vergewaltigen. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens. Und nun, fing Mum wieder etwas mit ihm an.

Es war offensichtlich, dass da mehr gelaufen wäre, hätte ich sie nicht entdeckt.

Ich dachte Mum würde es wirklich leid tun, dass sie es nicht bemerkt hatte damals, doch anscheinend war das schon vergessen.

Und das nannte sich Mutter. Ich verspürte nur noch Hass für sie.  Außerdem hatte sie gerade selber mitbekommen, was er mit mir machen würde, wenn wir alleine wären.

Wenn ich noch normal wäre, hätte ich keine Chance gehabt.

Doch heute war ich nicht mehr schwach. Ich war stark. Sehr stark.

So sehr ich es auch verabscheute ein Vampir zu sein, hatte es auch Vorteile...

Ein teuflisches Grinsen um spielte meine Lippen, und ganz ehrlich... Ich hatte selber Angst vor mir. Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Meine dunkle Seite überholte mich. Ich spürte wie meine grünen Augen, dunkelrot wurden und spätestens jetzt wäre ich schreiend geflüchtet. Von MIR.

Ich ging langsam auf ihn zu.

,,Beantworte meine Frage! Aber dali!”, sprach ich ruhig, aber mit einem gefährlichen Unterton.

Seine Gedanken, die um Hilfe bettelten und seine Augen, worin ich sah, dass er sich vor Angst schon fast in die Hose machte, ließen mein Grinsen noch breiter werden.

Kein Wunder das er Angst hatte. Ein Mädchen mit leuchtend roten Augen sah man nicht alle Tage.

Beruhige dich! Deine Sicherungen brennen gleich alle durch! Du wirst ihn noch umbringen!, beschwichtigte mich meine innere Stimme. Doch es klappte nicht. Ich will nicht wissen was er mit mir gemacht hätte, wäre Mum nicht hier... Ich wurde immer wütender, bis ich direkt vor ihm stand.

,,Du kleine B*tch! Denkst du ernsthaft, ich hätte Angst vor dir, nur weil du dir rote Kontaktlinsen in deine Augen getan hast!? Ich bin stärker als du und ich mache mit dir was ich will!!, schrie Marc.

Doch innerlich zitterte er vor Angst. Ich konnte es spüren.

Emotionslos beobachtete ich ihn und bewegte mich keinen Millimeter, bis er zum Schlag ausholte.

**Leon's P.O.V**

Ich war gerade zu Hause angekommen. Ich war noch bei meinem Kumpel Dean. Da er neu hier war, hatte ich ihm ein bisschen die Stadt gezeigt.

Als ich die Haustür öffnete, hörte ich schon mir eine allzu bekannte Stimme brüllen: ,,... bin stärker als du und ich mache mit dir was ich will!!”

Leise schlich ich in die Küche und blieb wie erstarrt stehen.

Marc und Luna standen sich genau gegenüber, Luna hatte mir den Rücken zugekehrt und hatte mich noch nicht bemerkt.

Plötzlich holte Marc mit der Faust aus und schlug zu, ehe ich es verhindern konnte. Doch er hatte sie nicht getroffen...

Sie war wie vom Erdboden verschluckt.

Auf einmal drehte sich Marc ruckartig um und ich konnte erkennen, dass Luna hinter ihm aufgetaucht war.

Wie zum Teufel -

Ich konnte meine Gedanken jedoch nicht fertig denke, den ich traf Lunas Blick. Geschockt wich ich einen Schritt zurück, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet.

Nein, nein, nein. Das kann nicht sein. Das ist nicht meine Luna! Ich hoffe das ist nur ein Traum. Ich hoffe es so sehr... Nur ein Albtraum...